Pflichteinführung von E-Call

Ich gebe auch meinen Senf dazu:

Das E-Call-System ist nicht nur eine Wanze im Auto, sondern wird letztendlich, wie in den USA, zu einen Steuergerät mutieren, dass direkte Eingriffe von Außen auf die Motorsteuerung ermöglicht. Ich denke auch, dass genau das ist, was dieser Fremdkörper "EU" haben will.

In eiber Demokratie entscheidet der Bürger selbst, was er möchte. In einer Diktatur entscheiden andere, was wir toll finden und haben müssen.

Dieses ganze Palaber von "Sicherheit" ist doch nichts anderes als Ablenkung vom eigentlichen Ziel: Staatliche Kontrolle über jedes Fahrzeug auf den Straßen. Das eigentliche Ziel: Profiling und ferngelenkte Stilllegung.

Letztendlich gefährdet E-Call sogar die Lebensrettung!

Es ist wie mit den Rauchmeldern. Jetzt hat jedes gewerblich genutzte Gebäude, einschließlich Vermietungen, Rauchmelder verbauen müssen. Nur, dass die Dinger keine 10Jahre am Stück durchhalten -wie versprochen- und 99,9% der Störenfriede nur Fehlalarme produzieren. Nahezu in jedem Haus werden die Dinger stumm gestellt, weil die Dinger einfach nur nervtötend sind. Die Feuerwehren sind ständig im Einsatz wegen diesen unnötigen Fehlalarmen. Ich bin mir sicher, dass die Rettungskräfte wegen diesen Elektroschrott unzählige Male nicht zu einen echten Einsatz gekommen sind. Es gibt wohl auch schon entsprechende Studien darüber. Das gleiche wird auch mit E-Call-System geschehen: Hundertausende überflüssige Alarme im Jahr allein in Deutschland vermute ich und dementsprechend kosten- und personalintensiv. Die zuküftigen Verkehrstoten lassen grüßen.

Wer also weiß, wie man diesen bürokratischen Elektroschrott namens "E-Call" nachhaltig kaltstellen kann, bitte mir und anderen nicht vorenthalten.
Hast du auch entsprechende Statistiken oder begründen sich alle Deine "Vermutungen" auf Paranoia?

Das mit dem Eingriff von außen in das Fahrzeug ist hahnebüchender Unsinn. Natürlich könnte man das machen aber wozu?
Um das Fahrzeug eines Flüchtenden abzustellen? Um das Fahrzeug eines Betrunkenen stillzulegen?
Es wird kaum Jemand mit Sinn und Verstand in ein Fahrzeug Eingreifen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Natürlich gibt es immer wieder Verrückte aber es ist leichter Bremsleitungen durchzuschneiden, als sich irgendwo reinzuhacken.

Das mit den Rauchmeldern ist genau so unsinnig. Wir hatten auch schon Fehlalarme. Dann sieht man nach bevor man die Feuerwehr ruft.
 
Hurra, noch ein Valeo Bauteil, was nur komplett getauscht werden kann. :D
Ich habe ja ein älteres Auto praktisch ohne alles, was ich damals neu kaufte, und sich bei etwas Pflege als technisch unzerstörbar (oder zumindest spielend für Kleingeld im Garten reparabel) erwies.
Ich frage mich, wie günstige Autos von heute, die Dank EU-Vorschriften, usw. mit Technik vollgestopft sind, in der Produktion aber doch billig sein müssen, dann altern werden.
Man müsste diese Kisten leasen, und alle 3-5 Jahre tauschen... :think:
 
Das mit dem Eingriff von außen in das Fahrzeug ist hahnebüchender Unsinn. Natürlich könnte man das machen aber wozu?
Um das Fahrzeug eines Flüchtenden abzustellen? Um das Fahrzeug eines Betrunkenen stillzulegen?

Eigentlich ist das alles schon fertig.
Das Prinzip des dosierten und fein umrissenen EMP liegt schon seit einigen Jahren auf irgendwelchen Schreibtischen in Brüssel und wartet auf Freigabe oder Ablehnung.
Polizei stoppt Autos mit elektro-magnetischem Impuls (https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/29/polizei-stoppt-autos-mit-elektro-magnetischem-impuls/)
 
Nun, kurze Recherche im Internet: Verkehrstote 2015 in Deutschland: 3500
Krankenhaus-Keim-Tote in 2015 ca 15000

Die Holländer kaben den Keim im Griff, weil jeder Patient auf diese bei Einlieferung getestet wird.....

Wenn sich wirklich um die Volksgesundheit gesorgt werden würde (Möglichkeitsform), gäbe es in dort mehr "Einsparungspotenzial" an Toten....

Weiterführende Gedanken erspar ich mir hierzu.....<_<
 
Wenn sich wirklich um die Volksgesundheit gesorgt werden würde (Möglichkeitsform), gäbe es in dort mehr "Einsparungspotenzial" an Toten....
Daran verdient aber doch niemand Geld! Das kostet nur Geld. E-Call Geräte müssen produziert und verkauft werden. Da kann man verdienen. Dann müssen die armen Kommunikationsunternehmen auch etwas verdienen. Und es kann als erster Baustein für mehr Überwachung ausgebaut werden. Ist doch toll.
Das war schon mit den tollen RDKS Sensoren so. Wer auf diese Idee kam sitzt schon längst mit nem Cocktail in der Karibik.

Ich weiss noch nicht was ich davon halten soll. Mal schauen wie es sich bewährt. Ich wundere mich halt, dass es "soviele Unfälle" gibt die anscheinend von niemanden registriert werden dass sowas nötig ist.
 
Warum redet man den eine neue Technologie schon vorab wieder schlecht?
?

Beispiel für Außenangriff, natürlich gibt es keinen Eingriff von außen.... Dass die EU Überwachung anstrebt ist soweit bekannt?

Aber sei beruhigt: "Die Hacker hatten dabei direkten Zugriff auf sensible Fahrzeugfunktionen, etwa die Bremsen und den Motor. Der Hersteller weist allerdings daraufhin, dass die Manipulation besonderes und hochtechnisches Wissen voraussetze."

Denn:
"Die EU-Kommission überlegt, Autos in einigen Jahren automatisch bremsen zu lassen, wenn Fahrer das Tempolimit überschreiten. Das System könnte Pflicht werden.
Die EU-Kommission hat erste Pläne für ein automatisches Bremssystem, um Geschwindigkeitsübertretungen unmöglich zu machen."

Zum Thema Rauchmelder:
Studie zu Fehlalarmen (ohne Wertung)

"Der Zusammenhang zwischen Rauchmeldern und Brandopfern ist statistisch nicht zu belegen. [...] In Bayern, wo bisher noch keine Pflicht gilt, sank die Opferzahl zwischen 2002 und 2010 um 54 Prozent, in Rheinland-Pfalz, Installationspflicht seit 2003, um lediglich vier Prozent."

Und nun zur Fangfrage: Wenn die Feuerwehr bei diesen Fehlalarmen gebunden ist, wie wahrscheinlich ist die zeitgleiche Rettung eines wirklich gefährdeten Menschenlebens?

Natürlich sagt die PR Rauchmelder retten leben, wie das RDKS angeblich, aber es ist eben nur PR.

Die demokratische Schweiz hat sich übrigens ganz bewußt gegen solche Rauchmelderpflicht entschieden, weil die mit Sachverstand an die Sache rangegangen sind.
 
Der Hersteller weist allerdings daraufhin, dass die Manipulation besonderes und hochtechnisches Wissen voraussetze."
Das sagen die Banken und andere Zahlungsdienstleister auch immer ;)

Wenn man sieht wie viele hier in den Elektronenhirnen der Fahrzeuge mehr Dinge verändern können als die Autohäuser selber... Niemand wird verhindern können, dass es auch dann Zugriff von Unbefugten gibt wenn es erst einmal ein Einfallstor gibt.

Erstmal als harmloses, sicherheitsförderndes Ding einführen... und damit die Vorbereitungen legen die zunächst in sog. "Mehrwertdiensten" münden. Denn die liegen schon in den Schubladen und bauen auf dem System auf. Und irgendwann sind camelffms Visionen gar keine mehr. Die scheuen sich auch heute ja schon nicht davor einem KFZ Steuersünder die Karre mit Parkkrallen zu blockieren. Wenn das per Knopfdruck möglich wird, wird dies - nach einem kurzem Aufschrei des Volkes - dann auch umgesetzt werden.
Ich hoffe ich habe dann nur noch H-Kennzeichen Fahrzeuge :)


Und nun zur Fangfrage: Wenn die Feuerwehr bei diesen Fehlalarmen gebunden ist, wie wahrscheinlich ist die zeitgleiche Rettung eines wirklich gefährdeten Menschenlebens?
Diese Gefahr sehe ich auch beim e-call. Anfangs noch nicht. Aber wenn erst einmal Millionen über Millionen mit sowas herumfahren. Dazu kann es von Spaßvögeln (sowie Dummköpfen) auch noch manuell ausgelöst werden. Fehlauslösungen nicht eingerechnet. Da werden die Rettungskräfte einiges zu tun bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, was denn solche "technischen Gimicks" weiter bringen sollen? Schaut man sich mal eine Statistik an, sind in den letzten Jahren zwischen roundabout 1500 und 2000 PKW Insassen verstorben.

Wenn man mal an Raser, Besoffene und 100 Jährige denkt, gegen die eh kein Kraut gewachsen ist, bleibt der "statistische Nutzen" von dem Zeug recht bescheiden.

Ein "Bodensatz" an menschlicher Unvernunft und schlichtweg Schicksal wird als "statisische Grundrauschen" immer bestehen bleiben (auch wenn ich mir bei dem Schreiben dieser Zeilen es mir nicht leicht mache - geht es doch hier um Menschenleben :( )

Wenn irgendjemanden (genauer, die regierden Kaste) etwas an Menschenleben liegen würde, könnte dies durch Tempolimit, "richtige" Strafen usw. effektiver umgesetzt werden. Und gerade im medizinischen Bereich (ich denke da auch an die Macht und Machenschaften der Pharmaindustrie) wäre ein Engagement nützlicher, um Menschenleben zu retten.....
 
Da kann ich dir nur recht geben, aber E-Call verkauft sich nun mal besser als wie tatsächliche Maßnahmen. Weiter oben angefühtrt die Krankenhauskeimproblematik wäre schon eine runde Sache, aber die kostet Steuergeld welches die Herschaften nicht in "Diäten" umwandeln können. Da ist es einfacher den Bürger wieder mal zu belasten...
("Es ist Wunderbar wenn man von der Poletik übern Tisch gezogen wird und die dabei entstehende Wärme als Wohltat empfindet....")
 
Wenn irgendjemanden (genauer, die regierden Kaste) etwas an Menschenleben liegen würde, könnte dies durch Tempolimit, "richtige" Strafen usw. effektiver umgesetzt werden.

So wie z.B. auch die Einführung einer 0,0 Promillegrenze in Verbindung mit einem Alkoholtester, der erst nach dem pusten und dem gemessenen 0,0 Wert die Zündung freigibt.

Dem steht aber verm. die Gruppierung gegenüber, für die es eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint, bereits zum Mittagessen eine halbe Bier haben zu müssen.
Alkohol gehört genau so stigmatisiert wie Tabakkonsum.
 
.... und da könnte auch ein ander pusten...... (extra "pusten" geschrieben Helmut ;):cool::D )
 
Oder es gibt dann halt Pusteaufsätze, die es für 5Euro im Handel zu erwerben sind oder selbst kurz gebastelt sind.
 
So wie z.B. auch die Einführung einer 0,0 Promillegrenze in Verbindung mit einem Alkoholtester, der erst nach dem pusten und dem gemessenen 0,0 Wert die Zündung freigibt.

Dem steht aber verm. die Gruppierung gegenüber, für die es eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint, bereits zum Mittagessen eine halbe Bier haben zu müssen.
Alkohol gehört genau so stigmatisiert wie Tabakkonsum.
Das mit dem Alktester gabs schon.
 
So wie z.B. auch die Einführung einer 0,0 Promillegrenze in Verbindung mit einem Alkoholtester, der erst nach dem pusten und dem gemessenen 0,0 Wert die Zündung freigibt.

Das wäre mal eine sinnvolle technische Anwendung für die Sicherheit auf den Straßen.
Ein solches future würde ich sogar begrüßen / freiwillig einbauen (lassen).
Und was die ganzen "Umgehungsversuche" angeht : es gibt sicherlich auch hier Möglichkeiten der Personalisierung.
 
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