Während wir auf unseren Duster Diesel 4x4 2023 warten, lese ich hier im Forum und in den Handbüchern.
Das Geschäftsmodell, einen Navi in ein Auto einzubauen, dann noch das erste Kartenupdate nur innerhalb von 3 Monaten kostenlos zu lassen, dann aber dem Kunden voll vierteljährlich oder im Abo in die Tasche zu greifen, kommt mir etwas seltsam vor. Unser jetziges Auto ist 9 Jahre alt (ohne Navi), und ich will mir nicht vorstellen, wieviel Geld wir da allein in den Navi hätten versenken müssen, damit er heute noch aktuell wäre!
Irgendwie kommt mir die ganze Konstruktion etwas unzeitgemäß vor, derartige Software "fest" in eine Investition zu verbauen, die dann vom ersten Tag an veraltet und geupdated werden muss. Dies auch angesichts dessen, dass jeder heute ein Handy hat und dies tagesaktuell einem einen Navi zur Verfügung stellt. Die ganze Konstruktion erscheint mir "aus der Zeit gefallen" und irgendwie Geldmacherei zu sein.
Auf der anderen Seite könnte man die Navi-Software ab dem ersten kostenpflichtigen Update "verfaulen" lassen und sich nicht mehr drum kümmern. Nach 8 Jahren (toi, toi, toi) wird dann der Käufer erwarten, dass man den ganzen Bockmist doch noch aktualisiert? Überhaupt, wenn es in acht Jahren Dacia in der Form noch gibt, werden die wohl müde lächeln, wenn man ein Update (egal, welcher Softwareanteile im PKW) erbitten würde. "Duster 2023? Kennen wir nicht, was war *das* denn???"
Was meint ihr?
Grüße von
Johannes