Neues Wohnmobil, aber welche Basis?

  • Themenstarter Themenstarter
  • #17
"Wenn die Abgasnorm ab 2018 allerdings nochmals verschärft wird, werden laut Fiat alle Fahrzeuge mit der SCR-Technik ausgerüstet."
Steht in der Pro-Mobil.

Aber bis dahin laufen die noch ohne AdBlue vom Band.

Hier die Marktaufteilung der Basisfahrzeuge:

Renault ist da noch nicht einmal aufgeführt. Der Marktanteil ist wohl noch sehr gering.
 

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Wir haben jetzt einen Wohnwagen von Bürstner. 5,64m Aufbau, 7,11m Gesamtlänge.
Deshalb hatte ich ja zu einem handlichen Reise-WW geraten. Oder habt Ihr noch Kinder dabei?
Außerdem darf ich damit nicht auf Stellplätzen bleiben, muß immer einen Campingplatz fahren.
Auf WoMo - Plätzen wo WW nicht extra verboten sind, darfst Du stehen. Voraussetzung sollte natürlich eine Autarkausstattung (inkl. Abwassertank) sein. Ich nutze auch innerstädtische Parkplätze (zb. an Hallenbädern) oder Wohnsiedlungen zum Übernachten.
Euro6b wie ab 2018 verlangt gibt es nur wenige und dann sind die kaum billiger als ein Neuer auf der Messe.
Die Abgasdebatte spielt beim WW auch keine Rolle. Der hängt auch an einem Euro xx oder Elektro hinter. Den PKW hat man eh meist aktuell. Aber wenn das WoMo in ein paar Jahren abgastechnisch out ist?
Das nur noch mal so, zum Überdenken.

Einen Besuch des Home (https://www.caravan-salon.de/?gclid=EAIaIQobChMIgoSorJOW1QIVxZ0bCh05ggAlEAAYASAAEgJ8I_D_BwE)
habe ich auch auf der Agenda.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Da hast Du ganz bestimmt Recht.

Kinder haben wir eigentlich nicht mehr dabei, weil alle erwachsen.
Aber dieses Jahr kommen sie trotzdem wieder mit. Sie Fahren erst nach Wacken zum Metal-Festival und kommen dann zum chillen und angeln nach Fehmarn, wenn wir schon alles aufgebaut haben. Nach zwei Wochen fahren sie dann Heim und lassen uns den Krempel eine Woche später wieder abbauen.

Kinder eben. Wir lieben sie.

Ich meine aber gelesen zu haben, dass das Übernachten in einem Wohnwagen nur auf Campingplätzen zulässig ist. Auf Autobahnparkplätzen geduldet - zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit.
Auch hat unser WW zwar einen 40L Frischwassertank - aber keinen Abwasserbehälter, außer dem zum darunter stellen.

Und ja, Wohnwagen fahren hat auch seine Vorteile. Wenn wir drei Wochen am Stück auf einem CP bleiben, ist der PKW zum einkaufen und für Besichtigungstouren echt eine Bereicherung.

Grübel grübel...
 
Nach zwei Wochen fahren sie dann Heim und lassen uns den Krempel eine Woche später wieder abbauen.

Kinder eben. Wir lieben sie.
Das kenne ich auch irgendwoher.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass das Übernachten in einem Wohnwagen nur auf Campingplätzen zulässig ist. Auf Autobahnparkplätzen geduldet - zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit.
Auf allen Parkplätzen auf denen es nicht mit Sonderzeichen verboten ist. PKW mit Anhänger dürfen genau so unbefristet parken wie PKW ohne Anhänger. Wenn aber Hinterlassenschaften unter´m Caravan zu Tage treten, deutet das auf campieren hin, was verboten ist.
Auch hat unser WW zwar einen 40L Frischwassertank - aber keinen Abwasserbehälter, außer dem zum darunter stellen.
Den habe ich bei meinem Knaus nachgerüstet (ebenso wie beim vorherigen WW), ist allerdings nicht winterfest isoliert.
Grübel grübel...
Laß Dich jetzt aber nicht vom Besuch des Caravan Salon abbringen...;)
 
...Euro6b wie ab 2018 verlangt gibt es nur wenige und dann sind die kaum billiger als ein Neuer auf der Messe.
Nach meiner/unserer erfahrung ist der caravansalon zwar gut, um viele modelle zu besichtigen (und zu vergleichen). Dort kaufen bringt aber nix, weil's nicht mehr rabatt gibt als sonst auch.

Wozu die messe allerdings auch gut geeignet ist, ist, das verhalten der verkäufer zu beobachten ... uns hat das damals vom kauf eines eigentlich in der engsten wahl gewesenen heku "geheilt", weil der firmenchef anwesend war und uns sein auftreten gegenüber denen, von deren geld er lebt, ziemlich daneben erschien (ähnlich übrigens bei bimobil).

Daneben sei noch angemerkt, daß 3,5 tonnen bei 7,50 m länge arg auf kante genäht scheinen -- zumal die gewichtsangaben der hersteller wohl desöfteren geschönt (und ohne extras) sind ... Lieber einen mit höherem zGG nehmen -- Eure führerscheine sollten ja noch alte 3er (und somit bis 7,5 t) sein.
 
Daneben sei noch angemerkt, daß 3,5 tonnen bei 7,50 m länge arg auf kante genäht scheinen -- zumal die gewichtsangaben der hersteller wohl desöfteren geschönt (und ohne extras) sind ... Lieber einen mit höherem zGG nehmen -- Eure führerscheine sollten ja noch alte 3er (und somit bis 7,5 t) sein.
Bedenke aber die Maut in CH, A, I, usw.
 
Moin,

Auf WoMo - Plätzen wo WW nicht extra verboten sind, darfst Du stehen. Voraussetzung sollte natürlich eine Autarkausstattung (inkl. Abwassertank) sein. Ich nutze auch innerstädtische Parkplätze (zb. an Hallenbädern) oder Wohnsiedlungen zum Übernachten.
Wieso ist eine Autarkausstattung Voraussetzung?
Wichtig ist nur ein Toilette, die hat heute jeder neue Wohnwagen mit Waschraum serienmäßig.
Alles andere zur Nutzung abseits des Campingplatzes bringt jeder Caravan von Haus aus mit. Elektrisches Licht geht über den Zugwagen, Heizen/Kühlen mit Gas, Schmutzwasser fängt man mit dem transportablen (meist auch serienmäßig) Tank auf.
Ansonsten würde ich diesen ganzen Stellplatzkram etwas weniger hoch aufhängen als es die reisemobile Welt tut. Das wird ein Krawall um die Freiheit des frei stehens gemacht. Und man steht oft genug, weil verkehrsgünstig, weder ruhig noch schön. Dafür dann schön eng. parkplatzlike, nebeneinander. Das ist doch keine Freiheit, zumindest nicht nach meiner Vorstellung. Freiheit ist Platz und ein wenig Ruhe um einen herum, und nicht die Geräusche des Nachbarn!

Und zum Thema Wohnmobilstellplatz mit Caravan habe ich hier ein paar Erlebnisse beschrieben: https://www.campen.de/threads/21611...m-gespann/page3?highlight=wohnmobilstellplatz
Dazwischen möchte ich inzwischen auch nicht mehr stehen selbst wenn ich es dürfte, mit dem richtigen Fahrzeug.

Die Abgasdebatte spielt beim WW auch keine Rolle. Der hängt auch an einem Euro xx oder Elektro hinter.
Nee, spielt sie auch nicht, weil Campingplätze im Gegensatz zu Womostellplätzen nicht unbedingt im städtischen Bereich angelegt sind. Mit dem Womo ist man z.T. schon ein wenig auf eine Versorgung in erreichbarer Nähe angewiesen.
Und damit sind wir bei der Mobilität vor Ort. Man könnte sich ja mal, älter werdend Gedanken darüber machen wie mobil man dann noch sein wird. So mit den beliebten Beibooten zum Womo, wie Fahrrad oder Roller. Und wie weit der Raduis mit den Dingern denn so ist. Und ob man z.b. aus gesundheitlichen Gründen so überhaupt mobil bleibt (was mit dem Auto immer noch ginge).
 
Auf WoMo - Plätzen wo WW nicht extra verboten sind, darfst Du stehen.

Mit Ausnahme des o.g. darf man auf jedem öffentlichen Parkraum stehen der groß genug ist, - nur, der WW muß an der AHK vom Zugfahrzeug bleiben.

Kuppelt man das Gespann auseinander und nutzt z.B. 2 Einzelparkbuchten nebeneinander, dann wird der WW zum eigenständigen Fahrzeug und es greift die Regelung, daß ein WW nicht innerhalb von Wohngebieten geparkt werden darf.
Und das ist eigentlich eine jede innerstädtische Straße.

Deshalb sieht man auch oft so viele WW in Industriegebieten am Stadtrand, die dort von ihren Besitzern über Wochen oder Monate abgestellt werden und auf den nächsten Urlaubseinsatz warten.
Denn dort können WW unbehelligt dauerparken, solange sie am Kennzeichen identifizierbar sind.

Manche nutzen nämlich diese Industriegegenden auch, um ihren abgemeldeten WW dort zu deponieren und es dauert nicht lange, dann haben sie den Roten Punkt an einem der Fenster.
 
Wo kommt den die Idee her, dass man in Deutschland überall stehen darf und dann im WW übernachten darf?

Wird im WW übernachtet, ist das eine Sondernutzung und diese ist in Deutschland verboten, wird lediglich zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit (bis) 10h erlaubt. Darauf weisen auch die eigenen Caravan-Portale immer wieder hin!


Zur Wiederherstellung deiner Fahrtüchtigkeit(max 10 Std) darfst du überall mit WoWa oder WoMo einmalig stehen (Parken),wo es nicht ausdrücklich verboten ist.Ob Tag oder Nacht ist nicht vorgeschrieben!
Campieren ist verboten( Tisch Stühle oder Zelt,Grill aufbauen)
Autobahn-Parkplätze sind davon ausgenommen und den Berufskraftfahrern vorbehalten.
Diese Regelung gilt für die BRD.

https://autoankauf-online.net/news/darf-man-im-wohnmobil-am-strassenrand-uebernachten/
 
ist dir der mit 5,90m zu kurz.
Zur Wiederherstellung deiner Fahrtüchtigkeit(max 10 Std) darfst du überall mit WoWa oder WoMo einmalig stehen (Parken),wo es nicht ausdrücklich verboten ist.Ob Tag oder Nacht ist nicht vorgeschrieben!
Campieren ist verboten( Tisch Stühle oder Zelt,Grill aufbauen)
Autobahn-Parkplätze sind davon ausgenommen und den Berufskraftfahrern vorbehalten.
Diese Regelung gilt für die BRD.

https://autoankauf-online.net/news/darf-man-im-wohnmobil-am-strassenrand-uebernachten/
nichts anderes hat wf geschrieben, (Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit)
 
Da Übernachtungen sowieso meist auf der Fahrt in den Urlaub vorkommen und die Fahrt auf der BAB stattfindet, sind Übernachtungen ohnehin kein Problem.

Viele Raststätten haben schon lange Parkbuchten für Gespanne oder Camper und wenns mal dort wirklich knapp wird, findet man einen Parkplatz im Truckerbereich.
Da ist dann ein irgendwo ein kleinerer und kürzerer Truck, hinter den man sich stellen kann und der für einen Sattel sowieso zu kurz ist.

Alles gut ausgeleuchtete Parkplätz auf Raststätten im Gegensatz zu BAB Parkplätzen, die einsam und ohne Beleuchtung nicht besonders vertrauenserweckend sind.

Wenn man seine Fahrtstrecke auch zeitlich etwas "anders" plant als die anderen, dann hat man fast nie Probleme mit der Parkplatzfindung auf der BAB.

Abends losfahren dann ist sowieso weniger Verkehr und man kommt zügig voran und früh zwischen 2 und 4 Uhr dann auf eine Raststätte zum übernachten.
Denn dann sind viele Trucker schon wieder abgefahren, die LKW Plätze lichten sich und man fährt gleich auf den LKW Platz.
Morgens um 9 Uhr nach dem aufwachen, steht man dann dort fast alleine auf weiter Flur.
 
Moin,

mal abgesehen davon dass man auch abgekuppelte Anhänger/Wohnwagen in Wohngebieten parken darf.
Die einzige Regelung die dort interessant wird ist diejenige die die maximalzeit für ununterbrochenes Parken von Anhängern auf 14 Tage begrenzt (und diese Regelung gilt auf allen Parkplätzen).

Parken unterwegs.
Bis vor nicht langer Zeit gab es auf Parkplätzen/Raststätten überhaupt keine Möglichkeiten mit einem Gespann korrekt zu parken. Die Boxen die lang genug waren wurden nicht für PKW mit Anhänger ausgeschildert. Das ändert sich inzwischen.
Man schildert die LKW Parkboxen auch für Gespannen aus. Man steht dann sehr gemütlich auf den vollgepißten und vollgemüllten Flächen.
Allerdings ist die Chance dort einen Platz zu finden inzwischen so gering geworden, auch tags, anders planen hieße dann tagsüber schlafen zu wollen. dass man sehr oft zum nächsten Parkplatz weiter fahren muß. Diese Problematik ist nicht ganz neu, die hatte man schon in den 80ern wenn man bis in die Puppen fahren wollte. Seine Fahrtenplanung auf eine Übernachtungsmöglichkeit auf diesen Plätzen aufzubauen, na viel Vergnügen. Sich hinter eine LKW Zug zu stellen ist eine ganz hervorragender Tipp, man muß sehr dicht dran fahren ansonsten steht man selber in der Fahrbahn. Und dann setzt der zurück weil er vorne nicht heraus kann und sieht das schmalere Gespann nicht!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #29
Ich war eben mal bei dem Ford-Händler um die Ecke (kann ich mit dem Fahrrad hin fahren) und bei der nächsten Renault-Vertretung, die etwa 14Km entfernt ist.

Wollte wissen, ob die auch eine Wohnmobilbasis warten und reparieren würden.

Ford ja, es wäre zwar etwas eng bei 7,5m Länge, aber das ginge in Ordnung.

Renault Rhein-Sieg hat mitgeteilt, dass die so große Fahrzeuge nicht warten können. Das müßte in der Filiale in Köln gemacht werden. Hmm. Sind 31Km bis dahin.

Fiat kann in 15 Km Entfernung gewartet werden.

Mein Schwager kam vorbei und hat mir mal sein WoMo gezeigt. Mpmf... (jetzt gerade schlecht ins Deutsche zu übersetzen)
Also, das Ding ist 6,5to schwer und hat eine Anhängelast von drei Tonnen.
Beheizter Doppelboden. Zwei Gasheizungen. Iveco 3.0L Diesel 200PS. Automatische Hydraulikstützen, automatische Sat-Anlage, zwei TV, zwei Festbetten, zwei Betten im Hubbett, elektrische, isolierte Jalousien im Fahrerhaus..... und tausend andere hübsche Sachen.
Neupreis: 166.000 blanke Weiswurstdollar. Plus die Extras.

Wer es braucht. Mir ist das Ding eine Nummer zu groß (man kommt ja kaum in die Stadt oder auf einen Stellplatz) und - zu teuer. In der Anschaffung und im Unterhalt. Wir haben ja noch andere Hobbys.

Ich bleibe lieber etwas bescheidener.
 

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Hier mal was aus der USA. 10 Zylinder 305PS und 6 Gang Automatik. Damit habe ich auf dem Nassen Parkplatz erstmal nen Burnout gezogen ;)
22 Fuß länge. Ford E350 SD gestellt drunter.
Kostet dort 40-50k$
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