Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Nicht ganz, wenn man (außer in Ausnahmesituationen) damit klar kommt das man sein eigenes Fahrzeug zu sagen wir 90% im Jahr zu Hause ohne Probleme, und ohne Zeitverluste, aufladen kann kommt das dann schon hin. Aber das ist eben ein individueller und einzelner "Idealfall".
Sicher, muss mir mal angewöhnen auch % anzugeben damit jeder gleich Versteht das es nicht für alle zutrifft. Zudem, wenn ich von mir ausgehe, benutze ich das Auto zu 80% für längere Strecken oder wo man mit dem Roller nicht flott hinkommt. Und bestimmt könnten 80% der Personen besorgungen mit dem Moped in der Stadt machen wenn sie nicht zu bequem dazu wären. Vorsorglich: Betrifft jetzt nicht Land, Behinderte ect.
 
Ein BEV muss nicht in 18s geladen sein, aber mehr als 5 Minuten will ich nicht investieren. Und ja, man kann mit der Karte auch tanken, nicht nur ein BEV laden. Und nein, ich will auch nicht irgendeine Beschäftigung zur Zeitüberbrückung suchen, nur um die noch viel zu lange Ladezeit zu rechtfertigen. Ich stehe mit meinem Jogger einmal pro Monat für 5 Minuten an der Tanke und fahre dann wieder rund 1000 km. So geht das.

P.S.
Ich bin auch nicht bereit, für einen neuen Grossraumkombi, der diesen Namen auch verdient, mehr als 30.000 zu bezahlen.
Dann bist du halt einfach im falschen Thread, bzw aktuell noch nicht die Zielgruppe.
Das hast du hier auch schon hundert mal festgestellt, ich verstehe den Drang das zu wiederholen nicht, wenn doch extra ein Alternativ-Thread geschaffen wurde.
 
Zudem liegt der Neupreis ausserhalb meiner Vorstellungen.
Ich denke das ist der einzig stichhaltige Punkt. Und im Bereich der Hochdachkombis wird wenig Langsteckentaugliches angeboten. Diese Fahrzeuge sind leider bald nur noch Nieschenprodukte.
Der Kunde kauf davon zu wenig.

250Km schaffen die meisten größeren BEV, vor allem aber auch die PHEV auch im Winter.
Die Technik ist schon ausgereift und Laden ist auch, trotz aller Ausreden, kein Problem mehr.

Da nutzt man eben die Einkaufszeit vorm ALDI/LIDL/KAUFLAND oder sonst einen Konsumtempel für weitere 450-500km Reichweite. Selbst unsere Kleinstadt bietet mehr Ladestationen als wirklich gebraucht werden. Da findet jeder einen Platz.
Das sind keine Argumente mehr.
Das Thema ist durch. Leider ist das noch nicht bei jedem Kunden angekommen.

Die Preise für BEV sind vielleicht noch hoch, aber sie fallen derzeit sehr stark. Und es soll ja wieder eine Förderung geben. Welcher Art sie sein wird ist mir noch nicht bekannt.

Ich hatte, am Sonntag, mit einem Bekannten über Elektroautos gesprochen.
Er will mal einen XPeng probefahren.
Ist jemand von euch schon einmal so einen G6 gesessen, oder sogar selbst Probegefahren?
Leider noch nicht. Der XPENG sieht zumindest sehr ansprechend aus. Aber der Name ist schon, na ja, explosiv.

LG Carsten
 
Immer wieder............
Hier wird von einer Neuentwicklung von einem Akku berichtet der in 8 Minuten geladen werden kann. Keiner fragt nach wo der geladen werden kann. Und schon mal garnicht was der kostet, geschweige wann er auf den Markt kommt.

Und träumt mal schön weiter von einem BEV das mit einer Ladung 500 Kilometer schafft zum Preis von einem Dacia.
 
Mann, lass uns doch träumen, du bist doch mit deinem dicken Schkoda SUV versorgt. Wir warten und träumen eben noch etwas.
 
Zuhause kommt bei uns der Strom vom Dach. Unterwegs zahle ich 39 Cent an der Schnellladesäule.

Und bei einem Ladevorgang unterhalten sich E-Fahrer. Info ist das halbe Leben.

Am 02.07. geht es auf die nächste Langstrecke an die Nordsee.

Glaubst du das wirklich selber ???
Doch, das gibt es. Mit dem entsprechenden Ladetarif von ENBW zahlst Du tatsächlich nur 39 Cent pro kW/h bei den Ladesäulen von ENBW.
 
Unser PHEV hat "für E-Autos optimierte" Reifen drauf. (Was immer das heißen soll!)
Den Alenza 001 von Bridgestone.
Bei einem Abrollumfang von 229,4cm (225/55R19) hat er 30,9cm, oder 13,5% mehr Umfang als die Reifen meines Lodgy.
Sind die Wintereifen für dieses Auto deshalb so teuer? Halten die darum so viel länger? :think:
 
Plus 17,99 im Monat.
richtig. Aber nur für drei Monate im Jahr wo wir ca. 4.000 Kilometer erlektrisch mit Anhänger unterwegs sind. Ich wechsel rechtzeitg den Traiv auf 5,99 € im Monat.

Weiter:

Die nächste Langstrecke steht kommende Woche an. Es rechnet sich ob ich 49, 59 Cent pro Kilowattstunde zahle schon nach 1.000 Kilometer. Die ersten 1.300 Kilometer haben wir schon gefahren.

Na ja, auf der kommenden Strecke können wir 10 mal bei EnBW laden für 39 Cent. Eines steht fest, ich weiß was ich vor dem Start zahle und bedauere die, welche nach der billigsten Tankstelle suchen.

Zudem habe ich immer noch die Möglichkeit an anderen Ladesäulen zu laden und überteuerte Roumingkosten zu zahlen. Nein das mache ich nicht, weil mein BEV selbst im Anhängerbetrieb 350 Kilometer mit einer Akkuladung schafft.

Und eines steht fest. die Technik hat erhebliche Fortschritte gegenüber unserem vorherigen geleasten Fahrzeug gemacht. Das jetzige BEV ist ebenfalls geleast für 202 € im Monat.
 
Plus 17,99 im Monat.
Ja, die muss man mit einrechnen , je mehr KW man verbraucht desso billiger wird es.
Ich habe es mal grob für unsere Laufleistung die wird im Monat haben ~1100km durchgerechnet bei 18kw/100km

Kleiner Tarif 59cent
Mittleren Tarif mit 5,99€ Gebühr statt 49cent 51cent
Großer Tarif mit 17,99€ Gebühr statt 39cent 45cent

Lont sich am ende dann trotzdem 45cent statt 59cent ohne Gebühr und selbst zum mittleren 5,99€ Tarif noch 6cent gespart.

Das muss ich natürlich nochmal genau rechnen, wenn ich weiss wo sich unser Verbauch einpendelt, man list beim Ora3 von Leuten die 15/16kw 100km brauchen, dann wieder von welche die 20kw auf 100km brauchen.

Gruß
 
Das wäre mir alles viel zu aufwendig
tanke immer wenn ich der Meinung bin, das der Sprit günstig ist und ich eh
unterwegs bin, so gestern noch mit dem Ascona Cabrio
Mein E-bike kommt auch immer an die Steckdose, wenn Accu kurz vor leer
 
Das muss ich natürlich nochmal genau rechnen, wenn ich weiss wo sich unser Verbauch einpendelt, man list beim Ora3 von Leuten die 15/16kw 100km brauchen, dann wieder von welche die 20kw auf 100km brauchen.
Das ist in erster Linie der Fahrweise und der Effizienz geschuldet. Welche Rekuperation hast Du eingestellt und kann Dein Auto leisten?

Ich lese auch von MG HS die mit 18-22kWh betrieben werden. Dazu brauchen die dann auch noch Benzin um die 5 Liter. Wahnsinn!
Wir schaffen durch voraussehende Fahrweise und sanftes beschleunigen einen Verbrauch von 13,1kWh und 0,6L Benzin auf 100Km ohne den Verkehr zu behindern.
Bei den jetzigen Preisen zahle ich damit gerade einmal 3,26€ Strom und 1,04€ Benzin, also 4,30€ auf 100 Km für ein fast 2 Tonnen SUV.

Im Winter rechne ich dann neu, weil die Heizung dazu kommt und die Batterie auch Wärme braucht.

Aber man muss sich an den Verbrauch eines Stromers herantasten. Das ist anders als bei einem Verbrenner.

Die waren bei gleichmäßiger Fahrt bei 70-90Km/h besonders sparsam. Vielleicht auch noch auf der Autobahn, bei geringen Geschwindigkeiten. In der Stadt haben sie dann einen erhöhten Verbrauch gehabt.

Der Stromer ist dagegen in der Stadt, oder bei geringen Geschwindigkeiten mit wenig Luftwiderstand sehr gut.
Sobald es auf die Autobahn geht, besonders über 120Km/h, saugt es sehr schnell den Akku leer.

Die Verbrauchskurve ist eine andere als beim Verbrenner.

Fährst Du viel mit geringer Geschwindigkeit, also keine schnelle Autobahn, hast Du schnell das Grinsen im Gesicht.
Gibst Du dem Stromer die Sporen, bekommst Du Falten auf der Stirn.

Vielleicht sieht man deshalb schon viele Fahrzeuge mit einem E auf dem Kennzeichen, die mit 100-120Km/h auf der rechten Autobahnspur unterwegs sind.

Ich habe mich auch schon daran gewöhnt. Ob mit dem Wohnmobil, dem Cabrio (Bei dem machen höhere Geschwindigkeiten eh keinen Spaß), oder mit dem SUV. Ich rechne die längere Fahrzeit von ein paar Minuten einfach in meine Planung mit ein und komme sehr entspannt an.

Das spart Nerven, Sprit/Strom und jede Menge Verschleiß am Fahrzeug.
Die Zeitersparnis ist oft nur marginal, wenn man digital Auto fährt. (Gas-Bremse Gas-Bremse)

LG Carsten
 
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