Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

@michael3
die von Dir verlinkten Sachen sind
BMW von 2023
Hyundai und Audi von 2021

jetzt in 2025 ist davon garnichts mehr sooo aktuell, wenn das alle mit dem Verbrennerstop durchziehen würden, dann wären nicht nur die Auto Zulieferer kurz vorm Zusammenbruch sondern die Hersteller selbst auch. Irgendwann wird das evtl. kommen, aber momentan ist von vielem was geplant war, keine Rede mehr.
Selbst bei der EU steht das Verbrenneraus für 2035 auf dem Prüfstand und wird wohl verschoben.
Also Rolle rückwärts für die Autoindustrie, mit staatlich verordneten Sachen ist schon früher nicht viel gelungen, jedennfalls nicht auf Dauer.

Gruss
Steffen
 
die von Dir verlinkten Sachen sind
BMW von 2023
Hyundai und Audi von 2021

jetzt in 2025 ist davon garnichts mehr sooo aktuell, ...
Stimmt, aber hat es seit dem eine nennenswerte Verbesserung der Verbrenner-Technik gegeben?

Das einzige was mir spontan einfällt, ist der Effizienz-Motor von Ford. Aber der scheint, bis heute, in kein Auto eingebaut zu werden. (Klick mich)

Deshalb hat Dokkeri mal recht.
Die Verbrenner des Jahres 2035 werden die gleichen sein, wie die von 2020. Da kommen keine Fortschritte mehr.
 
Die Verbrenner des Jahres 2035 werden die gleichen sein, wie die von 2020. Da kommen keine Fortschritte mehr.
So sieht es aus.

Nochmal zur Erinnerung, ich hatte es hier im Forum schonmal erwähnt: Bei meinem vorherigen Arbeitgeber sollte das meistgebaute Getriebe am Standort bereits auslaufen. Schon bevor das "Verbrenner-Aus" beschlossen wurde hat der Kunde angekündigt das es keinen Nachfolger geben wird und das bestehende Produkt stattdessen bis 2035 weiter laufen wird (ab 2028 mit sinkenden Stückzahlen). An diesen Plänen hat sich bsi heute nichts geändert!

Es wurden sogar erhebliche finanzielle Mittel bereit gestellt um sicher zu stellen das die Fertigungstechnik, über das bisher veranschlagte Lebensdauer hinaus, fähig sein wird. Das Problem: Es ist abzusehen das Support und Ersatzteile für Bestandteile der Anlagen vor dem Produktende auslaufen werden. Daher wurden Ersatzteile angeschafft oder Anlagen modernisiert um die Zuverlässigkeit der Produktion (ist Bestandteil der Verträge) sicher zu stellen.
 
nun ja, es ist nicht nur Ford. Auch z.B. Toyota hat mit GAC China den Amoniak Motor schon in 2023 entwickelt. Auch neue Benzinmotoren als Vielstoffmotoren werden von Toyota weiterhin entwickelt.
Von Stillstand kann keine Rede sein. Klar das Fahrrad kann man auch nicht neu erfinden, halt auch nur verbessern und weiter entwickeln :)

Gruss
Steffen

Nur mal so nebenher, die Firma wo meine Frau schafft ist mit ihren 1500 Mitarbeit in die Insolvenz gerutscht.
Warum war schnell klar, Mercedes hatte zwei riesen langfristige Aufträge storniert, da geplante neue E Autos vorläufig nicht gebaut werden. Bei anderen Herstellern war es ähnlich wo auch Aufträge storniert werden. Nun ist die Insolvenz seit 2024 immer noch im Gange da bis dato kein Investor gefunden wurde. Und die Firma ist A Lieferant, dann weiß man das B und C Lieferanten schon lange nimmer existieren.
 
Es wird laufend in den Medien darüber berichtet, dass die AH trotz Preisnachlässen auf den Gebrauchten BEV sitzen. Manche AH nehmen zeitweise keine BEV mehr an Zahlung, weil sie keinen Platz mehr auf dem Hof haben.
Das Angebot entspricht nicht der Nachfrage. Günstige E-Autos werden nicht angeboten. Also bleibt die Geldbörse zu. Ist doch in Ordnung, die Kunden haben den längeren Atem und fahren einfach das bereits vorhandene Auto weiter.
 
In z.B. einem Tesla Akku sind bis zu gut 8000 Einzelzellen die miteinander verschweisst sind.
Bei kleinen Akkupacks von Kleingeräten mit 4-8 Zellen ist es einfacher. Sind die verlötet kann man die ablöten, durchmessen, tauschen, wieder anlöten.
Das mag für TESLA gelten, - YouTube nicht aber für all die anderen Hersteller. Hier findet eine andere Technik Anwendung.
- YouTube
Hier wird auch nix gelötet. Da sind LiFePO4 Blöcke drin verschraubt, die über ein BMS gesichert sind.
Außerdem steht eine neue Akku Generation vor der Tür die z.B. Byd im Seagull schon verbaut. Da überlegt man es sich zweimal ob man noch ein altes E-Auto mit brennbaren Li Akku kauft oder lieber noch etwas wartet.
Bitte nicht alles in deinen Eimer schmeißen!
- YouTube
Hier kann man die verschiedenen Akkutypen im Vergleich sehen.

In fast allen derzeit auf dem Markt befindlichen Autos, außer TESLA, finden LiFePO4 Akkus (also die blauen Blöcke) Anwendung.
So schnell brennt da nichts.

Und ja, auch diese Technik steht schon wieder vor einer Überholung. Die Akkutechnik geht weiter.

Da gibt es noch einen Punkt:
Welcher moderner Benziner kommt denn heute noch ohne einen Akku und E-Motor aus?
Nehmen wir den neuen Bigster: Jeder ist ein Hybrid, jeder hat einen Akku verbaut, auch wenn der kleiner ist.

LG Carsten
 
Und du meinst, das wäre bei den Verbrennern anders? Träum weiter…

Gruß Dieter
Bei den Verbrennern sind es Kleinigkeiten wie die Assistenzsysteme und Multimedia, die grossen Fortschritten unterworfen sind, nicht jedoch die grundsätzliche Antriebstechnik. Beim BEV sind es jedoch relevante Dinge wie Reichweite, Batterietechnologie, Ladegeschwindigkeit die noch stark im Fluss sind. Und solange da noch nicht eine gewisse technologische Sättigung erreicht ist, bleiben die Konsumenten wohl zurückhaltend.
 
Bei den Verbrennern sind es Kleinigkeiten wie die Assistenzsysteme und Multimedia, die grossen Fortschritten unterworfen sind, nicht jedoch die grundsätzliche Antriebstechnik. Beim BEV sind es jedoch relevante Dinge wie Reichweite, Batterietechnologie, Ladegeschwindigkeit die noch stark im Fluss sind.
Auch beim Verbrenner gibt es größere Veränderungen.

Mildhybride, Vollhybride und Plug-In Hybride Antriebstechnologien, alleine Dinge wie Turbolader oder man denke nur an die Schadstoffklassen. Euro 5 Fahrzeuge dürfen vielerorts nicht mehr in die Innenstädte und diese waren bei Einführung der Beschränkungen oft nicht viel älter als 4 Jahre. Ich kann weiter machen mit DPF, oder Zulassung für synthetische Kraftstoffe wie XTL. Alles Entwicklungen die sehr rasant in der Verbrennertechnologie voranschritten.

Auf der anderen Seite wird gerade bei E-Autos das Thema heißer gekocht, als es gegessen wird.
Natürlich macht die Batterietechnik noch Fortschritte, aber die sind lange nicht so schnell marktreif wie angekündigt und dann auch oft kein sonderlich großer Gamechanger.
Die meisten Fahrzeuge werden so ausgelegt, dass sie über Schnelladung in etwas unter einer halben Stunde 80% erreichen und bei Langstreckenfahrzeugen in etwa 400km weit kommen. Sieht man ganz gut, dass bei größeren SUVs 100kWh Akkus mit höherer Ladeleistung verbaut werden (z.B. Kia EV9), bei aerodynamischeren Fahrzeugen kleinere Akkus (z.B. BMW i4, Kia EV6 - 80 KWh) um am Ende auf eine ähnliche Nutzungsmöglichkeit (400km, c.a. 30min) zu kommen.
Selbst bei Kleinwagen setzt sich der Trend fort. So hat .z.B. der Renault 5 nur 52kWh, benötigt um diese auf 80% zu laden aber auch etwas über eine halbe Stunde (33min).

Das ist ein Niveau welches bei E-Autos schon seit über 4 Jahren so gehalten wird. Natürlich gibt es ab und zu mal etwas größere Änderungen, wie die Einführung des 800V Ladesystems, aber auch das ist keine Erfordernis und macht alle Autos mit 400V-System wertlos oder umständlich.
Im Bereich Ladezeiten verkürzt sich so die 10-80% Ladezeit nur um c.a. 10min. (z.B. BMW i4 81kWh - 27min, Kia EV6 84kWh - 17min).
Ist natürlich ein nice to have, aber mit einem durchschnittlichen Fahrprofil wird man nicht sonderlich oft von diesen Vorteilen profitieren.
 
Du @dokkeri vermutlich schon.

Immer wieder kommt der abgedroschene Zermon wie Reichweite und Batterietechnologie. Schaut man nach dem Gebrauch, stelle ich fest, das 90 % aller Fahrzeuge pro Tag um die 50 Kilometer im Schnitt gefahren werden. Und wieviel Stunden sind das ? Mit einer durchschnittlichen Reichweite von mageren 300 Kilometern sind das 6 Tage. Und wer die Zeit von akkuell 30 Minuten um den Akku zu laden hat, kann auch in der Zeit mit seinem Fahrrad fahren. Dieses muss ich nicht aus meinem Fahrzeug puhlen, sondern von meinem Fahrradträger am Heck. Rechne mal aus wieviel Runden du bei einem Ladevorgang um dein Auto pedalieren kannst.
 
Du @dokkeri vermutlich schon.

Immer wieder kommt der abgedroschene Zermon wie Reichweite und Batterietechnologie. Schaut man nach dem Gebrauch, stelle ich fest, das 90 % aller Fahrzeuge pro Tag um die 50 Kilometer im Schnitt gefahren werden.
Ich fahre jetzt seit zwei Monaten meinen neuen Plug-In.
Der hat nur eine elektrische Reichweite von 100-130Km!

Doch nun kommt es: Mein Verbrauch sagt eigentlich alles aus: 0,7L Benzin und 13,0kWh Strom auf 100Km seit dem ich das Auto habe. Ein einziges mal war ich auf der Autobahn weiter unterwegs, als die Batterie hingereicht hat. Ansonsten bin ich alles rein elektrisch gefahren. Darum geht der Benzinverbrauch stetig weiter runter und der Stromverbrauch leicht nach oben.

Wenn ich weiß, dass der Weg etwas länger wird, mache ich die Batterie ganz voll. Sonst lade ich nur bis 80%, was meist auch locker ausreicht.

Die Praxis zeigt mir, dass man auch mit kleiner Reichweite schon ganz gut hin kommen kann.
In den Urlaub fahren wir ja mit dem Wohnmobil. Andere fliegen oder nehmen die Bahn.

Und wenn´s mal weiter geht, kommt der Benziner zu Einsatz, aber eben seeehr selten.

Darum glaube ich eigentlich, dass so ein Plug-In noch nicht tot ist. Leider gibt es hier nicht so viel Auswahl an Fahrzeugen die eine große elektrische Reichweite (100-150Km) und nur einen kleinen Verbrenner haben.

Wäre doch toll, einen 80-100Kw E-Motor, Reichweite 125km und einen kleinen Verbrenner als "Notmotor", der als Generator und Antrieb bis vielleicht 120Km/h ausreicht. Upps und so etwas in einem DUSTER?
Unter dem Wagenboden wäre genug Platz für ein Batteriepack und vorne ein 700-900ccm Zwei-/Dreizylinder unter der Haube?

Ich höre schon jetzt das Gemecker: Da gehört Hubraum rein, sonst hält der nicht!
Vollkommener Unsinn. Da der Motor nicht oft rennt und die Kraft nicht allein stemmen muss, reicht so ein kleiner Motor sicherlich auch. Machbar ist das ganz bestimmt. Aber ob man das dem Kunden verkaufen kann?

LG Carsten
 
Leider nicht @DonCarlos

BMW hat es mit Rang-Extener versucht und ist gescheidert. Verbrenner Dieter muss gezwungen werden umzudenken wenn er dazu in der Lage ist. Ca. 20 % können es und handeln.

80 % bauen vor sich unüberwindbare Hürden auf und begründen diese mit angelesene Inovationen die ein Teil sowieso nicht einordnen kann oder abgeneigt sind sind sich damit zu beschäftigen. Dazu trägt auch ein Teil dazu bei in welchem Umfeld sich solche Menschen befinden.
 
Alle schreiben vom schnellen laden in x Minuten, ja klar geht das. Nur die Nutzer, die dieses tun, sollten sich mal die Garantiebedingungen aller E Fahrzeughersteller durchlesen. E Akkus können ausgelesen werden und ist die Prozentzahl der Schnelladungen überschritten, entfällt die Garantie/ Gewährleistung für den Akku. Dafür ist er nämlich nicht gebaut. Und alle die jetzt "Blödsinn" sagen, einfach mal nachfragen oder durchlesen. Ich wusste das auch lange nicht, aber unser Servicemeister hat mich eines besseren belehrt :)
Klar so lange nichts passiert, alles ok. Nur spätestens bei der Batterieauslesung im Zuge der Leasingrückgabe wird das relevant.

Gruss
Steffen
 
E Akkus können ausgelesen werden und ist die Prozentzahl der Schnelladungen überschritten, entfällt die Garantie/ Gewährleistung für den Akku.
Ich habe die Garantiebedingungen zu meinem Kona eben durchgesehen: 8 Jahre oder 160000km.
Keine Einschränkungen wie ich den Akku lade.

Ein konkretes Beispiel wäre daher hilfreich.

In fast allen derzeit auf dem Markt befindlichen Autos, außer TESLA, finden LiFePO4 Akkus (also die blauen Blöcke) Anwendung.
Das ist schlicht falsch. LiFePO4 ist eher die Ausnahme als die Regel.
Bei https://ev-database.org kann man nach Chemie Filtern lassen. Die drop-down-Liste:
Batteriechemie.webp
Schaut man sich dann an wer LFP verbaut sieht man vornehmlich Chinesen. Und Tesla...
Konkret: Model Y hat die LongRange-Version NCM, der 60kWh Akku ist ein LFP von CATL.

Mir scheint du hast dich von der mechanischen Bauform irre leiten lassen. Aber einen NCM kann man genauso in ein Rechteck packen wie LFP rund gebaut werden können.
 
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