Öl Verbrauch Renault und Dacia TCe 1.2 und dCi les moteurs à risque (Risikomotoren)

Eigentlich geht es hier im den Motorschaden eines Autos und da sind Notbehelfe wie hoffnungslos überteuerte elektrische Krankenfahrstühle mit Minimalstreichweite weder Alternative noch Lösung.
 
Kurzstrecken bzw. häufige Kaltstarts mögen moderne Leichtmetallmotoren auch nicht so wie die alten Gussblöcke.;)

Moin,

Renault baut Motoren die ganz oder teilweise aus Aluminium bestehen bestimmt seit Mitte der 60er.
Und die erste Dieselmotorengeneration, der selige 2,1D, war komplette aus Aluminium (was bei den aktuellen Dieseln ja schon wieder Geschichte ist).

Irgendwelche Ausfälle, zurückzuführen auf die Betriebsbedingungen, wohl eher Fehlanzeige.
 
Das ist auch eher die zukünftige Domäne der Elektroautos. Und nach meinem Kenntnisstand verschleißen Elektroautos durch häufige Inbetriebnahme relativ zur Kilometerleistung nicht so schnell.

Gibt's da schon verwertbare Zahlen?
Vielleicht hat nur auf den ersten Blick ein E-Auto weniger Verschleißteile.......?
 
Die Teile stehen am Straßenrand und man kann sie über das Smartphone buchen. Oder man nimmt das Fahrrad oder geht zu Fuß. Den ÖPNV haben wir auch noch. Flexibel bleiben heißt die Devise.

Moin,

jaja, das ach so hochgejubelte CarSharing, der bevorzugte Einsatzbereich aktueller Elektroautos....
Findet man gerade dort wo man häufig auch ein gutes Angebot des ÖPNV hat und man sich ansonsten mit der Nutzung des Autos (egal womit es fährt und wem es gehört) keinen Gefallen tut: Im großstädtischen Bereich. Also da wo man recht gut ganz ohne Auto auskommt.

Geht man nur in in den Speckgürtel dieser Städte wird es dann schon ganz schnell recht dünn.
Da kann man sich dann mit einem elektrischen Gefährt ganz gut, aber teuer, die Lücken schließen die der ÖPNV hat und wo CarSharing gar nicht erst angeboten wird.
 
Falls @Kathi sich hier nochmal einklinkt .....



Genau diese Reihenfolge hatten auch andere mit dem gleichen Motor, bevor er hops ging.

Es sollte hier im Forum kein Problem sein, mit hier ebenfalls betroffenen Kontakt aufzunehmen und so für Deinen Anwalt belegen zu können, daß sich dieses Schadenbild identisch reihum zeigt, wodurch der Anwalt die Möglichkeit hat, über Deinen sicherlich vorhandenen Rechtsschutz einen Gutachter einzuschalten.
Ähnliches habe ich auch schon erfolgreich bei einem Differential- und einem Bremsscheibenschaden praktiziert.

Zum Thema: "Du bist in der Beweislast, daß Du KEINEN Warungsplan erhalten hast".
OK, dann drehe den Spieß um und verlange über Deinen Anwalt eine Kopie des Schriftstückes vom Autohaus, in dem Du den Erhalt aller zum Fahrzeug gehörenden Papiere incl. Wartungsplan mit Deiner Unterschrift bestätigt hast".

Wichtig ist jetzt nur eines!
Gib nicht vorzeitig auf im Angesicht einer vermeintlichen unbezwingbaren Übermacht von Äutohäusern und Fahrzeugherstellern, sondern zeige die Krallen und daß Du Dich nicht gewillt bist, Dich zum Spielball anderer machen zu lassen.

Attestiert Dir ein Gutachter den Schaden als für Dich unvermeintlich, steht der Richter ab diesem Moment auf Deiner Seite.

Hey Helmut,
danke dir für diesen Hinweis.
Du liegst da schon richtig, dass ich ganz sicher nicht alles mit mir machen lasse.
Allerdings fällt es mir in meiner Situation momentan nicht leicht, etwas in der Richtung zu unternehmen. Der wichtigste Grund: Ich habe ein 3jähriges Mädchen, bin gerade seit 1 Jahr selbständig, womit so ziemlich alle Reserven in finanzieller und nervenstarker Hinsicht erschöpft wären und zudem noch Einzelkämpferin. Am Ende eines Tages bin ich nach diesen Reibereien einfach nur.... fertig und hatte kaum Zeit für meine Kleine :(
Den Spieß umdrehen kann ich mir sparen, da rein rechtlich (aber gewiß nicht logisch) gesehen, die Beweislast nach 6 Monaten umgekehrt wird. Die Idee hatte ich auch schon und die wurde von den Anwälten abgebügelt.
Übrigens: Hat jemand so einen Wartungsplan und würde den mal knipsen und hier als Beispiel einstellen? Ich bin absolut ahnungslos, wie der aussehen soll...

Ich habe ja nun ein älteres Auto als Ersatz gefunden, das ich morgen zulasse und abhole und der Händler will meinen Dokker unbedingt angucken und es klingt so, als hätte er irgendwelche Quellen, um so einen Motor her zu zaubern. Keine Ahnung.

Nun muss ich aber nochmal bei Cassie nachlesen, ob ihm damals die Fehlersuche-Kosten in Rechnung gestellt wurden. Mir fiel eben ein, dass ich in der ganzen Aufregung beim letzten Hinbringen (also dem 3. Mal in 2 Wochen) irgendwas blanko unterschrieb, ich Depp! Mir waren einfach die Nerven runter und meine Kleine war auch schon nölig... :wacko:

@alle anderen zum Thema Elektroauto:
Für mich wäre das ganz genau ein Thema! Also, glaube ich zumindest... :think:
Ich bin Physiotherapeutin, fahre tgl. kaum 50km, habe Haus- und Firmenbesuche mit teilweise nur 1km Strecke von einem zum nächsten und die seltenen weiten Strecken überbrücke ich im Zweifel mit Flug und Mietauto (Stuttgart-Hamburg zb).
Habs jetzt mit dem Ersatzauto gesehen, in guten 4 Wochen bin ich ca 1100km gefahren.
Leider bekomme ich so ein Teil auch mit irgendwelchen Boni nicht finanziert, das Kia-Modell Soul EV wäre es mit 25.000€ gewesen....

@Mods: Im Zweifel bitte die OTs abtrennen, danke und sorry :rotate:


Liebe Grüße euch allen :prost:
 
Ich hab ne Garantieverlängerung, die bis 5 Jahre nach EZ geht, also bis nächsten Februar.
Die Wartungsintervalle waren die vom Bordcomputer.
Mir wurde jetzt aber gesagt, ich hätte alle 20.000km oder jährlich gehen müssen, je nachdem, was zuerst eintrifft, so stehe es schließlich im Wartungsplan.
...
mal eine Frage an alle hier im Thread zum oben fett markierten:
was zum Geier zeigt diese komische Wartungsanzeige im Auto denn eigentlich an? Ist die nicht in der Lage, nach Kilometerleistung ODER Erreichen der zeitlichen Grenze ein Signal zu setzen?
Wozu braucht man so einen Scheiß eigentlich, wenn man/Frau sich darauf im Zweifel weder verlassen noch berufen kann?

User @Kati war doch willig, notwendige Wartungsarbeiten verrichten zu lassen. Wenn man keine Ahnung und vorallem keinen Wartungsplan bekommen hat, worauf wenn nicht auf die Wartungsanzeige, darf man sich dann noch verlassen?

Wäre das nicht ein Ansatzpunkt für die Auseinandersetzung mit Dacia? Vielleicht mal ein grundsätzlicher Punkt, der in Grundsatzurteilen zugunsten der Verbraucher erstritten werden sollte (nicht unbedingt von @Kati, aber überhaupt)? Interessiert sowas vielleicht eine Autozeitung?
Ich habe wirklich das Gefühl, das Dacia ein ganz miserabler Garantiegeber ist, bin ja selber auch schon "Opfer" von denen geworden.
 
das OCS (oil control system)zeigt die verbleibenden kilometer bis zum nächsten ölservice an,
im idealfall also 20.000km.

bei übermäßiger belastung für das öl (viele kurzstrecken, stop & go, angängerbetrieb, ...) kann es auch schneller auf 0 zählen.

wird aber lediglich aufgrund irgend eines öminösen logarithmus berechnet, einen sensor gibt es nicht.

für die 12 monate empfiehlt sich die verwendung eines handelsüblichen kalenders,
 
für die 12 monate empfiehlt sich die verwendung eines handelsüblichen kalenders,
ist schon klar ;)
fragt sich eben, wozu ich dann überhaupt eine OCS brauche. Denn für die Kilometer gilt das gleiche, da habe ich einen Gesamtkilometerzähler, den ich ablesen kann.
 
fragt sich eben, wozu ich dann überhaupt eine OCS brauche. Denn für die Kilometer gilt das gleiche, da habe ich einen Gesamtkilometerzähler, den ich ablesen kann.

weil das öl ja bei erhöhter belastung, wie ich ja geschrieben habe, auch schon früher gewechselt werden muss.

bisher hat das OCS immer 1:1 mit den gefahrenen kilometern übereingestimmt.
jetzt ist es plötzlich der meinung, dass der nächste ölservice in 10.400km fällig wäre, obwohl ich nur 6.000km gefahren bin.

aber das OCS kann mich mal:showa:
 
mein fahrprofil hat sich, im gegensatz zu vorher, sogar verbessert.
kurzstrecken kommen so gut wie gar nicht mehr vor, mein täglicher arbeitsweg beträgt einfach 37km.

trotzdem kommt es eben immer mal vor, dass die regeneration dummerweise auf den letzten paar kilometern eingeleitet wird.
und dann habe ich natürlich keine lust, noch 10km in der gegend herum zu fahren.
 
Gute Rechtsschutzversicherung und lass Deinen Anwalt einen Brief schreiben. Dann vielleicht noch Klage in 1. und 2. Instanz und bevor es zu einem Grundsatzurteil kommt bieten die einen Vergleich an. Das heißt, sie übernehmen die Reparatur- und Gerichtskosten bei gegenseitigem stillschweigen, weil sie an einem Grundsatzurteil nicht interessiert sind.
 
Wäre das nicht ein Ansatzpunkt für die Auseinandersetzung mit Dacia? Vielleicht mal ein grundsätzlicher Punkt, der in Grundsatzurteilen zugunsten der Verbraucher erstritten werden sollte (nicht unbedingt von @Kati, aber überhaupt)? Interessiert sowas vielleicht eine Autozeitung?
Ich habe wirklich das Gefühl, das Dacia ein ganz miserabler Garantiegeber ist, bin ja selber auch schon "Opfer" von denen geworden.

Also, wenn sich jemand engagieren will, ich stelle meine Infos und Daten gerne zur Verfügung.
 
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