Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Die Ladezeit beträgt pro Kalendertag inls. Fahrerwechsel 60 Minuten. Je wärmer der Akku desto kürzer die Ladezeit. Je niedringer der Akkustand verkürst die Ladezeit.
Selbst bei 10 % Akkustand hat der E-Motor die gleiche Leistung wie bei 100 % Akkustand.

@DonCarlos

Eine Akkuvorheizung macht nur Sinn wenn diese bei einem Ladevorgang stattfindet.
Auch nur dann Sinn wenn nach der Beendigung von dem Ladevorgang gefahren wird. Ansonsten verpufft diese. Mit zeitgesteuerten Laden macht es Sinn.

Und schon sind wir bei den Ladeverlusten. Bei jedem BEV wird je nach Akkutemperatur geheizt.
 
Eine Akkuvorheizung macht nur Sinn wenn diese bei einem Ladevorgang stattfindet.
Auch nur dann Sinn wenn nach der Beendigung von dem Ladevorgang gefahren wird. Ansonsten verpufft diese. Mit zeitgesteuerten Laden macht es Sinn.
Das ist natürlich richtig, aber auch leicht umsetzbar. Zumindest bei unserem MG, der hat dafür eine APP mit der ich das leicht steuern kann.
Entweder adhoc oder Zeitgesteuert, beides geht.

Leider habe ich keine Informationen, ob das bei allen Stromern so ist.

LG Carsten
 
Vermutlich nicht. Mit einem Dacia Spring auch nicht möglich. Bei unserem BEV ja. Nutzen wir auch wenn ausreichend Sonnenenergie vorhanden und/oder der Stromspeicher das hergibt.

Was einige nicht wissen ist die Vorklimatisierung. Diese nutzt die Energie aus der 12 Volt Batterie. Hat diese nicht genügend Kappazität, wir die Energie mittels DC-DC Wandler aus den Traktionsakku gezogen.

Sehr viele gehen davon aus das der Fahrantrieb (E-Motor) mit Gleichstrom (DC) arbeitet.
Nein, das tut er nicht. Er arbeiten im AC-System. Ansonsten kann er nicht Rekuperieren. Da gibt es keinen Unterschied zwischen Hybid und E-Fahrzeug.
 
jetzt wird es wirklich spooky
Mit Verallgemeinerung hab ich aus so meine Schwierigkeiten, aber es wird auf die meisten Fahrzeuge zutreffen.

An meinem Kona hängt in der Tat alles am 12V Zweig:
  • Klima
  • Sitzheizung
  • Heizregister für schnelles wärmen (heizt bei <10°C grundsätzlich den Akku an)
  • Bremsunterstützung
  • Lenkunterstützung (kein Öl mehr)
  • Infotainment
  • Licht
Der DC/DC Wandler soll eine Leistung von 1800W haben. Was die Gizmos aus der 12V Batterie ziehen habe ich noch nicht ausprobiert oder recherchiert (ich kann auf der 12V-Seite ~1400W zapfen und Musik laufen lassen ohne das der Bleiakku leergesaugt wird).

Aber wichtig für lange Wartezeiten mit aktiver Klima und Musik: Camping-Modus!
Der DC/DC-Wandler ist außerhalb des Fahrbetriebs nur einmal am Tag aktiv (um den 12V Akku nachzuladen). Aktiviert man im Auto nur Bereitschaft wird alles was man nutz aus dem 12V Akku versorgt. Außer halt in dem Spezialmodus, dann kommt die Energie aus dem Fahrakku.

Mir ist aktuell nur ein BEV bekannt das von der 12V-Regel abweicht (würde mich aber nicht überraschen wenn es mehr sind) und das ist der Cybertruck. Der nutzt ein 48V System. Mit dazu passendem, zweiten Akku.

Was einige nicht wissen ist die Vorklimatisierung. Diese nutzt die Energie aus der 12 Volt Batterie. Hat diese nicht genügend Kappazität, wir die Energie mittels DC-DC Wandler aus den Traktionsakku gezogen.
Kann man bei meinem Auto auch sehen wenn man weiß wo man hinschauen muss: Vorne am Herstellersymbol ist eine gelbe Leuchte montiert. Die signalisiert wenn (außerhalb von Fahr-, Lade- und Campingmodus) der HV-Strang aktiv ist. Z.B. wenn die Vorklimatisierung läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem BEV ist entscheident wie der Energiespeicher aufgebaut ist und welche Materialien verwendet werden. BYD produziert bereits die Natrium-Technik. CATL der weltweit seine Batterien vertreibt, hat es wie BYD geschafft die Energiedichte im Verhältnis zum Volumen und Gewicht nochmals zu verbessern. Vorteil der Natrium-Technik ist, das der Rohstoff weltweit in der Erdkruste vorhanden ist. Zudem können die Akkus nicht brennen oder explodieren. Die bekannte Speicherkapazität wie bis bisher hat den GROßEN Vorteil das die NICHT abhängig von Außenthemperaturen speziel im Winter sind. Also keine Schwankungen bei Minusthemperaturen, keine Schwankungen bei dem Ladevorgang und keine Schwankungen bei der Stromabgabe. Ja diese können sehr schnell hohe Ströme speichern. Also verkürzen sich die Ladezeiten um einiges.
Zudem haben die eine gewaltige Zyklusfestigung. Das bedeutet eine geringe Degradtion. Es werden keine Rohstoffe wie Nickel, Kobald u.s.w. benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, die geringen Herstellungskosten.
 
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