Outdoor-/Bushcraft- Artikel, die ihr irgendwo gefunden habt.

Kompass :unsure:
Bei der Bundeswehr war nur interessant, das man Ost/West sehen konnte.
Beine in die Hand unnnnnd westwärts... :whistle:
 
Satellitennavigation hat nichts mit App ablesen zu tun!
Über Sat Navigation werden ganze Bücher geschrieben!

Das ist jedoch müßig solche Technologie hier darzustellen.
Nehmt den Kompaß und die Karte oder was immer ihr mitnehmen möchtet.
 
Moin,
wenn GPS nicht mehr funktioniert, schalte ich um auf Glonass oder Galileo.
Ortsbestimmung mit Kompaß geht nicht.
Dazu benötigt man einen Sextanten ;-)

Gruß Thomas

Und eine präzise Uhrzeit plus einer Tabelle.
Und noch Rechenkünste. Dann kommt die Position raus. Alte Seefahrer wissen das.
 
Mit Koppelnavigation und rechnen in Winkelminuten und Sekunden fange ich
gar nicht erst an. Da wird es dann richtig spannend ;-)

Wie bereits geschrieben: Ist müßig das hier darzustellen.
 
Wenn man sich mal mit dieser Art von Navigation beschäftigt hat, stellt man fest, dass die MEZ und die tatsächliche Ortszeit
ganz schön auseinander liegen.
Für meinen Wohnort ca. 23 Mlnuten.
 
...

Der Unterschied wird recht schnell klar, wenn man z.B. auf der Tamanrasset Piste mit Kompaß
fahren möchte. Rundum Hitzeflimmern, präzise Magnetanzeige erst 50 m vom Fahrzeug
entfernt möglich, alles flach wie ein Brett.
Da wünsche ich viel Spaß mit Kompaß und Karte ;-)
...
Ja, genau an diesem Punkt waren wir sehr ernüchtert über die Zweckmäßigkeit von Kompass und Karte.
Letztlich sind wir dem dickeren Bündel Spuren nachgefahren und sind glücklich ans Ziel gekommen.
 
Der Unterschied wird recht schnell klar, wenn man z.B. auf der Tamanrasset Piste mit Kompaß

[/QUOTE/)

Also dort bringt mich keiner hin.
 
Wobei modernes Kartenmaterial fast nur noch UTM-Koordinaten hat. Da wünsche ich den
Kompaßspezis ein fehlerfreies Umrechnen in Gradeinteilung ;-)

Alles nicht mehr so ganz zeitgemäß.

Wer aber Spaß daran hat, soll durch die Sahara oder Mongolei mit Kompaß donnern.

Ich möchte nicht in der Wüste oder auf dem Meer meinen Standort bestimmen, sondern einfach in Europa meinen Wanderweg finden. ;)

Hier die einfache Version: Karte, Kompass, drei markante Punkte (fuktioniert auf dem Meer oder in der Wüste natürlich nicht, in heimischen Gefilden meistens schon), Schnittpunkt, eigener Standort....:dance:

Ich nutze natürlich auch GPS, geht einfach schneller.
Es macht aber richtig Spass, noch mit Karte und Kompass zu wandern.

Ausserdem kann ich manchmal eine gewisse Schadenfreude nicht verbergen, wenn wieder einmal mehrere Leute an einem Wegekreuz stehen, verzweifelt auf ein Smartphone starren und schliesslich doch nach dem Weg fragen müssen. :badgrin:
 
Na zumindest kann man mit einem Kompass halbwegs die Richtung halten, was normale Menschen ja schon mal überfordert.... Zumal, wenn sie keinen Orientierungspunkt haben, z.B. im Wald... :rotate:

IMG_20200129_230137.jpg
Aber worum ging es eigentlich hier noch mal...?
:unsure:
 
Na zumindest kann man mit einem Kompass halbwegs die Richtung halten, was normale Menschen ja schon mal überfordert.... Zumal, wenn sie keinen Orientierungspunkt haben, z.B. im Wald
Man pieselt an jedem 20ten Baum und alle 50m läßt man einen fahren. Reicht doch. :D
Die Generation von Heute ist ohne Handy, Navi oder GPS doch total aufgeschmissen. Ich gehe jedes Jahr 10-20 mal schwammern und hatte nie einen Kompass, oder GPS benötigt. Wandern mit Kompass macht total Spass, besser als mit Sat Helferlein.
 
Es macht aber richtig Spass, noch mit Karte und Kompass zu wandern.
Und man hat kein Problem wenn ein Funkloch daher kommt. :D

Ausserdem kann ich manchmal eine gewisse Schadenfreude nicht verbergen, wenn wieder einmal mehrere Leute an einem Wegekreuz stehen, verzweifelt auf ein Smartphone starren und schliesslich doch nach dem Weg fragen müssen.:badgrin:
Ob Kompass oder Elektronikwegweiser, man muß wissen wie das Ding funzt.
Und wenn man die Ortsnamen nicht kennt im Umfeld oder vom Zielpunkt, dann nutzt das moderne Zeugs auch nichts. :rolleyes: Der Blick zum Himmel - Astronavigation oder warten auf die Eingebung von höheren Mächten. ;)
 
Moin zusammen,
bezüglich Navigation gab es schon einmal einen Austausch:
Eure Orientierungshilfen bei Reisen

Da kann der geneigte Leser auch noch einmal einsehen.

Ich möchte an dieser Stelle jedoch einmal mein Unverständnis über einige
Beiträge hier darstellen.
Die teilweise völlig verdrehte Darstellung von modernen Technologien
ist für mich nicht nachvollziehbar. Dies geht bis an einen Punkt,
in der ein Anwender von moderner Navigation auf die Ebene eines Volldeppen
gestellt wird, der ohne ein Smartphone nicht über den Tag kommt.

Solch eine Beurteilung über Anwender von moderner Technik steht hier niemandem
an! Wobei Navigation kein Selbstzweck, sondern eine zur Erfüllung der Haupttätigkeit
erforderliche Aufgabe ist.

Soll heißen, das man z.B. im Urlaub unter anderem einen Punkt oder eine Richtung
finden muss.
Dies wäre in Ordnung.

Wenn man jedoch zum finden eines Punktes oder einer Richtung extra Urlaub nehmen muss,
ist etwas falsch gelaufen!

Zudem sollte jeder sich darüber klar sein, das bestimmte dinge durch den technischen
Fortschritt einfach abgelöst werden. Wenn ein junger Mensch mit einem Smartphone
gut klarkommt und sich damit sauber organisiert, benötigt er halt keinen mechanischen
Wecker, Tagesplaner mit Tischaufsteller oder Wand ausgehängte Busfahrpläne oder
Stadtpläne aus Papier.
Das muss man heutzutage auch alles nicht mehr kennen.

Wer alte Technologien beherrscht hat damit noch lange nicht das Recht, die Verwendung
neuer Technik abzuqualifizieren.

Selbst wenn ich früher mit Monozellen bestückten Stirnlampen und Karte u. Kompaß
mit Daunenkleidung am Berg war, möchte ich dies alles nicht mehr haben.

Heute habe ich Superhelle LED Stirnlampen, Sat-Navigation und Kunstfaserbekleidung.
Spart viele Kilos an Rucksackgewicht und ist deutlich komfortabler. Nach der Tour
wasche ich die Kunstfaser in der Maschine ohne das etwas klumpt oder beim trocknen
zigmal gewendet werden muss.

Wobei ich mir sicher bin, das mit diesen modernen Ausrüstungsteilen mein Erlebnis
auf der Tour nicht geschmälert wird.

Statt hier permanent "Old School" abzufeiern empfehle ich hier einigen, zu akzeptieren,
das sich die Welt weiterdreht!

Gruß Thomas
 
@Feinmechaniker, weitgehend stimme ich dir zu.
Umgekehrt ist es aber sicher nicht schädlich, oft nützliche alte Techniken zu beherrschen.

In jedem Fall besteht kein Grund sich über Nutzer/ Befürworter alter oder neuer Technik aufzuregen.
Wie oft im Leben gibt es auch hier neben Schwarz oder Weiß eine Menge Grautöne.

Im Übrigen habe ich von jungen Leuten schon oft Hinweise oder Einweisungen in neue Technik erhalten. Darüber bin ich sehr froh.
Und wenn die jungen Menschen etwas über ältere Technik, etc. von mir wissen wollen, erkläre ich das auch gerne.
Meine Tochter und ich profitieren in dieser Sicht sehr voneinander.
 
Ich möchte an dieser Stelle jedoch einmal mein Unverständnis über einige
Beiträge hier darstellen. ...
....
...Solch eine Beurteilung über Anwender von moderner Technik steht hier niemandem
an!
nicht ärgern. :kuscheln:

Der Faden heißt doch: "... Artikel, die ihr irgendwo gefunden habt."
Da liegt es doch auf der Hand, hier wird "altes Gelump" gefeiert.

Natürlich brauchen wir heutzutage keine Wurfzelte, Esbit-Kocher oder Kompasse.
Aber um solche Dinge darf/soll es in diesem OffTopic-Faden doch gehen.
.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.064
Beiträge
1.016.957
Mitglieder
70.642
Neuestes Mitglied
A. Wolf
Zurück