Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Ich warte bis 2035, schauen was die Entwicklung mit dem ganzen E-Gedöne ergibt. Dann kaufe ich auch ein E-Auto. Bis dahin verbrennen wir noch ein paar Liter Diesel, Benzin und Gas.

Exakt so mache ich es auch, nur das ich mir eher 2040-45 vorstelle :)
Wenn flächendeckend neue Akkugenerationen verbaut sind die nicht mehr brennen und explodieren können und auch bei Kleinwagen mal vernünftige Kapazitäten verbaut sind, wird so ein E-Auto aber schon brauchbar sein.
Das einzige was mich dann noch nerven würde wäre die Vielzahl an vorgeschriebender Elektronik und Assistenzsysteme - auf die reagiere ich allergisch.
 
Ich erlebe ja jetzt zum 1. Mal diese ganzen Systeme.
Beim Ora kannst du die Lautstärke der "Hinweise" einstellen.
Ich schalte da vor der Fahrt nichts ab das "gebimmel" wegen Geschwindigekeit hört man nicht (Radio ist lauter) und sonst merke ich null, ab und zu greift er kurz aber nicht Stark in das Lenkrad.
Er hat auch noch ein halb Atonome "Lenkhilfe" die dann selber Lenkt auf der Autobahn ect. die ist aus und das schaltet sich auch nicht wieder ein.
Und zweimal auf über 100km hatte ich den Hinweis " Seien sie nicht Geistesabwesend" der ist dann auch Lauter, da habe ich aber auch wirklich auf dem Display rumgefummelt.
Ich finde der Ora macht es gut und nicht aufdringlich.
ACC ist wirklich eine wohltat , das habe ich beim Duster 2 sowas von vermisst und das es dies nur beim Bigster gibt ist schade.
Automatisch einparken macht der auch ganz gut , selbst zwischen Autos, nur dauert es sehr lange und nicht in einem Zug oft korrigiert er 1-2x nach, das sehe ich auch eher als Spielerrei.
Alles andere sind ja Sicherheitssysteme die mehr unbemerkt laufen oder dir kurz Hinweise geben , Toter Winkel oder so.
Hatte auch noch keine Fehlbremsung ect.
Also man kann sagen was man will, aber was die da in China gebaut haben, ist nicht übel.

Was Verbauch angeht, ich bin zurzeit auf 17,8kw/h, habe die Rekuperation auf hoch, sind max. 50kw/h .
Mal schauen wie sich das Entwickelt, wenn meine Frau nächste Woche zur Arbeit fährt.

Achso bei uns obwohl kleines Städtchen , bauen die nun an unseren alten Edeka (ja wir haben zwei) einen EWE Go , Ladepark mit 5 Säulen = 10x Ladeplätze.
Habe mal geschaut der Tarif ist dort ohne Grundgebühr 52cent, bei EnBW muss ich ja 18,95€ zahlen um 49cent zu bekommen, was ja bei unserer Laufleistung im Monat , dann echte 51cent sind.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@AsciFan

Klar,ist schon ein Umstieg auch was den Innenraum betrifft wenn man von einem Dacia umsteigt.

Ist halt alles einiges Hochwertiger. :)

Außen ist der Wagen auch mal was Anderes,passt fast für Jeden der den Beetle oder den Mini ansprechend findet.
Hab da immer wieder das Gefühl die bei GWM haben die Designs beider Fahrzeuge einmal ordentlich durchgemischt und fertig war der 03.

Sehr gefällig,cool aber in keinster Weise aufdringlich.

Welche Variante hast Du denn genommen,300er oder 400er?
 
Welche Variante hast Du denn genommen,300er oder 400er?
Hi,

ja meine Frau findet den Mini toll aber nur außen innen hässlich ;)
Ist der 400Pro+, leider hat GWM es ja 2023 verkackt der hat damals 49td Euro gekostet mit einer Ladeleistung von max. 67kw.
Das hat eben jeden abgeschreckt uns hat er 29900€ gekostet (Neuwagen) , dann eben Leasing.
Für das Geld stören auch nicht die 67kw max. wobei man sagen muss er hält es recht hoch die 67kw bei 90% lädt er noch immer mit über 40kw und bricht nicht total ein.

MFG
 
Aber mal die Frage an euch hier , würdet ihr ein Elektroauto Kaufen oder Finanzieren?
Ich habe meinen gekauft. Lag auch daran das ich genug angespart hatte.

Was die Weiterentwicklung der Technologie angeht bin ich recht entspannt.
Das Spiel kenne ich noch von früher als ich meine PCs noch selbst zusammengebaut habe: Wer immer auf das Bessere wartet verpasst derweil das Gute.
Ich habe auch keine konkreten Plan wie lange ich das Fahrzeug fahren muss oder möchte. Daher möchte ich auch keine Schätzung abgeben was der noch Wert ist wenn ich ihn dann schließlich abstoße. Habe bei der Anschaffung aber auch keine Kompromisse* eingehen müssen. Das Fahrzeug passt zu meinen Anforderungen hier und heute.

*) Den Laderaum eines Kangoo oder Dokkers hat der Kona natürlich nicht. Allerdings habe ich im Vorfeld auch versucht möglichst unvoreingenommen zu bewerten wie oft ich den großen Kofferraum tatsächlich genutzt habe. Zumal ich mit Anhänger auch nicht ganz ohne Alternative da stehe.
 
Wer im Monat 17,99 € bei EnBW zahlt, läd an deren Ladesäulen für 39 Cent die Kilowattstunde. Mit Ladekarte oder App von EnBW kannste auch bei Ionity und Aral Puls laden. Aber Achtung da zahlste Roumingebühren obendrauf, unter dem Strich können das bis zu 89 Cent pro kW sein.

Wir haben uns von der Fahrzeuggröße speziell dem Kofferraum verkleinert. Dafür aber einen stärkeren Akku 77 kW nutzbar mit einer Max.Ladeleistung von 175 kW gegönnt.
Ziehen dürfen wir 1.200 Kilogramm.

Das hat den Vorteil das wir ausschließlich unterwegs bei EnBW laden können, wegen der höheren Reichweite. Nun geht es auf die nächste Langstrecke mit Anhänger. Es sind 599 Kilometer. Da können wir 9 mal unterwegs bei EnBW laden und vor Ort auch bei EnBW.
 
Können sagt nicht, das ich 9 mal laden muss. Und wenn eine Biopause angesagt ist, nutze ich halt 20 Minuten zum laden. Nach dem Motto wenn das Fahrzeug steht, läd es.
 
Dann schreib doch "könnten" wir.
Können und könnten ist ja wohl ein Unterschied.
Aber da siehst du mal: Deutsche Sprache viel Verständnis.
OK, nichts für ungut. :prost:
 
Können und könnten ist ja wohl ein Unterschied.
Ja, ist es. Aber ich glaube nicht in der Art wie du denkst:

Können und könnte drücken beide Möglichkeit und Fähigkeit aus.
Könnte wird dabei für Vergangenes und Hypothetisches genutzt, können für Gegenwart.
 
Dann schreib doch "könnten" wir.
auf rund 600 km kann der Rostfinger 9x laden. Er hat zum Ausdruck gebracht, dass er 9x die Moglichkeit zum Laden hat, nicht dass er es muss. Wenn man sich zu grammatischen Inhalten äußern will sollte man selber auch sattelfest fest darin sein - nichts für ungut @16V Rolli ;)
 
@logi

Ist bei der Planung von Langstrecken eben vorteilhaft wenn es viele Punkte gibt die zum persönlich genutzten Anbieter passen.
Da sie am Ende aber alle auch irgendwie zusammenarbeiten geht im Notfall auch ein Anderer,nur eben mit finanziellem Nachteil.

Ob man jetzt EnBW,Ionity oder einen Anderen nutzt ist inzwischen auch fast egal,entlang des Fernstrassennetzes in D haben alle Großen inzwischen ausreichend Standorte. :)

Gerade die deutschen Hersteller, denen mit ein paar Anderen zusammen Ionity gehört bieten dafür teilweise sehr günstige Tarife an zusammen mit dem Fahrzeugkauf.

Also auch für Privatkunden,für geschäftlich genutzte Fahrzeuge geht es noch viel günstiger.

Und auch klar ist,je größer der Akku desto flexibler kann man mit der möglichen Distanz planen.

Man muss ja nicht zwingend auf 5% runterfahren bevor man lädt.

Mein Bruder z.B. hat 80 kWh unter dem Wagen und fährt öfter im Jahr von der Nordsee in den Stuttgarter Raum zu Verwandtschaft.
Er sagt selbst er hätte bisher nicht einmal angehalten weil Er zwingend hätte Laden müssen sondern immer dann teilgeladen wenn Er wegen der Kinder sowieso hat anhalten müssen.

Das ist mit Fahrzeugen wie deinem 500er mit kleinerem Akku natürlich schon etwas anders,die Planung betreffend.

Wir für Uns schauen bei Fahrzeugen mit mindestens 50 kWh,für unseren Alltag ganzjährig ausreichend auch unter schwierigen Bedingungen im Winter und da wir nur im Sommer reisen dann auch schon recht komfortabel.

Kommt eben auf den Kaufpreis an,wenn der passt nehme ich auch gern einen größeren Akku,bringt mehr Flexibilität auch bei höherem Fahrzeugalter bzw höherer Laufleistung.

Bei der Kapazität sind 80% von 50 kWh oder 80% von 70 kWh eben schon ein Unterschied.

Bei der Überlegung spielt da auch die Art der verwendeten Zellen eine Rolle.

Großer Akku den man im Allrag nur schonend auf 80% laden muss und nur auf und zu vor längeren Strecken mal ganz auflädt darf gern ein NMC sein,höhere Ladeleistung, bessere Stabilität der Spannungsversorgung bei Kälte usw.

Bei kleinerer Kapazität aber eher LFP,den lädt man halt immer voll weil man die Gesamtkapazität öfter braucht und der Akkutyp will auch vollgeladen werden,ermöglicht mehr volle Ladezyklen usw.

Dafür muss man dann die höheren Verluste bei Kälte und die niedrigere Ladeleistung eben in Kauf nehmen.

Wenn man dadurch ein deutlich günstigeres Fahrzeug aber auch lange fahren kann dann ist das für Uns auch hinnehmbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
44.597
Beiträge
1.101.406
Mitglieder
76.402
Neuestes Mitglied
rentnerhd
Zurück