motorwäsche mit giesskanne
moin. hab bei temperaturumschwüngen festgestellt, daß der werksgaser beim kaltstart manchmal läuft wie ein sack sülze. frühjahr, herbst, winter. ich schaue ja öfter mal unter die haube. hab mal wieder tropfenbildung an diversen bauteilen festgestellt. kerzenstecker. stecker der einspritzdüsen für gas und benzinbetrieb. was ist das? öl oder kühlwasser? öl der lenkung? nach dem geschmackstest: salzwasser!!! hervorgeufen durch streusalz. im sommer war absolut nix. die salzkruste scheint hygroskopisch zu sein. diese salzlake bewirkt wohl zünd- oder einspritzstörungen, da sie im flüssigen zustand strom leitet. im benzinbetrieb bei mir mehr als im gasbetrieb. motor patschte gelegentlich in den krümmer. jedoch ohne mkl.
wie bekommt man das zeugs runter? dampfstrahlen beim gaser ist verboten. also giesskanne?!!!! ok. nachdem alles schön sauber schien, motorstart. der motor lief schei***. mkl blinkte das erst mal im motorleben. ok. langsam auf 3 - 4 pötten warm gefahren. mkl-blinken hörte nach zwei strichen an der kühlwassertempraturanzeige auf. beim beschleunigen patschte er aber immer noch gelegentlich in den krümmer. nachdem vier balken an der temperaturanzeigen leuchteten war das gepatsche auch kurze zeit später völlig weg. hoffentlich hat der kat keinen weg bekommen.
wie man die streusalzkruste dennoch runter bekommt, ohne fehler an der elektrik zu provozieren bleibt ein rätsel. an einem meiner deutschen vorgängerfahrzeuge wars mit dem motorlauf nach reinigung übrigens genau so.
wie bekommt man die streusalzkruste runter um diese unerklärlichen motoraussetzer in den übergangsjahreszeiten zu verhindern? salz+feuchtigkeit mögen alle motoren wohl gar nicht.
übigens: nur im sommer fahren ist auch keine lösung.