Mineralisches Öl oder Vollsynthetisch

Motorenöle haben keine spezifisch nachteiligen Auswirkungen auf Dichtungen!
Vielmehr hat das Fahrzeug schon 170.000 km runter!

Es lag wohl eher an der Viskosität des Öls! Wenn der Motor bei hoher Kilometerleistung etliches an Verschleiß hat, verbraucht das Fahrzeug mit dünnflüssigen Ölen mehr und es quillt an allen "Leckagen" raus, bei "dickflüssigerem" Öl, was dann wegen mineralisch oder halbsynthetisch (was als Basisöl auch mineralisch ist mit einer gewissen Komponente an synthetischem Öl) automatisch mehr in Richtung "5W" bis "10W" geht, braucht er weniger.

Aus diesem Grunde ist es auch nicht ratsam, wenn ein Fahrzeug mit teilsynthetischem Öl oder Mineralöl lange Zeit betrieben wurde, später bei hoher Kilometerlesitung auf vollsynthetisches Öl zu wechseln. Ergibt Ventilscheppern, erhöhten Ölverbrauch und vieles mehr....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so stimmt, dann währe Synth. Öl aber wohl besser von Anfang an, oder? Zumindest halten dann die Dichtungen länger.

Nicht unbedingt, kommt auf das Grundöl an.
PAO neigt bei den herkömmlichen NBR zu schrumpfen, Ester zu quellen.
I.d.R. sind die snth. Öle eine Mischung aus beiden, damit da nichts übles passiert.
Wenn eine Dichtung von Anfang an leicht gequollen arbeitet nutzt sie sich stärker ab....
 
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