Pro und Contra Elektromobilität

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Wir sind halt nur so um die 100 kmh max. unterwegs.

Dann darf man das aber nicht als Referenz nehmen. Es soll Leute geben, die wollen schneller unterwegs sein, egal ob mit Verbrenner oder mit eAuto. Und ja das kann man, wenn man sich antizyklisch verhält. Weite Strecken fahre ich wenn immer möglich nur zwischen 22:00 und 06:00, da hat man meistens freie Fahrt.
 
Ein wesentliches Argument für langsameres Fahren ist, dass damit der motorisierte Individualverkehr weniger Energie pro gefahrenem Kilometer benötigt. Das galt schon zu Zeiten der Ölkrise in den 1970er-Jahren und an dieser Physik hat sich seitdem nichts geändert.
 
Dann darf man das aber nicht als Referenz nehmen. Es soll Leute geben, die wollen schneller unterwegs sein, egal ob mit Verbrenner oder mit eAuto. Und ja das kann man, wenn man sich antizyklisch verhält. Weite Strecken fahre ich wenn immer möglich nur zwischen 22:00 und 06:00, da hat man meistens freie Fahrt.

Dein Verhalten darf man dann aber auch nicht als Referenz nehmen!

Die Mehrzahl der Autofahrer sind mittlerweile für eine Einführung eines generellen Tempolimits.
 
Dein Verhalten darf man dann aber auch nicht als Referenz nehmen!

Die Mehrzahl der Autofahrer sind mittlerweile für eine Einführung eines generellen Tempolimits.

Das bin ich auch, aber falls das je in Deutschland kommen sollte, werden es wohl eher 120 oder 130 sein und nicht 100.
 
Das bin ich auch, aber falls das je in Deutschland kommen sollte, werden es wohl eher 120 oder 130 sein und nicht 100.
So lange die Autobauer Hunderttausende jährlich der Politik spenden, wird das nicht passieren.
Deshalb kaufen wir ja kleine E-Autos und fahren von Hauseaus langsam. ;)
 
Das bin ich auch, aber falls das je in Deutschland kommen sollte, werden es wohl eher 120 oder 130 sein und nicht 100.

Also "Weite Strecken fahre ich wenn immer möglich nur zwischen 22:00 und 06:00, da hat man meistens freie Fahrt." hört sich für mich weit schneller als 120 oder 130 an.

Der Verbrauch über der Geschwindigkeit sollte bekannt sein denke ich.

Bei einem Ferrari hat das zur Folge das er bei Vollgas nur rund 100 km weit kommt bis zum nächsten Tankstopp.

Interessanter Link dazu für ein Elektroauto: bei dem Modell ist man bei 120 km/h am schnellsten unterwegs

Verbrauchstest Elektroautos: Wie schnell kommt man wie weit?

 
Zuletzt bearbeitet:
Also 13 KWh bei einem SUV sprechen doch wohl eher für Tempo 80. Bei Tempo 100 haben selbst sparsame Modelle schon Verbräuche von gegen 20 kWh. Ich kenne die Strecke nicht, die @Rostfinger gefahren ist. War vielleicht viel bis ausschließlich Landstraße.
Für die Autobahn taugt Tempo 80 in meinen Augen nicht. Da zwingt man ja schon die LKW zum Überholen.
Das stört mich an dieser Debatte: sowohl nach Gut, wie nach Schlecht wird ständig schön gerechnet, damit die eigene Argumentation besser passt.
 
Bei mir gehen demnächst 2 Jahre Leasing des Twingo E-Tech zu Ende.
Ich werde dem Kleinen ehrlich gesagt hinterher trauern. Wer nie ein E-Auto gefahren hat mag seinen Diesel für die überlegene Technik halten. Aber das butterweiche Fahrgefühl des WIRKLICH stufenlosen Twingos kriegt kein noch elegantes DSG hin.
Die Kraft, die der Zwerg ab dem ersten Meter abrufen kann erstaunte bisher noch jeden Mitfahrer. An Ampeln verschwinden die hinterfahrenden Fahrzeuge in der Regel recht schnell. Und das alles bei einem Twingo.

Für mich war der Twingo diese nun fast 2 Jahre das perfekte Auto für meinen Arbeitsweg (14km) und die Stadt.

Natürlich ist das noch ein sehr frühes E-Auto und im Prinzip ein ab Werk umgerüsteter Verbrenner. Und somit hat er natürlich auch Nachteile, allem voran die Reichweite. Die schmilzt im Winter gerne mal auf 100 km zusammen. Und da man ja nie bis 0% fährt, sondern spätestens bei 20% die Steckdose ansteuert hing das Auto in der echten Kältephase schon wirklich viel bei uns am Stecker oder man musste doch mal die seit dem Ukraine-Krieg teure Ladesäule ansteuern.
Und der größte Nachteil war bei mir nur ein theoretischer: Der Kaufpreis. Für das was er bietet ist der Twingo natürlich viel zu teuer gewesen. Das hat sich bei mir durch ein gutes Leasing Angebot und die Umweltprämie erledigt. Aber mir ist natürlich klar, dass das nur eine Last-Verteilung auf alle über die Steuern ist und der Twingo trotzdem zu teuer war.

Aber genau das macht mich auch optimistisch und neugierig. Wenn das erst der Anfang war, was mag dann wohl mit den nächsten Modellen und in den nächsten 10-20 Jahren noch kommen? Vermutlich erzählen uns Kinder amüsiert von den Eltern, die sich über Reichweiten Sorgen machten.

Ich schiele daher als nächstes E-Auto auf den R5. Einstiegspreis soll bei unter 25000 Euro liegen. Zu diesem Preis wird er dann aber wohl bereits eine fast doppelt so große Batterie (42kwh), wie mein Twingo haben und zudem deutlich mehr leisten (125 PS).

Die größten Nachteile meines ersten Elektroautos wären somit schonmal ausgemerzt. Auch wenn der Preis meiner Meinung auf lange Sicht noch weiter runter muss. Ich werde zum Marktstart auf jeden Fall wieder Ausschau nach einem günstigen Leasing halten um ihn testen zu können.
Da er später als ursprünglich mal angenommen kommt muss ich sowie eine Übergangslösung organisieren.
 
Dann darf man das aber nicht als Referenz nehmen. Es soll Leute geben, die wollen schneller unterwegs sein, egal ob mit Verbrenner oder mit eAuto. Und ja das kann man, wenn man sich antizyklisch verhält. Weite Strecken fahre ich wenn immer möglich nur zwischen 22:00 und 06:00, da hat man meistens freie Fahrt.
Also 13 KWh bei einem SUV sprechen doch wohl eher für Tempo 80. Bei Tempo 100 haben selbst sparsame Modelle schon Verbräuche von gegen 20 kWh. Ich kenne die Strecke nicht, die @Rostfinger gefahren ist. War vielleicht viel bis ausschließlich Landstraße.
Für die Autobahn taugt Tempo 80 in meinen Augen nicht. Da zwingt man ja schon die LKW zum Überholen.
Das stört mich an dieser Debatte: sowohl nach Gut, wie nach Schlecht wird ständig schön gerechnet, damit die eigene Argumentation besser passt.
Ich finde bei diesem Thema interessant, dass eAutofahrer schleichen um zu sparen. Verbrennerfahrer hingegen wollen weiterhin schnell fahren. Das kuriose dabei: das eAuto ist in aller Regel auf 100/km Treibstoff gerechnet deutlich günstiger als der Verbrenner. Also sollte es ja eigentlich umgekehrt sein.

Ein gewisser Teil ist natürlich der Reichweitendebatte geschuldet - aber sicher nicht alles.
 
Wir schleichen sehr sehr gerne bis max. 100 kmh über die Autobahn. Für uns kein Problem. Werden auf der rechten Spur die LKWs an Steigungen langsamer, wird überholt. Auf Landstraßen sinkt bei uns der Strombedarf aber nur wenn wir "Segeln " und rekuperieren.

Für uns ist der Weg das Ziel. Zudem planen wir ein Zeitfenster ein. Auch die Ladepausen. Wir wollen schlicht und einfach keinen Streß.

Reichweite kein Ploblem. Ladesäulen gibt es überall in Europa.
 
Ein E Auto, was bei 120km/h Autobahn 20 KW (!) im. Sommer verbraucht bei dem ist selbst mit nem relativ großen 60kw Akku im Winter mit El.Zu Heizung (kostet beim Verbrenner NULL Energie, da nur vom Motor abgezapft) bei 230km empty... Da kann ich nicht mal Reichweiten Stressfrei meine Tante und Nichte besuchen... Beim Verbrenner problemlos hin und zurück.

Ziel MÜSSEN Kleinwagen und kompakt E Autos mit <15kw bei 120km/h = <12kw/100 Km im Schnitt, sein.

Toyota hat das in 2022 für den bz2 für 2024 angekündigt... Hört man aber auch seit 1 Jahr nix neues mehr
(auch keine Erlkönige)
 
So 3 bis 4 mal im Jahr fahren wir eine Strecke 580 km zur Verwandschaft und verbrauchen erheblich weniger wie 20 kwh auf 100 km. Ich frage mich schon lange woher die Menschen die Verbrauchsdaten haben, die noch nie ein BEV auf Langstrecke gefahren haben.
 
Verbrauch kommt von Geschwindigkeit. Wer 100 fahrt, braucht 15 kWh, wer 130 fährt, braucht 22 kWh. Wenn man 100 fährt und dafür einmal weniger nachladen muss, ist man schneller am Ziel, als wenn man 130 fährt.

Und mit dem Spring braucht man auf der rechten Spur mit LKW-Geschwindigkeit nur 10 kWh auf 100 km. Ich bin viel LKW gefahren, ich halte niedrige Geschwindigkeiten prima aus.
 
Verbrauch kommt von Geschwindigkeit. Wer 100 fahrt, braucht 15 kWh, wer 130 fährt, braucht 22 kWh. Wenn man 100 fährt und dafür einmal weniger nachladen muss, ist man schneller am Ziel, als wenn man 130 fährt.

Und mit dem Spring braucht man auf der rechten Spur mit LKW-Geschwindigkeit nur 10 kWh auf 100 km. Ich bin viel LKW gefahren, ich halte niedrige Geschwindigkeiten prima aus.
Nicht nur das. Wenn es wirklich sehr schnell gehen muss, toppt die Geschwindigkeit von einem ICE jeden fahrbaren Untersatz ohne jeglichen Streß.
 
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