Hallo, vom ADAC gibt es folgende Mitteilung dazu :
Wer mit dem
Elektroauto das erste Mal im Winter unterwegs ist, der wird – im doppelten Wortsinn – kalt erwischt. Denn kaum fallen die Temperaturen unter den Nullpunkt, schnellen die Verbräuche in die Höhe. Doch warum ist das so? Die erste Antwort leuchtet sofort ein: Der
Innenraum, die Scheiben und eventuell auch die Sitze sowie das Lenkrad müssen mit elektrischer Energie aus der Antriebsbatterie
beheizt werden. Denn: Wer will schon frieren im Automobil?
Doch es gibt noch einen weiteren Grund für die Reichweitenverluste. Dem
Akku im Fahrzeugboden wird es nämlich ebenfalls kalt: Seine Wohlfühltemperatur liegt zwischen 20 und 40 Grad Celsius. In diesem Bereich funktioniert die Elektrochemie am besten und der Akku kann seine volle Energie-Kapazität entfalten.
Dieses Temperaturfenster zu erreichen, ist im Winter eine Herausforderung für die Technik. Um einen vollständig ausgekühlten Akku von mehreren hundert Kilogramm Masse wieder aufzuwärmen, wird eine große Menge Energie benötigt. Dabei gilt: Je
größer der Akku und je kälter die Außentemperatur, desto mehr Energie ist nötig.
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