Sicherheit der Autos

Da hätten wahrscheinlich auch die 5 Sterne nicht gereicht.Anhang anzeigen 65720
Das Problem ist warscheinlich, das Gleiche wie beim Dieselbetrug...
Die Fahrzeuge sind testoptimiert!
Das heißt bis 64km/h auf verformbare Hindernisse, alles andere ist egal !!!
Also fahrt nicht schneller als 64 und sucht euch Gummibäume aus. :bang:
 
Und alles gilt nur im Neuzustand...

Es gab vor Jahren vom ADAC mal eine Testreihe wo man mehrere gebrauchte Autos mit um die 100tkm getestet hatte.
Ist lange her,waren 3 Massenmodelle,ein Golf und ein Escort waren dabei,ich meine der 3. wäre ein Astra gewesen.
Auf jeden Fall Ende der 90er,Anfang 2000er.
Die Ergebnisse und Videos der Originaltests lagen ja noch vor.
Alle 3 Modelle machten nach 100tkm keine so gute Figur,die Karosserien altern eben auch,werden durch Verwindungen weicher,Rostschäden kommen hinzu usw.
 
Die Fahrzeuge sind testoptimiert!
Das heißt bis 64km/h auf verformbare Hindernisse, alles andere ist egal !!!

Ich denke, hier kannst du hier nicht so viel manipulieren. Über 65 Prozent der Autounfälle sind Frontalunfälle. Physik ist halt Physik...

....und wenn du mit 100 ungebremst in einen Stau fährst, sind deine Karten so oder so sehr schlecht. Es gibt kein unverwundbare Autos.
 
Man hat auch schon Realtests mit 2 Fahrzeugen die Frontal mit jeweils 100 Km/h gecrasht sind gemacht und die Bilder aber nicht so veröffentlich weil sie doch zu sehr an der Realität im Straßenverkehr erinnern. Und Frontalcrashs kommen gerade bei missglückten Überholvorgängen häufig vor. Auch Geisterfahrer auf der AB sind möglich. Da retten dich auch keine 8 Sterne bei der Wucht des Aufpralls.
 
Man hat auch schon Realtests mit 2 Fahrzeugen die Frontal mit jeweils 100 Km/h gecrasht sind gemacht und die Bilder aber nicht so veröffentlich weil sie doch zu sehr an der Realität im Straßenverkehr erinnern.

Wobei ich nicht glaube, dass diese absichtlich nicht veröffentlicht worden sind. Die heutigen Tests orientieren sich an dem Machbaren und nicht an dem maximal möglichen Aufprall.

Aber in der Tat können die Test verbessert werden, habe eben mal kurz recherchiert und auf folgende Artikel aus dem Jahr 2014 getroffen:

Crashtest in der Kritik | Startseite | SWR odysso (https://www.swr.de/odysso/crashtest-in-der-kritik/-/id=1046894/did=12585722/nid=1046894/mjh626/index.html)

Daher muss ich meine eben getroffen Aussagen etwas relativeren...
 
Trotzdem fahre ich lieber selbst.
Billiger, komfortabler, sicherer und schneller.
 
Ich denke, hier kannst du hier nicht so viel manipulieren. Über 65 Prozent der Autounfälle sind Frontalunfälle. Physik ist halt Physik...

....und wenn du mit 100 ungebremst in einen Stau fährst, sind deine Karten so oder so sehr schlecht. Es gibt kein unverwundbare Autos.

Ich möchte damit ja nur andeuten, das die Knautschzone bei 64 km/h und
verformbarem Hinderniss, voll ausgeschöpft wird. (testoptimiert)
Die Schäden bei höheren Geschwindigkeiten, interessieren nicht.
Wenn die Knautschzone bis 130km/h (empfohlene Richtgeschwindigkeit) ausgelegt währe,
gäbe es schwerere Verletzungen bei 60km/h aber weniger Tote bei höheren Geschwindigkeiten.
 
Ich möchte damit ja nur andeuten, das die Knautschzone bei 64 km/h und
verformbarem Hinderniss, voll ausgeschöpft wird. (testoptimiert)
Die Schäden bei höheren Geschwindigkeiten, interessieren nicht.
Wenn die Knautschzone bis 130km/h (empfohlene Richtgeschwindigkeit) ausgelegt währe,
gäbe es schwerere Verletzungen bei 60km/h aber weniger Tote bei höheren Geschwindigkeiten.

Ist das so?
Das wäre mir neu, habe mir darüber aber noch nie darüber Gedanken gemacht.

Die Theorie ist ja simpel, das Auto muss möglichst die Energie durch den Unfall aufnehmen. Dies passiert durch die Deformation des Materials. Wie stark diese ist, ist Abhängig von zwei Faktoren:

1. Stärke des Aufpralls
2. "Deformationsfähigkeiten" des Materials

Deine These (wenn ich es richtig verstehe) besagt, dass man die "Deformationsfähigkeiten" nur auf eine Geschwindigkeit optimieren kann, richtig?
 
Deine These (wenn ich es richtig verstehe) besagt, dass man die "Deformationsfähigkeiten" nur auf eine Geschwindigkeit optimieren kann, richtig?
So isses. Man kann halt nur einen Richtwert vereinbaren. Es gibt im wirklichen Straßenverkehr hunderte Varianten von Unfällen die ein Hersteller kaum berücksichtigen kann. Das Energieaufnehmende Element sind Träger die mit Sicken einen Zieharmonikaeffekt bewirken und dadurch Energie abbauen gepaart mit Stählen verschiedener Festigkeiten. Es wird auch da weiter geforscht. Ist ja auch ein Verkaufsargument, die Sicherheit.
 
Ist das so?
Das wäre mir neu, habe mir darüber aber noch nie darüber Gedanken gemacht.

Die Theorie ist ja simpel, das Auto muss möglichst die Energie durch den Unfall aufnehmen. Dies passiert durch die Deformation des Materials. Wie stark diese ist, ist Abhängig von zwei Faktoren:

1. Stärke des Aufpralls
2. "Deformationsfähigkeiten" des Materials

Deine These (wenn ich es richtig verstehe) besagt, dass man die "Deformationsfähigkeiten" nur auf eine Geschwindigkeit optimieren kann, richtig?

Ja, ist immer so!
Knautsch bis Ende, dann ist nur noch innere Zelle, die keine Energie mehr (sanft) abbaut.
Gegenfrage: Warum sollte ein Hersteller das für 100km/h oder mehr auslegen,
wenn nur bis 64 km/h getestet und verglichen wird?

ps.
wenn man es höher auslegt leiden die niedrigeren Geschwindigkeiten,
= höhere G-Werte, somit mehr Verletzungen, das macht keiner, weil ja schlechte Testergebnisse...
.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #87
Das Problem ist warscheinlich, das Gleiche wie beim Dieselbetrug...
Die Fahrzeuge sind testoptimiert!
Das heißt bis 64km/h auf verformbare Hindernisse, alles andere ist egal !!!
Also fahrt nicht schneller als 64 und sucht euch Gummibäume aus. :bang:

Bei einem Crash gilt immer die gleiche Physik:
Bei einem Crash muss immer die in der bewegten Masse gespeicherte Energie abgebaut werden, was sich dann in verbogenen und zerrissenem Blech zeigt.
Es ist schon ein Unterschied, ob ein Fahrzeug mit 64km/h gegen eine Wand fährt, oder ob sich zwei gleiche Fahrzeuge mit jeweils 50km/h frontal treffen.
Im letzteren Fall ist die Geschwindigkeitsdifferenz 100km/h und die Masse ist wegen der beiden Fahrzeuge doppelt so hoch.
Daraus ergibt sich, dass trotz der 28% niedrigeren Geschwindigkeit (50km/h zu 64km/h), bei den beiden 50km/h -Fahrzeugen jeweils mehr Energie abgebaut werden muss, als bei dem 64km/h -Crash gegen eine Wand, denn bei steigender Geschwindigkeit steigt die gespeicherte Energie im Quadrat.
Daraus ergibt sich, dass der 64km/h Crash gegen eine Wand, weniger starke Unfallfolgen haben muss, wie das frontale Rendevous mit jeweils 50km/h.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #88
:yes: Das Verstehen halt die Meisten nicht. Man muss das immer auf den Preis der Basisversion relativieren. Und da gibt es bei Dacia viel Sicherheit fürs Geld.
Wer bei VW den Golf GTI bestellt, zahlt zwar mehr als das doppelte, bekommt aber nicht mehr Sicherheit, als der Käufer von einem Mager ausgestatteten Basismodell. Das ist bei Dacias Stepway-Ausstattung nichts anderes.

Wenn ich nun einmal unterstelle, dass die Gesamtheit der GTI-Fahrer im Schnitt schneller fährt als der Fahrer im Basis-Golf, dann trägt der GTI-Fahrer im Vergleich zum Basis-Fahrer ein erhöhtes Risiko.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #89
Solange die Kinder noch nicht groß genug sind, brauchen die auch keine Kopfstützen.

Bei der Basisausstattung wird eben radikal gespart. Soll ja eigentlich keiner kaufen.

… ja, denn an der Basisvariante verdienen die nix oder fast nix und jeder darüber hinausgehende Tausender bringt mindestens 200 bis 300 € in die RENAULT-Kasse!
 
als bei dem 64km/h -Crash gegen eine Wand, denn bei steigender Geschwindigkeit steigt die gespeicherte Energie im Quadrat.
Daraus ergibt sich, dass der 64km/h Crash gegen eine Wand, weniger starke Unfallfolgen haben muss, wie das frontale Rendevous mit jeweils 50km/h.

Mit 50 km/h weniger schlimm als mit 64 km/h?

Wohl kaum...
...du sagst es doch selber, dass die Energie nicht Linear ansteigt bei höherer Geschwindigkeit, sondern im Quadrat!
 
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