Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Also 2 oder mehr Fahrzeuge um alles abzudecken, bei den Preisen? Ein Fahrzeug für alles ist am besten...
Naja, oftmals werden Autos zu 99 Prozent im Alltag gefahren.
  • Morgens zur Arbeit, abends zurück.
  • Am Wochenende zum Einkaufen.
  • Und am Sonntag zum lokalen Sportverein.
Das wars.

Aber weil man einmal im Jahr, in Urlaub fährt, kauft man ein Langstreckentaugliches Fahrzeug mit ordentlich Laderaum.

Bitte antworte nicht. Aber denke mal in aller Ruhe darüber nach. :think:
 
… Ein Fahrzeug für alles ist am besten …
Ein Fahrzeugpool verknüpft mit einem Fahrerpool, also eine sogenannte n:n-Beziehung ist das Beste. Dann kann immer das Fahrzeug, welches optimal zur anstehenden Aufgabe passt, gewählt werden.

Dann funktioniert auch ein Mix aus Verbrennern und Elektroautos prima.
 
Ein Fahrzeug für alles ist am besten...

Die Zahl der Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland beträgt ca. 51 Mio.
Um die 44 Mio KFZ sind auf private Halter zugelassen.
Pro Haushalt leben durchschnittlich 2,03 Haushaltsmitglieder.
Man kann also grob davon ausgehen, dass es viele Haushalte mit zwei KFZ gibt. Da stellt sich die Frage ob beide ein teures großes Auto für alles brauchen.
 
Weil es hier aber darum geht "mein nächster wird sicher kein elektrischer" etwas zu neuer Verbrennungsmotorentechnik, die wir vermutlich nie mehr nutzen werden. Ich China wird aber fleissig geforscht und das mit einem neuen Durchbruch bei Dieselmotoren:

Weltrekord: Dieselmotor mit über 53 % Wirkungsgrad
Doch, das wird auch hier genutzt werden. Es lässt sich nicht alles elektrifizieren. Als Kraftstoff kann man ja eFuels nehmen. Wenn am Ende die meisten Bedarfe elektrisch bedient werden und nur wenig für Verbrenner an Aufgaben über bleibt, reicht dafür auch die geringe Menge an verfügbarem eFuels (oder biogenen Kraftstoff).
 
Die Zahl der Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland beträgt ca. 51 Mio.
Um die 44 Mio KFZ sind auf private Halter zugelassen.
Pro Haushalt leben durchschnittlich 2,03 Haushaltsmitglieder.
Man kann also grob davon ausgehen, dass es viele Haushalte mit zwei KFZ gibt. Da stellt sich die Frage ob beide ein teures großes Auto für alles brauchen.
Nicht jeder einzelne braucht ein Auto, wir sind 2 Pers. Und kommen so bestens klar, sogar ohne ÖPNV da billiger und schneller als dieser. Klar, mag solche Situationen geben, besonders auf dem Land. Für in der Stadt rumgurken zum Einkaufen reicht auch oft ein Moped (E). Und da gibt es noch den Bequemlichkeitsfaktor... Klar 2 Große braucht man nicht, aber die kleinen sind auch sehr teuer...
 
Nicht jeder einzelne braucht ein Auto, wir sind 2 Pers. Und kommen so bestens klar, sogar ohne ÖPNV da billiger und schneller als dieser. Klar, mag solche Situationen geben, besonders auf dem Land. Für in der Stadt rumgurken zum Einkaufen reicht auch oft ein Moped (E). Und da gibt es noch den Bequemlichkeitsfaktor... Klar 2 Große braucht man nicht, aber die kleinen sind auch sehr teuer...

Meine Frau ist viel unterwegs. Oft auch mal 1 Woche bei den Eltern oder den Geschwistern.
Keine Chance ohne Zweitfahrzeug.
Größe ist dabei kein Thema. Ihr Mini passt ihr völlig. Aber mit der Reichweite der Kleinst E-Autos gäbs ein Problem bei Ihr :)
 
Meine Frau ist viel unterwegs. Oft auch mal 1 Woche bei den Eltern oder den Geschwistern.
Keine Chance ohne Zweitfahrzeug.
Größe ist dabei kein Thema. Ihr Mini passt ihr völlig. Aber mit der Reichweite der Kleinst E-Autos gäbs ein Problem bei Ihr :)
Wir sind beide viel unterwegs, aber wir sprechen uns ab, wer wann das Fahrzeug einsetzt und passen die Termine entsprechend an. Das ganze kombiniert mit ÖV, den eigenen Füssen, dem Fahrrad und ab und zu auch mal mit verzichten. Früher hatten wir 2 Fahrzeuge mit je 10000 km pro Jahr, jetzt noch eines mit 10000 km.
 
Meine Frau ist viel unterwegs. Oft auch mal 1 Woche bei den Eltern oder den Geschwistern.
Keine Chance ohne Zweitfahrzeug.
Größe ist dabei kein Thema. Ihr Mini passt ihr völlig. Aber mit der Reichweite der Kleinst E-Autos gäbs ein Problem bei Ihr :)
Wenn es Carsharing in der Nähe gäbe wäre das für viele eine Alternative zum Zweitfahrzeug.
 
Hier auf dem Dorf sind wir mehr oder weniger auf zwei Fahrzeuge angewiesen.
Tatsächlich haben wir, wenn man das Wohnmobil mitzählen kann, aber vier Fahrzeuge und die DAX, als Beiboot.
Aber, dass sehe ich nicht einmal als Problem an, denn egal wie viele Fahrzeuge hier auch stehen mögen, fahren können wir zeitgleich jeder nur eines.

Und da schauen wir schon genau hin, dass wir nicht nicht unsinnig in der Weltgeschichte herum gurken.

Und ja, unsere Autos mussten einmal produziert werden und brauchen auch Wartung. Aber davon lebt ein ganzer Industriezweig.
LG Carsten
 
Zitat @DonCarlos :
Menschen, die sich die neue Technik nicht erlauben können,

Du triffst meines Erachtens den Nagel auf den Kopf, sehr gut.
Nur einige Leutchen meinen halt eben jedem ein E-Auto mit aller Gewalt aufdrücken zu müssen.
Sie wollen ja das Klima/Umwelt verbessern.
Nur gäbe es da viel wirksameres als E-Autos, aber da spielt Politik und Industrie nicht mit.
Aber das Thema besprechen wir nicht in diesem Forum. !!!
 
gerade im Newsletter von electrive.net gelesen:

Liebe Leserinnen und Leser!

Einem selbstfahrenden Truck sind wir auf öffentlichen Straßen noch nie begegnet. Der Anblick vom leeren Fahrerhaus dürfte skurril anmuten – ist in den USA aber nun auf der Interstate 45 Realität. Grund genug, dass wir heute in unserem Haupttext nach Texas blicken, wo Aurora Innovation Schwerlaster zwischen Houston und Dallas vollautomatisiert pendeln lässt. Kein Pilot, sondern ein kommerzieller Dienst, wie die Initiatoren betonen. Und bei wenigen Lkw-Exoten soll es nicht bleiben, mit dem deutschen Zulieferer Continental arbeiten die Profis fürs autonome Fahren an einer für 2027 vorgesehenen Serienlösung. Ob Lkw demnächst auch Sie fahrerlos grüßen? Wir sind gespannt, wie sich das Projekt entwickelt.
 
Auch du zahlst direkt und indirekt z.B. CO2 Steuern oder darfst die Mehrkosten zur "Klimarettung" von allen möglichen Produkten mitzahlen.
Dazu kommt noch der Netzausbau der Energieversorger und Subventionen für Elektrofahrzeuge. Alles wird vom Endverbraucher/Steuerzahler finanziert, ob man sich ein Elektroauto leisten kann oder nicht. Selbst, die kein Auto besitzen, müssen zahlen.
 
Dazu kommt noch der Netzausbau der Energieversorger und Subventionen für Elektrofahrzeuge. Alles wird vom Endverbraucher/Steuerzahler finanziert, ob man sich ein Elektroauto leisten kann oder nicht. Selbst, die kein Auto besitzen, müssen zahlen.

Absolut richtig. Nur leider begreifen das viele nicht. Das Verursacherprinzip wurde auch ausgeschaltet sonst müssten PV Einspeiser oder große Stromverbraucher (große Wärmepumpen) für den dafür nötigen Netzausbau mitzahlen.
Auch nicht das hohe Energiekosten eine Deindustrialisierung zur Folge haben in Form von Produktionsverlagerungen. Sieht am Papier zwar super aus - weniger CO2 in Deutschland - aber global egal weil es wo anders emitiert wird. Und am Schluss endet man wie ein 3 Welt Land: ohne Produktionskapazitäten, ohne Knowhow und mit viel Abhängigkeit von anderen Ländern.
Können wir aber nicht beeinflussen. Wir sind nur temporäre Beobachter.
 
Dazu kommt noch der Netzausbau der Energieversorger und Subventionen für Elektrofahrzeuge. Alles wird vom Endverbraucher/Steuerzahler finanziert, ob man sich ein Elektroauto leisten kann oder nicht. Selbst, die kein Auto besitzen, müssen zahlen.
Als Ausgleich ist das Klimageld erfunden worden. Klappt in anderen Ländern gut, funktioniert in Deutschland nicht.
 
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