Regenerative Bremsen Tce 130

Natürlich war "meine" Motorbremse total übertrieben! Nur das Bsp. zeigt doch auch, dass nur mit Gas wegnehmen keine vernünftige Bremswirkung eintreten kann. Wenn man also zum Großglockner hochgefahren ist, sollte man abwärts sehr vorsichtig mit der Betriebsbremse umgehen. Natürlich geht das zu machen und davon hängt auch der Erfolg ab. Diese Notspuren kosten bestimmt viel Geld und wurden trotzdem gebaut. Grüßle
 
Früher hat man gesagt dass rund ein Drittel der Leistung beim Verbrenner für die Bremswirkung zur Verfügung stehen.
Vermutlich galt das für Saugmotoren, die am meist mehr Hubraum haben.

Durch die reibungsoptimierten und somit spritsparenden Motoren ist dies heutzutage wahrscheinlich geringer.
Bei drei Zylindern und 1 l Hubraum bleibt da nicht mehr viel übrig.

Beim Elektroauto steht hingegen die volle Leistung des Motors zum Abbremsen zur Verfügung, sofern der Akku die Energie aufnehmen kann.
 
Ja, man sollte immer wissen welches Auto man unter dem Hintern hat. Es gibt Unterschiede. Grüßle
 
@sawdust , ich weiß ja nicht was du als vernünftig bezeichnest ... aber mein D3 MildHybrid verlangsamt (bremst ) sehr stark, wenn man bergab vom Gas geht auch bei größeren Gefällstrecken .... weitaus mehr als meine vorherigen (Verbrenner)Fahrzeuge. Bis zum Stillstand wirst du nicht kommen, da vorher beim D3 die Rekurbation deaktiviert wird .....
Vielleicht sollest dich mal in einen D3 reinsetzen (Mild- oder Vollhybrid) um deine Thesen einem Praxistest zu unterziehen
 
Siehe oben: Es gibt Unterschiede. Natürlich würde ich mich da reinsetzen, nur ich werde wohl keinen D3 kaufen. Meiner ist ein Rentnerauto und ist für mich ausreichend. Und ich fahre sehr gerne und sicher. Grüßle
 
Alternativ könnte man sich auch allgemeinverständlich ausdrücken, statt anglikale Initial Letter Words und sonstiges Kauderwelsch von sich zu geben!
Die verwendeten Bezeichnung gelten in der Zwischenzeit quasi als Standard und wie alles in der Technik sind es nun mal Englische Fachausdrücke und deren Abkürzungen. Für einige der verwendeten Bezeichnungen gibt es nicht mal allgemein gültige Bezeichnungen auf Deutsch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das nennen dann BEV-Fahrer Segelmodus. Kilometer machen ohne Energie zu verbrauchen oder zurückgewinnen. Die Fußbremse wird dazu nicht benötigt.
Nein, um mit dem Dacia HEV zu segeln, müsste man das Getriebe auf N (Leerlauf) stellen. Denn sobald man vom Gaspedal weg geht, wird das Fahrzeug mittels Rekuperation abgebremst, im D weniger, im B mehr.

Bei BEV kommt es aufs Fahrzeug an, ob man Segeln kann, wenn man vom Gas geht.

Klar ist, dass man mit Segeln noch mehr Energie einsparen kann resp. könnte, als mit Rekuperation. Denn beim Rekuperieren gibt es Ladeverluste und beim Verbrauch der rekuperierten Energie wieder Entladeverluste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher hat man gesagt dass rund ein Drittel der Leistung beim Verbrenner für die Bremswirkung zur Verfügung stehen.
Vermutlich galt das für Saugmotoren, die am meist mehr Hubraum haben.

Durch die reibungsoptimierten und somit spritsparenden Motoren ist dies heutzutage wahrscheinlich geringer.
Bei drei Zylindern und 1 l Hubraum bleibt da nicht mehr viel übrig.

Beim Elektroauto steht hingegen die volle Leistung des Motors zum Abbremsen zur Verfügung, sofern der Akku die Energie aufnehmen kann.

BMW hat übrigens den Wirkungsgrad beim I3 beim rekuperieren mit 67% angegeben. Vorausschauend fahren lohnt sich also auch beim Elektroauto.
 
Für einige der verwendeten Bezeichnungen gibt es nicht mal allgemein gültige Bezeichnungen auf Deutsch.
Wie wäre es mit "batteriegetrieben", "Voll-Hybrid", "Mild-Hybrid" und "Plug-In-Hybrid"?
Da sind zwar auch grauenhafte Mischformen von Deutsch und Englisch dabei, die sich aber offensichtlich als Standard-Bezeichnungen durchgesetzt haben.
Man muß nicht immer und überall dem Abkürzungsfimmel frönnen, um zu zeigen daß man es selber verstanden hat!
 
Um jetzt mal auf die Verzögerungswirkung beim reinen Verbrenner zurück zu kommen: Es ist logisch daß ein besserer Scheibenwischermotor, ein Liter Hubraum, drei Zylinder, niemals die Verzögerungsleistung wie z.B. mein 1,6l-Vierzylinder Sauger erbringen kann.
Von diversen Hybriden halte ich wenig. Da schleppt man zusätzlich das Gewicht von Batterie und E-Motor mit sich herum während der vorhandene Verbrenner zusätzlich zum Vortrieb auch noch den Fahrakku, mit entsprechend geringer Effizienz und erhöhtem Spritverbrauch, aufladen muß. Welchen Vorteil das bringen soll verstehe ich nicht so ganz. Muß ich auch nicht.
 
Um jetzt mal auf die Verzögerungswirkung beim reinen Verbrenner zurück zu kommen: Es ist logisch daß ein besserer Scheibenwischermotor, ein Liter Hubraum, drei Zylinder, niemals die Verzögerungsleistung wie z.B. mein 1,6l-Vierzylinder Sauger erbringen kann.
Von diversen Hybriden halte ich wenig. Da schleppt man zusätzlich das Gewicht von Batterie und E-Motor mit sich herum während der vorhandene Verbrenner zusätzlich zum Vortrieb auch noch den Fahrakku, mit entsprechend geringer Effizienz und erhöhtem Spritverbrauch, aufladen muß. Welchen Vorteil das bringen soll verstehe ich nicht so ganz. Muß ich auch nicht.
Wie kommst du auf 1 Liter Hubraum? Mein D3 Mildhybrid hat 1,2 l Hubraum ...

Vorher bin ich einen Renault mit 1,2 Liter und 4 Zylinder gefahren, jetzt den D3 Mildhybrid.
Mein D3 verzögert wesentlich besser (kräftiger)als der Renault, der Verbrauch des D3 ist (bei gleichen Fahrstrecken) deutlich niedriger.
Für mich zeigt sich der Vorteil in der tagtäglichen (Fahr)Praxis .... ich muss da also nicht großartig theorisieren
 
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