Spätzünder
Mitglied Bronze
- Fahrzeug
- Dacia Dokker 1.2 TCe (115 PS)
Ich überlege ernsthaft, ob ich nach dem Ablauf der Garantie noch zu den Kundendiensten in die Werkstatt gehe. Damit ich das Auto selber warten kann, brauche ich ein Reparaturbuch für Dacia Sandero ab B.J. 2013, mit TCe 90 Motor! In diesem Buch muss Motorenöl- und Ölfilterwechsel, Bremsklötze-, Bremsscheiben-, Bremsbelege hinten, Zündkerzenwechsel (bei Aluminiumzylinderkopf ist wahrscheinlich die höchste Vorsicht geboten) und, in meinem Fall, auch Radnabe Wechsel beschrieben sein. Dank Steuerkette entfällt Steuerriemenwechsel. Wasserpumpe muss länger aushalten. Wer kann mir einen Tipp geben, wo ich so ein Buch kaufen kann? Werkstattbuch wäre mir am liebsten.
Warum? Na, ich war mit meinem Sandero dreimal beim Kundendienst und dreimal musste ich eine Reklamation anbringen. Mal abgebrochene untere Motorabdeckung, quasi Ölwanne Schutz, festgefressene Radschraube in Radnabe vorn, über Gewinde im Aluzylinderkopf nach dem Zündkerzenwechsel will ich lieber nicht spekulieren.
Radschraube höchstwahrscheinlich schief eingesetzt und mit Schlagbohrmaschineartigem Gerät nachgezogen…
Mit dem Chef lässt sich gut reden und reklamieren. Das ist alles. Schlimm und fatal an der Sache: Die Schaden sind nach jedem Kundendienst immer schlimmer.
Wo das Problem liegt ist schwer zu sagen.
Das Autohaus ist für ländliche Verhältnisse relativ groß. In der „Stillen Post“ von Chef zu Werkstattmeister, dann weiter an KFZ-Mechaniker funktioniert etwas nicht.
Das Haus ist Renault und Nissan, man verkauft die Dacias nicht. Es sei möglich, dass das Personal Dacia als minderwertig einstuft und deswegen respektlos behandelt.
Der zuständige Mechaniker war kein Azubi oder Junggeselle. Ein Mann Mitte Vierzig. Der sollte schon solide sein.
Angeblich hat der Chef auch schon vorgewarnt: „Pass auf, jede Kundendienst eine Reklamation, das schadet dem Ruf unseres Autohauses“. Aber dies hat leider keine Wirkung auf Endergebnis des Kundendienstes.
Das Autohaus ist auch Ausbildungsbetrieb und ich frage mich, wie wird der Ablauf einer Reklamation in näher Zukunft aussehen, wenn schon jetzt ein erwachsener Mann Mitte Vierzig dem Chef nicht zuhört und seinen Anweisungen nicht folgt.
Jetzt kommt der erste Kundendienst nach einem Jahr bei unserem Dokker. Ich werde die Anweisung auf der Theke des Händlers folgen und werde dort zum Kundendienst fahren, wo ich den Dokker gekauft habe. Der Händler ist weit entfernt und hoch in Bergen und die Strecke ist eng und kurvig. Wahrscheinlich aber lohnt sich das auszuprobieren...
Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man Neuwagen kauft und dann Angst haben muss, dass die Werkstatt diesen Neuwagen beim Warten kaputt macht.
Deswegen erneut die Frage, wie komme ich an ein gutes Buch, in dem die Arbeiten gut beschrieben sind? Früher habe ich alles am Auto selber gemacht, bin kein Neuling auf dem Gebiet – aber Anleitung braucht man doch.
Warum? Na, ich war mit meinem Sandero dreimal beim Kundendienst und dreimal musste ich eine Reklamation anbringen. Mal abgebrochene untere Motorabdeckung, quasi Ölwanne Schutz, festgefressene Radschraube in Radnabe vorn, über Gewinde im Aluzylinderkopf nach dem Zündkerzenwechsel will ich lieber nicht spekulieren.
Radschraube höchstwahrscheinlich schief eingesetzt und mit Schlagbohrmaschineartigem Gerät nachgezogen…
Mit dem Chef lässt sich gut reden und reklamieren. Das ist alles. Schlimm und fatal an der Sache: Die Schaden sind nach jedem Kundendienst immer schlimmer.
Wo das Problem liegt ist schwer zu sagen.
Das Autohaus ist für ländliche Verhältnisse relativ groß. In der „Stillen Post“ von Chef zu Werkstattmeister, dann weiter an KFZ-Mechaniker funktioniert etwas nicht.
Das Haus ist Renault und Nissan, man verkauft die Dacias nicht. Es sei möglich, dass das Personal Dacia als minderwertig einstuft und deswegen respektlos behandelt.
Der zuständige Mechaniker war kein Azubi oder Junggeselle. Ein Mann Mitte Vierzig. Der sollte schon solide sein.
Angeblich hat der Chef auch schon vorgewarnt: „Pass auf, jede Kundendienst eine Reklamation, das schadet dem Ruf unseres Autohauses“. Aber dies hat leider keine Wirkung auf Endergebnis des Kundendienstes.
Das Autohaus ist auch Ausbildungsbetrieb und ich frage mich, wie wird der Ablauf einer Reklamation in näher Zukunft aussehen, wenn schon jetzt ein erwachsener Mann Mitte Vierzig dem Chef nicht zuhört und seinen Anweisungen nicht folgt.
Jetzt kommt der erste Kundendienst nach einem Jahr bei unserem Dokker. Ich werde die Anweisung auf der Theke des Händlers folgen und werde dort zum Kundendienst fahren, wo ich den Dokker gekauft habe. Der Händler ist weit entfernt und hoch in Bergen und die Strecke ist eng und kurvig. Wahrscheinlich aber lohnt sich das auszuprobieren...
Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man Neuwagen kauft und dann Angst haben muss, dass die Werkstatt diesen Neuwagen beim Warten kaputt macht.
Deswegen erneut die Frage, wie komme ich an ein gutes Buch, in dem die Arbeiten gut beschrieben sind? Früher habe ich alles am Auto selber gemacht, bin kein Neuling auf dem Gebiet – aber Anleitung braucht man doch.