Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Vollelektrische Fahrzeuge fahren sich schon recht gut und auch Spaßig, muss man Fairerweise sagen. In ein paar Jahren dürften dann hoffentlich die Reichweiten nahe an einen Verbrenner rankommen/identisch sein und die hohen Preise dürften sich auch angleichen. Wenn sich dann noch was bei dem "Ladekartendschungel" tut könnte es voran gehen.
 
Lass das mal nicht das Finanzamt mitlesen
Die sind bestimmt im Dacia Forum unterwegs
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Positiv ist aber die Weiterentwicklung der Akkutechnologie denn der LiIO Akku hatte viele Nachteile die neue Technologien ausbessern. BYD produziert bereits Fahrzeuge mit Natrium Akku - also kein SciFi:
Hat gestern Herr Diess tolle Ausführungen zu gemacht
 
Ich habe gester Abend im SWR einen Bericht über die E-Auto Infrastuktur gesehen. Na, wenn sich da nichts ändert, dann Prosit Mahlzeit.
Zugegebenermaßen, die "Verbrenner", die den Ladesäulenplatz als Parkplatz nutzen, sollte man wirklich kostenpflichtig abschleppen.
Ich denke, ich schaue mir vorest noch einmal den Kangoo Diesel an. :lol:
 
Denke auch das, wenn der Wegfall der Steuereinahmen durch Benzin eine gewisse Höhe erreicht hat, der Staat mittel und Wege finden wird, das zu kompensieren. Bin mal gespannt was da auf die BEV-Fahrer noch so zukommt in Zukunft. :(
Ich persönlich mag auch die Fahrdynamik eines BEV. Einfach irre wie ein Kleinwagen wie die Zoe da schon abgeht. Von einem Hyundai, E-Tron oder Tesla mal ganz zu schweigen. :)

Gruß
 
Und dann hat man noch Lobbygruppen wie die Klimahysteriker die durch ihren Einfluss natürlich auch die Preise nach oben treiben.
Den verstehe ich nicht. Wieso treiben Klimahysteriker die Preise nach oben?

Auch die Definition für diese Bezeichnung hätte ich gerne einmal gewusst.

Wenn ich mir 1990 eine Solaranlage zur Deckung meines Strombedarfes auf´s Dach geschraubt hätte, wäre ich damals vielleicht als Klimatroll bezeichnet worden.
Heute wäre das wohl eher normal. Hier ist der Begriff wohl schon etwas inflationär und breitet sich auch auf die E-Mobilität aus.

Es kommt zum Einen wohl auf die Sichtweise an, zum Anderen auf die Frage, was kann/will ich mir leisten um Umweltfreundlicher durch die Welt zu kommen.

Gerade sind die Preise für Treibstoff sehr günstig. Darum ist der Druck auf den Verbrenner nicht sehr hoch.
Ändert sich das aber drastisch, wird der Ruf nach Erleichterungen laut.
Das hat dann nichts mit dem Schutz des Klima zu tun, sondern mit dem Geldbeutel.

Mehr als 40% der Deutschen lebt im Eigenheim oder eigener Wohnung. Ein guter Prozentsatz könnte mit Solaranlagen oder Solartermie viel Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt entlasten, sogar ihr Auto selbst tanken. Einige machen das ja auch schon. Diese als Klimahysteriker zu bezeichnen fände ich falsch, auch wenn selbst ich das vor 30 Jahren anders gesehen hätte.

Oder ist der Klimahysteriker der, welcher sich auf die Straße klebt?
Ich denke, dass war der falsche Weg, nur um Aufmerksamkeit zu erregen. Manches ging da wirklich zu weit.
Aber so ganz unrecht haben diese Aktivisten vielleicht doch nicht, zumindest mit ihrer Warnung.

Ich persönlich freue mich darauf in Zukunft nur noch wenig auf Energieversorger für meine tägliche Mobilität und mein Haus angewiesen zu sein. Ich fahre lächelnd an der Tankstelle vorbei. Die sieht mich frühestens im Herbst mal wieder.

Gleich stelle ich die Waschmaschine an, weil die Sonne so schön auf die Solarpaneelen scheint.

Bin ich deswegen ein Klimahysteriker, nur weil ich natürliche Ressourcen nutze?

Ich denke: Nö. Ich passe mich nur etwas an und ich fühle mich ganz gut dabei.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schön und gut, wenns für dich passt ist das auch Super. Aber das soll hier nicht wieder in einen "PV-Diskussionsthread" ausarten. Das gabs alles schon, und man kommt da nie auf einen grünen Zweig. Momentan ist wohl ein Plug in Hybrid noch die bessere Alternative zum reinen E-Auto (für die meisten).
 
Du hast Recht.

Unser Plug-In kostet in etwa 10.000€ mehr als das gleiche Auto allein mit Verbrenner.
Das ist für Viele natürlich ein No-Deal Argument.

Das kann ich sehr wohl verstehen.

LG Carsten
 
Und für die 10.000€ Differenz kann man den Verbrenner schon nen paar mal Volltanken, es dauert eben recht lange bis sich so ein "teureres" Fahrzeug dann irgendwann mal lohnt bzw. muss man vorhaben es lange zu behalten.
 
Ich wage einfach mal zu vermuten, der Prius deiner Firma und die Dacia Hybrids waren aus verschiedenen Baujahren und Generationen. Auf der Toyota Website wird nämlich aktuell angegeben, dass die aktuellen Toyota Hybride durchschnittlich 50% der Zeit elektrisch unterwegs sind.
Ja, der Prius war 2 Generationen älter als der Jogger. Wobei Webseiten = Marketinggedöns. Dacia schreibt auch 80% elektrisch …
 
Und für die 10.000€ Differenz kann man den Verbrenner schon nen paar mal Volltanken, es dauert eben recht lange bis sich so ein "teureres" Fahrzeug dann irgendwann mal lohnt bzw. muss man vorhaben es lange zu behalten.
Definitiv.
Allerdings sind da auch noch ein paar mehr Differenzen zwischen dem Verbrenner und dem Plug-In.

Als erstes die Leistung: 170PS gegen 272PS Die merkt man schon.
Dann die Ruhe im Auto. Herrlich. Und die Reichweite. Mein BC sagte jetzt 1077Km bis zum nächsten tanken.

Aber das alles ist keine 10.000€ wert. Da stimme ich zu. Und gefördert wird auch nur etwas über die KFZ-Steuer.
Ich bezahle jetzt 30€ im Jahr. Noch. Wer weiß wie sich das entwickelt. Aber scheinbar will man das sogar noch verlängern.


LG Carsten
 
Naja die Differenz im Preis wird auch da sicher noch um einiges sinken bzw. ganz verschwinden. Wenn man derzeitig eben ein Auto z.B. nur für den Arbeitsweg/Einkäufe braucht ist man mit einem normalen Verbrenner noch am besten dran.
 
Naja die Differenz im Preis wird auch da sicher noch um einiges sinken bzw. ganz verschwinden. Wenn man derzeitig eben ein Auto z.B. nur für den Arbeitsweg/Einkäufe braucht ist man mit einem normalen Verbrenner noch am besten dran.
Ich weiß nicht. Die neuen Stromer machen es den Verbrennern schon ganz schön schwer:
Hyundai Inster Test 2025 | Konfigurator & Preise
Citroen e-C3 Test 2025 | Konfigurator & Preise

Das wäre für den Arbeitsweg/Einkäufe vielleicht sogar die bessere Lösung?
Kurzstrecken machen den Steckdosenautos viel weniger aus! Und die kann man oftmals schon vorklimatisieren, was sehr angenehm ist!

Die Argumente gegen Stromer sehe ich an anderer Stelle:

Anhängelast.
Schließlich hatten wir gerade einen Campinghype und es gibt viele Wohnwagen. Da sind die Stromer schnell raus.
Ladeinfrastruktur für Laternenparker.
Die Kleinwagen brauchen zu lange zum laden. Gerade in der Innenstadt kann das recht ungemütlich sein.
Schnellladen ist auch vergleichbar sehr teuer.
Wer ein E-Auto kauft, braucht ggf. ja auch noch eine Wallbox. Egal ob die gefördert wird, es bedeutet Umstände und nervt. Elektriker beauftragen, Förderung beantragen und einen Teil der Kosten selbst tragen, was auf den Autokauf ja auch noch drauf gerechnet werden muss.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Toyota Website wird nämlich aktuell angegeben, dass die aktuellen Toyota Hybride durchschnittlich 50% der Zeit elektrisch unterwegs sind.
Lt. Bordcomputer auf der Autobahn mit 130 gut 40%, Landstraße bei den aktuellen Temperaturen mindestens 50%, im Winter mit dem ganzen Heizungskram, Spiegel, Lenkrad, Sitz, Heckscheibe und Licht 35%, in der Stadt 80%

Aber man kann die Marken nicht wirklich miteinander vergleichen. Die einen können es ohne die eierlegende Wollmilchsau zu haben schon, die anderen lernen noch und werden auch nicht die eierlegende Wollmilchsau finden.
 
Aktuell "lohnen" sich private eautos hauptsächlich für Eigenheim Besitzer mit eigener Photovoltaik, imho
 
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