einige Infos vom Reifenhändler
Erst letzten Donnerstag kam ich dazu, die Sommerreifen auf den Bus montieren zu lassen und ich kam mit den beiden Jungens aus der Reifenbude etwas ins Gespräch.
Vom RKDS sind sie alles andere als begeistert.
1.500.-€ Investition für das Anlerngerät war die Investition, für die sie sehr lange brauchen werden, um diesen Betrag wieder zu erwirtschaften.
Denn ....... so die einhellige Aussage, der Verkauf von Alufelgen ist durch die Einführung von RDKS massiv eingebrochen, weil die Kunden das Geld anstelle für schöne Felgen, jetzt für Sensoren und das anlernen ausgeben (müssen).
Die günstigsten Sensoren kosten 40.-€ und an der Spitze liegt Peugeot mit 114.-€ pro Sensor plus 4.-€ für die simple Befestigungsmutter.
Deswegen ist die Anzahl der Kunden die nur noch einen Felgensatz besitzen und dort wechselweise Sommer- Winterreifen aufziehen lassen, auch massiv gestiegen.
Und durch den anderen Kundenbereich der noch 2 Satz Felgen mit Reifen beim Reifenhändler lagern hat, kommt es zu Staus.
Denn das saisonale anlernen des Reifensatzes mit dem Programmiergerät schlägt mit knapp 20 Minuten zu buche, ....... was sich in der Summe der Kunden pro Tag zu einigen Stunden addiert, wodurch auch weniger Kunden täglich bedient werden können.
Das fiktive Umsatzplus wird also durch weniger Kunden wieder neutraliisiert.
BMW hat sich zwischenzeitlich vom passiven, sensorlosen und günstigen RDKS verabschiedet und verbaut jetzt auch das aktive, für Kunden und Reifenhändler unattraktive aktive RDKS.