Neuling möchte sich sein erstes Auto Kaufen

Hallo,

willkommen im Forum. Viel Spaß beim lesen, schreiben und Fragen stellen.

Grüße aus Magdeburg.
 
Hallo,

willkommen Gerdl.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir an deiner Stelle erstmal keinen Neuwagen kaufen würde.
Ich habe mir selbst jetzt das aller erste Mal einen Neuwagen gekauft, weil ich keine andere Wahl hatte (meine kleine Möhre war kaputt, ich hatte keine Ersparnisse, musste finanzieren und wollte dafür aber dann auch ein Auto haben, was die nächsten Jahre keine Probleme verursacht).

Würde Geld bei mir keine Rolle spielen, hätte ich mir wahrscheinlich keinen Neuwagen gekauft, sondern irgendeinen guten Alten zwischen 2 und 4 Tausend Euro.

Du musst auch überdenken, dass du als Fahranfänger höhere Versicherungsbeiträge zu zahlen hast. Kaufst du dir einen Neuwagen, solltest du ihn Vollkasko versichern, was dann für dich richtig teuer wird.

Zudem gibt es sicher einen Grund, warum du in deinem Alter noch keinen Führerschein hast (welchen Eigentlich?), sodass ich vermute, dass dir das Autofahren womöglich nicht so ganz liegt.?

Für wenig Geld findet man schon gut erhaltene kleine Autos, mit denen du erstmal rumkommst.
Es geht gar nicht darum, dass du als Fahranfänger schneller einen Unfall bauen würdest, sondern darum, dass du mit der Zeit erst so richtig merkst, was dir beim Autofahren wichtig ist. Und darüber hinaus lernst du, was ein Auto so alles kostet, was kaputt gehen kann, und auf was du bei einem Wagen Wert legst.

Denn so einen Neuwagen fährt man ja auch eine Zeit lang, und wenn man vorher nicht genau weiß, was man will, dann kann es ein frustrierender Griff ins Klo werden.

Alles Gute dir weiterhin.
 
Ich habe meinen Führerschein 1989 bei Deutschlands größtem Schützen- und Trachtenverein (Bundeswehr) gemacht, und zwar auf einem VW 181 (Kübel)... wenn Du DEN fahren kannst, kannst Du auch jedes andere Auto fahren *lol*.

Da war der Unterschied damals vom Kübel zu meinem ersten Auto -ein VW Jetta I- in etwa so, als würde man von einem VW Golf als Fahrschulfahrzeug seine ersten Erfahrungen auf einem Maybach 57 machen *lol*.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich würde auf jedenfall PDC unf RFK nehmen.
idealerweise auch PDC vorne.

wie sieht es denn sonst mit der fahrzeugnutzung aus:
kinder, enkelkiner, freizeitaktivitäten, hobbys, etc.
 
@Catalano. Der Themenstarter hat nach Hilfe in seiner Entscheidung für einen Sandero oder Duster gefragt, nicht ob er einen Neuen oder Gebrauchten kaufen soll!
Oder habe ich das falsch verstanden?
 
@Catalano. Der Themenstarter hat nach Hilfe in seiner Entscheidung für einen Sandero oder Duster gefragt, nicht ob er einen Neuen oder Gebrauchten kaufen soll!
Oder habe ich das falsch verstanden?

Ich habe hier die Diskussion mittendrin gelesen, und da wurde darüber diskutiert, ob er sich einen Neuwagen anschaffen sollte, oder nicht.

Daher bin ich ebenfalls auf diese Grundsatzfrage eingegangen. Ist doch nicht schlimm, oder?

Und wenn es ihm nicht darum geht, dann empfehle ich ihm hiermit ganz offiziell einen Sandero.
 
Hallo Leute, jetzt oute ich mich. Ich hab meinen Führerschein mit, äh, 37 gemacht. Bin direkt mit einem Lodgy eingestiegen. Und nein, den andernorts erwähnten Unfall mit dem hab nicht ich gebaut aondern meine Frau ;).

Also erstmals, lieber Gerdl, den Führerschein hat noch jeder geschafft, notfalls in Anlauf 2. Die Lieferzeiten bei Dacia sind lang, wenn du dir sicher bist, dass es einer werden soll, dann bestell ruhig jetzt schon. Oder du machst es wie ich und kaufst nach Führerscheinerhalt ein sofort verfügbares Auto, zur Not beim Importeur (mobile.de ist dein Freund). Nichts ist blöder als Führerschein und kein Auto ... Testfahrt wird überbewertet, als Fahranfänger merkst du die Dinge nicht, die einem später dann auffallen würden. Natürlich musst du mal an sich ins Auto reinpassen und damit irgendwie zurechtkommen. Das kann man aber an sich auch im Stand probieren.

Ich halte Dacias (vielleicht bis auf den Duster - wie schonmerwähnt erfordert der ggf. etwas mehr Fahrkönnen) für ausgezeichnete Einstiegsautos, weil sie wenig Helferelektronik haben, die einen Fahranfänger eher verwirrt, und du dich somit auch nicht gleich "verdirbst" sondern alles weiter üben kannst, was du in der Fahrschule zu lernen begonnen hast. Berganfahren mit Handbremse, manuelles Schalten, umsichtig fahren ohne sich auf elektronische Assistenten zu verlassen ... Dacias reagieren ruhig und immer verständlich auf Fahreraktionen. Mein Lodgy war ein Top Anfängerauto.

Ich war inzwischen auch viel mit anderen Autos unterwegs und kann "komfortabler" ausgerüsteten Autos schon was abgewinnen, aber am Anfang war ich heilfroh, so ein gemütliches und einfaches Auto zu haben. Und auch jetzt nach einigen Jahren fehlt mir immer noch nichts.

Zur Frage Neuwagen: Mein Lodgy war neu und, wie sollte es anders sein, im ersten Jahr drei Lackschäden gehabt. Beim Parken Mauern geküsst. Teilweise nach langer Reise mit nervenden Kindern im Fonds auf irgendwelchen sauengen Hotelparkplätzen in der Altstadt ... Dinge, die man als Fahranfänger vielleicht eh nicht machen sollte :). Der Lodgy ist aber auch echt groß, mit einem Sandero wär mir das ggf. nicht passiert. Letzlich ist ein Lackschaden vom Parken aber eine behebbare Sache, der Motor und alles relevante leidet ja nicht drunter, sprich, die Neuwagenzuverlässigkeit bleibt erhalten. Und mit 42 hast du hoffentlich genug Lebensweisheit um die Karre nicht sofort zu Schrott zu fahren. Und hoffentlich genug Geld für eine Vollkasko. Die sollte bei einem Neuwagen schon sein und ist für Fahranfänger irre teuer. Genau deswegen kaufen sich junge Fahranfänger dann eher Autos, die insgesamt nur so viel kosten wie bei einem Sandero ein Jahr Vollkasko ...

Welcher Dacia in welcher Ausstattung es werden soll, dazu müsstest du mehr über dich erzählen. So ganz prinzipiell: Klima ist im Sommer schon echt nett, Navi sollte man als Anfänger definitiv haben, also entweder du bist Handy-affin und navigierst damit, oder du nimmst ein Medianav. Einparkhilfe (den Piepser) würd ich trotz allem oben gesagten dann doch empfehlen. Alles was da sonst noch in den Ausstattungsvarienten angeboten wird ist mehr eine Frage von Schöner Wohnen ... :). Ah und noch was: Wähl den Motor nicht danach aus, dass du Anfänger bist. Sondern nach deinem zu erwartenden Fahrprofil. Denn ein Neuwagen wird dich schon ne Weile begleiten, und Dacias sind keine Rennautos, da kommst du schon mit jedem klar.




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ich bin 42 Jahre und mache im Moment meinen Führerschein (weiss leider sehr spät):o

Bitte nicht als Beleidigung auffassen (hab schon wegen ungeschickter egozentrischer Formulierung Prügel einstecken müssen :bang:):
Easy-R Automatik wäre vermutlich eine Option die eine Überlegung wert ist. Aber vorher bitte probefahren, ist keine Wandlerautomatik.
 
Ob Neuling oder Profi, ob Neu- oder Gebrauchtwagen... Bei 100 km Arbeitsweg am Tag wäre auch ein Blick über den Dacia-Tellerrand nicht verkehrt. Es gibt auch Alternativen, die unwesentlich teuer wären (ggf. als junger Gebrauchter), aber auch etwas mehr Fahr- und Sitzkomfort bieten. Deine Bandscheiben und Deine allgemeine Kondition werden es Dir danken. Es macht etwas aus, wenn man entspannter bei der Arbeit ankommt oder entspannter 9 Stunden später nach Hause fährt. Hab die Erfahrung selber machen müssen, da meine Arbeitsstrecke auch um die 110 km beträgt. Bitte nicht falsch verstehen, Dacia sind tolle Autos, und ich bin nachwievor vom Auto überzeugt, nur gebe ich meine persönliche Meinung wieder. Bei 100 km Arbeitsweg auf Dauer, im Alter vom 40 aufwärts sollte man dürfen, sich etwas mehr Komfort zu gönnen.
 
Bei mir hat es schon Unterschiede bei der allgemeinen Kondition gegeben, aber ich hab ja auch einen alten Bandscheibenvorfall. Ich behaupte ja nicht, daß man mit einem Dacia kaputt ankommt, sondern daß ich jetzt mit dem neuen (übrigens auch ein Franzose) entspannter am Ziel bin: weniger Außenlärm, weicheres Fahrwerk, und man wird vom Rest auf der Straße nicht mehr so oft "übersehen", wie es mit dem Dacia war: hast also etwas weniger Situationen mit Risikopotential.
Aber ich möchte dazu keine Debatte entfachen, da es jeder anders empfindet. Und auf einen Dacia lasse ich eh nichts kommen, ein nachwievor Klasseauto (nicht umsonst treibe ich mich hier immer noch rum und lese still, obwohl ich kein Dacianer im engeren Sinne mehr bin).
 
Bei mir hat es schon Unterschiede bei der allgemeinen Kondition gegeben, aber ich hab ja auch einen alten Bandscheibenvorfall. Ich behaupte ja nicht, daß man mit einem Dacia kaputt ankommt, sondern daß ich jetzt mit dem neuen (übrigens auch ein Franzose) entspannter am Ziel bin: weniger Außenlärm, weicheres Fahrwerk, und man wird vom Rest auf der Straße nicht mehr so oft "übersehen", wie es mit dem Dacia war: hast also etwas weniger Situationen mit Risikopotential.
Aber ich möchte dazu keine Debatte entfachen, da es jeder anders empfindet. Und auf einen Dacia lasse ich eh nichts kommen, ein nachwievor Klasseauto (nicht umsonst treibe ich mich hier immer noch rum und lese still, obwohl ich kein Dacianer im engeren Sinne mehr bin).

Da hast du natürlich recht.
Das ist nicht temporär eine Frage der Marke. Ich habe ja auch ein paar Bandscheibenproblemchen und habe den Unterschied selbst erleben dürfen.
Nachdem mein Santa Fe SUV nicht mehr wollte (in dem habe ich super gesessen und wenig Schemerzen gehabt), bin ich einige Wochen in einem Corsa unterwegs gewesen.
Nichts gegen den Corsa. Der ist Super gelaufen und sieht auch nett aus.
Aber...
das Ein- und Aussteigen und die tiefe Sitzposition habe ich sofort gespürt.
Jetzt im Duster sitze ich wieder bequem und habe auch auf längeren Strecken wenig Schmerzen. :whistle:

Gruß
Gerd
 
Zur Zeit....

.,....fahre ich noch einen Suzuki Liana mit einem knüppelhartem Sportfahrwerk. Wenn die Haftcreme unter der Prothese nachlässt, dann klappt einem nach jedem kleinen "Huckel" das Ding runter. ^_^ <_< Ich kann es also gar nicht abwarten das der Neue kommt, der dann ja WEICHER isst. :D:D:D
 
Moin, ich kann aus eigener Erfahrung mit Rückenproblemen Relaxsessel oder so was im Auto ähnlich nicht als Sitzgelegenheit über Stunden befürworten.
Erst mal Alles gut, aber die Muskeln halten die Knochen zusammen.
Wenn man die zu oft, zu sehr und zu lange entspannt, funktionieren die weniger,
merkste beim nächsten Ortswechsel zu Fuss.
LG der Freizeitkapitän
 
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