Ölverdünnung, Kraftstoff im Öl, sonstige Verunreinigung, - schlechter Ölcheck Befund

Danke, ich werde auch nicht mehr auffallen.
 
@Stressfort
Obwohl ich mit @* nicht unbedingt immer einer Meinung bin gestehe ich ihm als KFZ Praktiker hier die größte Kompetenz zu.

Abgesehen von seiner manchmal etwas "von oben herab" Art scheint er mir ansonsten eher der umgängliche Typ zu sein.

Bei Dir allerdings bin ich mir da nicht so sicher. Insbesondere irgendwelche Nazivergleiche sollte sich gerade ein Österreicher besser schenken. Und es ist auch Deine Sprache, was Du besser mal nicht vergessen solltest. Sowas kommt für mich nämlich extremst arrogant rüber.
 
Ich freue mich sehr, dass hier zwei zivilisierte Menschen aufeinander zu gehen können, anstatt wilde Diskussionen und Beschimpfungen anzuzetteln, wie es in anderen, aber auch diesem Forum schon vorgekommen ist.

Danke. Ihr seit ein Vorbild!
Und jetzt: Schwamm drüber!

Zum Thema zurück, wenn gleich es keine wissenschaftliche Grundlage hat:

Ich wollte, damals aus Unwissenheit, unserem VW POLO Bj. 92 vor zwei Jahren etwas Gutes tun und habe ihm ein vollsynthetisches Öl eingefüllt.

Die Praktiker unter euch können sich sicher schon vorstellen was passiert ist:

Der Polo qualmte bald furchtbar aus dem Auspuff und wurde "undicht".

Das synthetische Öl spülte die gewollten Ablagerungen an den Dichtungen heraus und das Öl drückte sich durch die Ventilsitze.

Auf Dauer hätte ich sicher auch Benzin im Öl gehabt. Glücklicher Weise habe ich schnell meinen Fehler erkannt und den Status quo ante mit billigem mineralischem 15W30 Öl wieder hergestellt.

LG Carsten
 
Ja, das habe ich schmerzlich feststellen müssen. Die Undichten Simmerringe kosteten mich dann doch 300,-€.

Aber jetzt noch einmal auf die Ölverdünnung zurück zu kommen. Mir ist bewußt, dass man heut zu Tage keine Einfahröle mehr braucht. Sicher auch vor dem Hintergund, den man am Beispiel meines uraltem POLO ersehen kann.

Doch bleibt die Frage: Könnte man, mit angepassten Ölen in der Einfahrphase, der Ölverdünnung entgegenwirken?

Übrigens ist das Thema "Ölverdünnung" auch im Wohnmobilforum über unseren FORD-Transit Bj. 2018 bekannt.
Es scheint weiter verbreitet zu sein, als es in der (Fach-)presse publiziert wird.

LG Carsten
 
So erklärt verstehe ich als Laie sogar die Problematik. Ich habe gelesen, frage bitte nicht mehr wo, dass Ford geänderte Einspritzstöcke(düsen) dagegen verbaut und die Einspritzgeometrie verändert hat.

Seit dem hört man weniger Beschwerden in den Foren.

Danke

LG Carsten
 
Moin zusammen,
nach dem Motorstart einen kalten Motor für 30 sek. ohne Last laufen zu lassen ist
immer von Vorteil. Mit unnötig Warmlaufen lassen hat das nicht im entferntesten
zu tun. Unnötig fängt auf meiner Uhr jenseits der zwei Minuten an.

Durch Kaltstarts und das Abwaschen des Ölfilms entstehen diese ekligen Kaltreibstellen
an Kolben und Laufbahn. Das gibt unter hoher thermischer Belastung evtl. später gern
auch mal eine Klemmerstelle. Auf alle fälle sind diese Reibstellen auch eine solide Basis
für einen höheren Ölverbrauch.

Wenn jemand seinen Motor so sehr liebt, dass er nach 2500k das Motorenöl
wechselt, muss er aber auch darüber hinaus handeln.
Dazu gehört es, den Motor in der Einfahrphase auf längeren Strecken durchgehend
bei angepasster Drehzahl und Lastwechseln zu bewegen.
Ein neuer Motor und Kurzstreckenbetrieb in der Einfahrdistanz passt nicht!
 
Gilt das auch für den sce115? Dann sollte meine herzdame die ersten 8 Wochen wohl noch mit dem sandero zur Arbeit bummeln ....sind einfach nur 10 km
 
Sorgsam einfahren gilt für jeden Verbrennungsmotor.
 
Werd ich so weitergeben ....den sandero wollen wir eh behalten
 
Moin zusammen,
nach dem Motorstart einen kalten Motor für 30 sek. ohne Last laufen zu lassen ist
immer von Vorteil. Mit unnötig Warmlaufen lassen hat das nicht im entferntesten
zu tun.

Liest man nicht oft diesen Tipp, aber finde ich richtig gut! Das hab ich von meinem Vater übernommen, der machte das auch immer so. Ich mach nach dem Einsteigen dann auch zuerst den Motor an, dann wird sich gemütlich angeschnallt, das Handy via BT mit dem Autoradio gekoppelt und meine Playlist geladen. Dann noch ein passendes Album ausgewählt und dann geht die Fahrt los. Die rund 30 sekunden sind dann schon verstrichen, das Öl hatt genug Zeit sich im Motor und dem Ventiltrieb zu verteilen, so ist dann mir als auch dem Auto gedient.
 
Für mich ist die Angelegenheit auch nicht erledigt, ein weiterer Ölcheck/Analyse wird mit 12.000 Km gemacht. Bei ca. 5000Km 4% Benzineintrag, würde bedeuten dass bei einem Ölwechsel alle 10.000Km, ich die halbe Zeit mit einem unzulässig verdünnten Motoröl fahre. Also hilft ein kurzes Wechsel Intervall kaum, Kurzlebigkeit des Motors wäre hinzunehmen. Bin dennoch optimistisch, denn die ersten 3000Km ging der Motor relativ „streng“ hatte nicht die Leistung wie später nach der Einfahrphase. Werde über den nächsten Ölcheck wieder berichten, ihn hier veröffentlichen.

Ob das Öl zu sehr verdünnt ist staht im Text über das Taballe der Analysedaten. 4% wären viel, spiegeln aber meine Erfahrungen wieder.
 
Das bestätigt mich nur wieder, warum wir nach rund 2000km das Öl haben wechseln lassen. Denn wir hatten auch Benzingeruch bemerkt und den recht deutlich. Seit dem Ölwechsel und weiteren 4000km ist kein Benzingeruch mehr feststellbar. Auch war das Öl beim Wechseln Pechschwarz und war speziell beim letzten Liter etwas zähflüssiger.
Das muss wohl auf den Motor ankommen. Bei meinem Tce90 war auch nach fast 12000km wo ich den Ölwechsel lassen habe noch nicht annähernd schwarz. Das liegt auf jeden Fall am LPG Betrieb und scheinbar gab es keine Montagefette die die Farbe stark verändert haben. Das schwarze ist Rußeintrag der bei der Verbrennung entsteht. Direkteinspritzer haben da mehr Probleme mit als Saugrohreinspritzer.
 
Das muss wohl auf den Motor ankommen. Bei meinem Tce90 war auch nach fast 12000km wo ich den Ölwechsel lassen habe noch nicht annähernd schwarz. Das liegt auf jeden Fall am LPG Betrieb und scheinbar gab es keine Montagefette die die Farbe stark verändert haben. Das schwarze ist Rußeintrag der bei der Verbrennung entsteht. Direkteinspritzer haben da mehr Probleme mit als Saugrohreinspritzer.
DerTCE 90 ist auch ein komplett anderer Mortor als der TCE115 bzw TCE 125.
 
Komplett anders ist er nicht, ist derselbe Motor nur ein Zylinder weniger und keine DI. Hat aber Sven in seinem Beitrag auch geschrieben.
 
MPI statt DI dürfte aber wohl der entscheidende punkt sein.
 
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