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Wo ist der Zusammenhang zwischen "Ölspülung" und "E10"?
ciao
volker
Gib mal ne Empfehlung bitte, welches Mittelchen für den Dacia Sandero III Motor TCe90 mit CVT Getriebe geeignet wäre. Das Fahrprofil ist überwiegend Nahverkehr. 1 Mal im Jahr sollte genügen? Danke.Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen mit sowas. Selbst Reiniger die einen fast umhauen beim Dose öffnen und daher sicherlich scharf sind gab's keine Probleme.
Wer also gerne mal 1 Ölwechsel überspringt, billiges Öl fährt, nur E10 tankt oder ein schlechtes Fahrprofil hat sollte den durchaus mal verwenden.
Hast Du dafür irgendwelche Belege? Nach meinem Kenntnisstand verbrennt reines Ethanol sauberer als Benzin, warum sollte das für die Mischung dann nicht gelten? Ich hatte allerdings im Studium nur anorganische Chemie, die Grundlagen der Kohlenstoffchemie bleiben Physikern zum Glück erspart.E10 verbrennt dreckiger bzw macht mehr Ablagerungen. Also auch an den Kolbenringen, und eine Ölspülung wirkt ja auch dort durch den Ölfilm der ja an den Zylinderwänden ist.
Du immer mit deinen Belegen und Links...Deswegen nochmal die Frage nach Belegen, gerne auch als Link.
Laut einem Artikel des Forbes-Magazin ist das Gegenteil der Fall! Da heißt es:E10 verbrennt dreckiger bzw macht mehr Ablagerungen.
Nicht immer das glauben, was die "Autodoktoren" so zum Besten gebenDa Ethanol sauberer verbrennt als einige Bestandteile des Benzins aus Erdöl, verbessern sich mit E10 insbesondere die Feinstaubemissionen
Dazu kommt noch der erhöhte Anteil an blow-by Gasen aus der Motorbelüftung. Das in Kombination mit der von @elchi07 angesprochenen Abgasrückführung verursacht dann den erhöhten Schmutzeintrag in den Motor.Das Problem heutzutage ist die Abgasrückführung, weil da der "Dreck", der nicht verbrannt wurde wieder im Ansuagtakt einer weiteren Verbrennung zugeführt wird
Ach bitte. Die Verschwurbeln zum 100. mal die vom Bioethanolverband in Auftrag gegeben ADAC Studie dazu...wer sowas glauben muss, der kann auch ruhig "Longestlife" fahren.aut einem Artikel des Forbes-Magazin ist das Gegenteil der Fall!
Sulfur:
Und wie sieht es mit der "Gefahr" aus, dass mit einem Mal zuviel Dreck gleichzeitig gelöst wird und sich das dann irgendwo verklemmt?
Das mit dem Verschleißfaktor ist ein gutes Argument. Macht man sehr regelmäßig seine Ölwechsel in kurzen Intervallen kommt dies einer Motorwäsche doch sehr nahe. Bleibt noch das Getriebe übrig. wo da die Grenze liegt ist wohl Modell und Getriebeabhängig. Die Hersteller geben da oft Longlife vor. Bin da aber skeptisch. Sollte man sich nicht drauf verlassen. Im Getriebe hast Du definitiv nun mal Abrieb. Dazu kommt die eigene Fahrweise. Außer man fährt seine Autos nur wenige Jahre. Dann spart man sich das Prozedere.Ach bitte. Die Verschwurbeln zum 100. mal die vom Bioethanolverband in Auftrag gegeben ADAC Studie dazu...wer sowas glauben muss, der kann auch ruhig "Longestlife" fahren.
Wer nicht wissen will wie die Gemischaufbereitung funktioniert, kann es ja mal einfach mit nem Dreisatz probieren, dann hat sich diese Frage erledigt wenn man auch mal Autobahn fährt...
Und das T in TCE hat auch ne Bedeutung...
Nun ja, der Motor muss da wirklich extrem verschlammt sein, dass ne Masse wie Teer drin hast. Theoretisch könnte die Masse dann die Ölkanäle verstopfen..wenn sich da was löst und der Motor dann entsprechend überhitzen und über den Jordan...oder das Zeug geht ins Vanos...
aber da könnte sich ja sowieso immer was lösen?
Wie gesagt ist eher die "Gefahr" bei einem wirklich stark verschlissenem Motor, mit kaputten Dichtungen usw.
Wenn die Spülung den ganzen Dreck löst ist der Motor dann zwar wieder sauberer, aber man merkt dann wo die ganzen Ölleckagen sind... und es sifft dann...
Ist also eher Risiko für die Werkstatt, wenn jemand mit nem Auto kommt das total runter ist, aber halt noch fährt...spülst du dann den Motor werden für den Kunden all die Probleme offenbar welche die Maschine schon hatte, und dann ist natürlich die Werkstatt schuld...