Pro und Contra Elektromobilität

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Da sind aber viele auch selber Schuld dran, denn solange hier Begriffe wie E-Hobel fallen, kann man nicht sachlich diskutieren.
Nein, E-Hobel ist nicht unfreundlich gemeint, dass ist mehr nett gemeint...
...natürlich steckt da auch Ironie drin in den Begriff, aber halt mehr mit einen netten Augenzwinkern ;-)

PS: So meine Erfahrung als gebürtiger Rheinländer...
 
Wusste bis dato auch nicht das ein Post an eine gewisse Anzahl Zeilen geknüpft ist
Dann hast Du, wie leider so viele hier, unsere Netiquette nicht gelesen. Der Du übrigens bei Deiner Anmeldung hier im Forum zugestimmt hast! Hier der dafür relevante Punkt 16:
16. Unser Forum ist kein Chatroom. Kurzbeiträge ("Einzeilenpostings" *), die einfach so ins Forum "geklatscht" werden, werden ohne Vorwarnung von einem Moderator oder Administrator gelöscht.
Du kannst also dankbar dafür sein, dass wir Mods nicht alle Deine derartigen "Beiträge" sofort gelöscht haben. Vielleicht sollten wir aber nun doch damit anfangen.
 
Wer sagt den, das jetzt jeder E-Fahrer eine Lademöglichkeit vor der Haustür haben muss.
Ja das geht, aber das ist schon ein entschiedener Nachteil:

1. Meist ist es teuerer als Zuhause zu laden
2. Im Winter heißt das auch ein Reichweitenverlust, zumindest bei der jetzigen Akku-Technologie, da man das Auto vorher nicht aufwärmen kann.
3. du must dann zumindest eine Ladesäule in der Nähe haben, damit es halbwegs akzeptabel ist.

Für mich als Pendler der am Tag 100 Kilometer fährt (hin und zurück) stellt das vor Problemen.

Derzeit sieht es bei mir nicht anders aus, Zuhause laden geht nicht, in der Firma auch nicht und in der Nähe keine Ladestation...
...dann bleibt nur das Laden am Supermarkt, etc. was OK wäre, aber schon etwas dünn und sehr lästig ist...

Hätte ich aber am heimischen Parkplatz mit Strom, dann wäre für mich dass alles kein Problem...
...aber das wird noch alles kommen - Glas ist halb voll, nicht halb leer...
 
Oh Sorry, Danke für die Info, ich gelobe Besserung und versuche mich so auszudrücken, daß ich es bis zur 2. Zeile schaffe
Schönen Abend und weiterhin eine angenehme Konversation
 
Also mein Entschluss steht fest. In den nächsten 2-4 Jahren wird ein BEV angeschafft. Maximal für 30000 Euro. Meine Vermieterin hat nichts gegen eine Wallbox in der Garage. Allerdings müsste ich diese bei einem eventuellen Auszug dann vielleicht wieder zurück bauen, wenn kein Interesse an einer Übernahme besteht. Deshalb meine Überlegung, einen Starkstromanschluss in der Garage installieren lassen, und eine mobile Wallbox zu kaufen. Hat schon jemand Erfahrungen mit einer mobilen Wallbox gemacht? Unschlüssig bin ich mir auch noch, ob Leasing oder Kauf eines BEV für mich das beste ist.
 
Ja das geht, aber das ist schon ein entschiedener Nachteil:

1. Meist ist es teuerer als Zuhause zu laden
2. Im Winter heißt das auch ein Reichweitenverlust, zumindest bei der jetzigen Akku-Technologie, da man das Auto vorher nicht aufwärmen kann.
3. du must dann zumindest eine Ladesäule in der Nähe haben, damit es halbwegs akzeptabel ist.

Für mich als Pendler der am Tag 100 Kilometer fährt (hin und zurück) stellt das vor Problemen.

Derzeit sieht es bei mir nicht anders aus, Zuhause laden geht nicht, in der Firma auch nicht und in der Nähe keine Ladestation...
...dann bleibt nur das Laden am Supermarkt, etc. was OK wäre, aber schon etwas dünn und sehr lästig ist...

Hätte ich aber am heimischen Parkplatz mit Strom, dann wäre für mich dass alles kein Problem...
...aber das wird noch alles kommen - Glas ist halb voll, nicht halb leer...
@dokkernaut

Du sprichst es an. Und nein es ist unterwegs nicht teurer wie zum Beispiel bei uns.
Um an den mir genehmen Strompreis zu kommen, den wir zuhause habe, ist Info vonnöten. Unterwegs zahlen wir den gleichen Preis wie zu Hause ohne stundenlang an der Ladesäule zu stehen.

In Zukunft die mit der Wende in der Mobilität einhergeht, wird die von dir genannten "Lästigkeit" minimiert. Zugegeben aktuell ist es für uns kein Problem da wir vor 6 Jahren die Decke über dem Kopf hinter dem Kachelofen sitzend abgeworfen und verlassen haben. Zur Zeit machen das immer mehr Menschen. Natürlich nicht alle. Aber die das hinbekommen ob jetzt oder in naher Zukunft werden nicht abgehängt.

Also bleib dran. Ich vermute das dein halb gefülltes Glas ein Weg ist.
 
... Meine Vermieterin hat nichts gegen eine Wallbox in der Garage. Allerdings müsste ich diese bei einem eventuellen Auszug dann vielleicht wieder zurück bauen, wenn kein Interesse an einer Übernahme besteht....
In ein paar Jahren, werden wir über Wallboxen schmunzeln.
  • Ach, du gehörst zu denen die damals glaubten eine Wallbox zu brauchen. :lolat:. :verysad:
Diese Technik wird sich nicht durchsetzen.

Wenn man über eine normale Steckdose mit 3.000 Watt (13 Ampere) lädt, dann hat man, nach 10 Stunden, 30 kWh geladen. (also: über Nacht)
Das wird für 90% aller Ladevorgänge ausreichen.
Nur für gelegentliche "Notfälle" wird man halt, an einer öffentlichen Schnellladestation, etwas mehr zahlen.
meinung.gif
 
Also mein Entschluss steht fest. In den nächsten 2-4 Jahren wird ein BEV angeschafft. Maximal für 30000 Euro. Meine Vermieterin hat nichts gegen eine Wallbox in der Garage. Allerdings müsste ich diese bei einem eventuellen Auszug dann vielleicht wieder zurück bauen, wenn kein Interesse an einer Übernahme besteht. Deshalb meine Überlegung, einen Starkstromanschluss in der Garage installieren lassen, und eine mobile Wallbox zu kaufen. Hat schon jemand Erfahrungen mit einer mobilen Wallbox gemacht? Unschlüssig bin ich mir auch noch, ob Leasing oder Kauf eines BEV für mich das beste ist.
Wir nutzen eine mobile Wallbox an einer Kraftstromsteckdose und diese zum Beispiel auf einen Campingplatz wenn es nötig ist aber selten. Die mobilen Wallboxen je nach Hersteller sind variabel. Einfach den Stecker wechseln. Eine solche ist bei uns im Gebrauch. Egal ab 230 Volt zu Hause wie auf einem Campingplatz oder an einer Starkstromsteckdose ist unerheblich.

Ein Starkstromanschluß ist im Vorteilei da immer mehr E-Fahrzeuge zweiphasig den Akku AC laden können.

Mit der Anschaffung von einem BEV will ich dir keinen Rat geben. Kann aber vorschlagen vor der Anschaffung einen unabhängigen Finanzberater zur Hilfe nehmen. Das haben wir auch getan. Hat finanziel nicht wehgetan.

@micheal3

Natürlich ist eine Wallbox fest montiert oder mobil in naher Zukunft von nöten. Eine Wallbox ist kein Ladegerät. Diese regelt lediglich und ist eine Sicherheit mit der Verbindung zwischen unserem AC-Stromnetz und dem im Fahrzeug verbauten Laderegler der die AC- gleich Wechselspannung in DC- gleich Gleichspannung umwandelt. Allerdings entstehen bei einer AC-Ladung Verluste wenn das angeschlossene E-Fahrzeug nur einphasig laden kann. Kann es zweispahig laden minimieren sich die Verluste. Bei einem DC-Ladevorgang, den keiner zu Hause hat, sind die Ladeverluste erheblich geringer.

Zur Info:

die 22 kW Ladesäulen mit zwei Anschlüssen liefern AC. Schnellladessäulen auch HPC-Ladesäulen, liefern DC-Ladestrom mit dem Vorteil geringer Ladeverluste und der Ladevorgang ist erheblich kürzer. Es gibt keine Stromspeicher die AC Wechselstrom speichern können. Alle Versuche das hinzubekommen sind grandios gescheitert.
 
In ein paar Jahren, werden wir über Wallboxen schmunzeln.
  • Ach, du gehörst zu denen die damals glaubten eine Wallbox zu brauchen. :lolat:. :verysad:
Diese Technik wird sich nicht durchsetzen.

Wenn man über eine normale Steckdose mit 3.000 Watt (13 Ampere) lädt, dann hat man, nach 10 Stunden, 30 kWh geladen. (also: über Nacht)
Das wird für 90% aller Ladevorgänge ausreichen.
Nur für gelegentliche "Notfälle" wird man halt, an einer öffentlichen Schnellladestation, etwas mehr zahlen.
Anhang anzeigen 143400
Ein Akku mit vernünftiger Reichweite muss aktuell bei realistischen 15-18kw/100km mindestens 50-60Kw für eine im Winter akzeptable Reichweite haben....
An eigener schuco am Haus dauert das selbst bei 13 Ampere und 3000 Watt mindestens 24h mit den normalen Last Schwankungen und Leitungs Verlusten.

Wochentags also zumindest nicht zum "volltanken" geeignet...

An einer öffentlichen 150kw Ladestation dauert das von 20-80% gut gepowert maximal 30 Minuten....
Da zahl ich dann doch gern mal mehr...
 
Ein Akku mit vernünftiger Reichweite muss aktuell bei realistischen 15-18kw/100km mindestens 50-60Kw für eine im Winter akzeptable Reichweite haben....
An eigener schuco am Haus dauert das selbst bei 13 Ampere und 3000 Watt mindestens 24h mit den normalen Last Schwankungen und Leitungs Verlusten.

Wochentags also zumindest nicht zum "volltanken" geeignet...

An einer öffentlichen 150kw Ladestation dauert das von 20-80% gut gepowert maximal 30 Minuten....
Da zahl ich dann doch gern mal mehr...
@gersi
Du hast zu wenig Info und postet hier selbstgestrickte Weisheiten die fernab geglicher Realität sind. Zur Zeit sind um die 2 Millionen E-Fahrer unterwegs die deine Erkenntnisse wiederlegen können. Vor vielen Seiten in diesem Faden hast du kundgetan keine Schnelllademöglich im deinem Wohnort zu haben. Haste du es mit Erfolg verdängt, das ich dir eine mit wenigen Kliks im Internet eine punktgenau aufgezeigt habe ?

Mein Rat, lass es mit deiner Weisheit das ein Ladevorgang 24 Stunden dauert. Einen solchen langen Ladevorgang ( 24 Stunden ) haben wir mit unseren ersten E-Fahrzeug vor 6 Jahren nie benötigt wenn er runtergefahren im Winter bei 3 Prozent war.Unser vorheriges E-Fahrzeug konnte nur einphasig AC laden.

@gersi

nenne mir deine Erkenntnisse wieso wir in Zukunft über Wallboxen schmunzeln sollten ? Entweder habe ich oder du eine Bildungslücken ?
 
Ein Akku mit vernünftiger Reichweite muss aktuell bei realistischen 15-18kw/100km mindestens 50-60Kw für eine im Winter akzeptable Reichweite haben ...
An eigener schuco am Haus dauert das selbst bei 13 Ampere und 3000 Watt mindestens 24h mit den normalen Last Schwankungen und Leitungs Verlusten.
Nochmal: nicht überall macht ein Elektroauto Sinn, warum beginnst Du von Neuem mit Deiner alten Leier?

Die Batterie von unserem Spring hat 27 kWh und das Auto erlebt seinen dritten Winter und es macht Sinn. Im ersten Winter hat er an der Schuko-Steckdose geladen und es war kein Problem.
 
Ein Akku mit vernünftiger Reichweite muss aktuell bei realistischen 15-18kw/100km mindestens 50-60Kw für eine im Winter akzeptable Reichweite haben....
An eigener schuco am Haus dauert das selbst bei 13 Ampere und 3000 Watt mindestens 24h mit den normalen Last Schwankungen und Leitungs Verlusten.

Wochentags also zumindest nicht zum "volltanken" geeignet...
Das von Dir beschriebene Szenario setzt bei diesen Daten voraus, das wochentags durchgehend 250-300km/ Tag gefahren würden…
Also etwa 90-100tkm/ Jahr.
Eher selten, oder…?

Bei meinen üblicherweise 30-120km/ Tag reicht das „SchuKo-Laden“ jedenfalls locker aus: durchschnittlich ca. 3-4h täglich.
Das entspricht etwa 16tkm/ Jahr, wahrscheinlich ein häufiger vorkommendes Szenario.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Akku mit vernünftiger Reichweite muss aktuell bei realistischen 15-18kw/100km mindestens 50-60Kw für eine im Winter akzeptable Reichweite haben....
50 kW, da gehe ich mit...

An eigener schuco am Haus dauert das selbst bei 13 Ampere und 3000 Watt mindestens 24h mit den normalen Last Schwankungen und Leitungs Verlusten.
Naja, wenn ich übernacht an der eigene Tankstelle 150 Kilometer nachtanken kann, reicht das für 95 Prozent aller Fahrten bei mir aus und mit 25.000 - 30.000 Kilometer liege weit über den Durchschnitt.
Und den Rest erledige ich dann am Supermarkt...
...seit dem die Ladesäulen meist dort auch kostenpflichtig ist, stehen auch nicht mehr viele so lange da rum ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diejenigen, die einen 50kw Akku als Voraussetzung sehen, kriegen doch bald mehr als genug Angebot. Der Renault R5 startet mit einem 52 kWh Akku. Und der ist alles andere als Oberklasse, sondern soll mit genau dem Akku ja 25k kosten. Erst später soll dann eine noch günstigere Version mit kleinerem Akku folgen, für diejenigen, die eine solche Akkugröße nicht brauchen.

Zur Wallbox Diskussion: Bei dieser Größe würde ich auch eine Wallbox anstreben. Es hat ja ohnehin nicht jeder eine Außensteckdose. Wenn ich also sowieso Elektrik nach außen verlege, dann doch gleich solche, die mir das Auto auch schneller vollmacht oder im Idealfall sogar smart steuerbar ist.

Und da ja auf der Vorseite auch über die Renaissance der Verbrenner diskutiert wurde: Wer die aktuellen Angebote verfolgt, reibt sich auch verwundert die Augen. Manch Verbrennen wird geradezu verschleudert, während die E-Auto Angebote deutlich schlechter geworden sind. Opel z.B. schmeißt seinen Mokka für 100 Euro Leasingrate auf den Markt. Der Mokka-e hingegen ist kaum zu bekommen, wenn dann für mindestens das 3-fache. Was überhaupt nicht im Verhältnis zum Kaufpreis steht.
Also die angebliche Rabattschlacht trägt bisher einfach keine Früchte, außer dass man wieder bei den E-Autopreisen angelangt ist, die man auch mit Prämie hatte. Trotzdem werden erst die nächsten 2 Jahre das Angebot genug anreichern im Bereich <25k.

Aber solange die Hersteller die Verbrenner verschleudern und bei den E-Autos mit Angeboten sparen, brauchen sie sich über entsprechende Absatzzahlen ja auch nicht wundern.
 
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