Mär vom sauberen Diesel

das sind meist pfeifen in führungspositionen (mit firmenwagen),
die von nix ahnung haben. bauen die mist, dann werden sie mit einer satten abfindung weggelobt

Hätten die Pfeifen unten mehr Ahnung, wären sie in Führungspositionen und würden mit satten Abfindungen weggelobt, bei Misserfolg! ;)
 
falsch!
denn wer ahnung hat kommt nicht in eine solche führungsposition.

weil keiner einen einstellt, der mehr ahnung als er selber hat:teacher:
 
>> Und die Immobilen (Miete, Eigentum) sind dort auch günstiger...."Jwd" wohnen für nen Appel und nen Ei bei Ruhe und frischer Luft

Wohnen bei Ruhe und frischer Luft ....
mag manchmal stimmen, nicht immer.

Für nen Appel und nen Ei .....
Stimmt definitiv nicht. Es ist nicht billiger sondern armseliger.
Einmal ins Kino gehen oder Einkaufen z.B. artet zur teueren Expedition in die Großstadt aus.
All die Annehmlichkeiten einer Stadt sind auf dem platten Land nur mit erheblichen Zeit- und Kostenaufwand zuerreichen.
In der Stadt gibts viele Transportmöglichkeiten, z.B Busse, U-Bahn, Strassenbahn, Fahrrad, Taxi etc... Wenn das Auto nicht funktioniert oder nicht vorhanden ist macht das keine Probleme.
Auf dem platten Land ist man auf das Auto auf Gedeih und Verderb angewiesen. Es gibt schlicht keine vernünftige Alternative.
 
annehmlichkeiten wie:

-lange parkplatzsuche
-lärm
-schlechte luft
-verkehrschaos
-hohe mieten
-nervige nachbarn
...

die besten einkaufsmöglichkeiten liegen außerhalb der stadt
 
Hätten die Pfeifen unten mehr Ahnung, wären sie in Führungspositionen und würden mit satten Abfindungen weggelobt, bei Misserfolg! ;)

Es gibt da so einen Spruch: "Wen wollen sie hier sprechen? Den Cheff oder jemanden der sich in diesem *** :) auskennt?"

c041.gif
 
Für nen Appel und nen Ei .....
Stimmt definitiv nicht. Es ist nicht billiger sondern armseliger. …..
….. Auf dem platten Land ist man auf das Auto auf Gedeih und Verderb angewiesen. Es gibt schlicht keine vernünftige Alternative.

Der Mietspiegel und die Preise für Eigenheime im ländlichen Bereich, welcher noch im Einzugsgebiet einer Großstadt liegt, steigen stetig.

Viele arbeiten zwar in der Großstadt, möchten aber im Grünen wohnen. Dafür pendelt man auch täglich zwischen Wohnung auf dem Land und Arbeit in der Stadt. In der Folge werden selbst für Resthöfe und baufällige Kotten noch horrende Preise verlangt und von finanzstarken Großstädtern auch bezahlt. Wenn man nun kein Reiheneinfamilienhaus in den Neubaugebieten haben möchte, wird es schon schwierig.

Und ohne motorisierten Untersatz ist man auf dem Land fast aufgeschmissen. Mittlerweile gründen sich aber mehr und mehr Bürgerbusvereine, die mit Kleinbussen zumindest innerhalb des Dorfes für ein wenig Mobilität sorgen. Eine solche Initiative finde ich gut, ebenso wie der hier gezeigte Humor von unten! :lol:
 
@kandy

Als gebürtiger und ehemaliger langjähriger Großstadtbewohner der Bayerischen Landeshauptstadt möchte ich das Landleben gegen nichts auf der Welt mehr tauschen!
Am Land gibts keinen Müll auf den Bürgersteigen, keine Rücksichtlosigkeit und "besonders Wichtige" in ihren "Neurotiker-SUVs", nach der Uhrzeit kann ich noch in Deutsch fragen und für dein Geld bekommst du hier noch LEBENS-QUALITÄT!

Entfernungen:
Golfanlage (internation. Wettkampfstandard): 5 Minuten
Segeln (Boot): 10 Minuten
Surfen: dto
Drachenfliegen / Segeln / Motorflug: 20 Minuten
Motorboot fahren: 45 Minuten
Skifahren: 5 Minuten
Tennis / Squash: 10 Minuten
Bergwandern: 5 Minuten
Reitsport: 5 Minuten
Bowlingcenter: 5 Minuten
Motorradfahren durch den gesamten Nationalpark Bayerischer Wald bis nach Passau oder Österreich: Vor der Haustüre
Supermärkte / Discounter (7 Stück): 5 Minuten
Baumärkte (4 Stück): 10-20 Minuten
Kinos: 20 Minuten
Renault-Händler: 5 Minuten

Die Zeiten bringst du in keiner Großstadt her, zusätzlich: Parkplatz SATT, ohne suchen, einfach nur hinstellen!

Wenn ich in der Großstadt öfters Unterricht gebe, bemitleide ich jedesmal die armen Würstchen, die am Monatsende nichts mehr in der Tasche haben, von einer eigenen "Ranch" mit Grundstück "satt" bestenfalls träumen können und Unsummen für ihr 40qm "Wohnklo" ausgeben müssen!
Sollte zudem dein Kanarienvogel wegen der Luftbelastung Keuchhusten haben, gibts eine fristlose Kündigung vom Vermieter wegen Ruhestörung!
Für den Preis, wo du in der Großstadt deinen Fußabstreifer mieten kannst, gibst am Land schon eine richtige Wohnung!:lol::lol:

Dafür wird dann in der Großstadt der BMW geleast, reale Chancen, jemals ein eigenes Haus zu bekommen: Fehlanzeige. Und wenn man aus der Haustüre kommt, steht man zudem erstmal in Dreck, Lärm und Beton. Heimgekommen kannst du dir erstmal die Schuhe reinigen von allem, was so an menschlichen und tierischen Hinterlassenschaften auf dem Bürgersteig abgelegt wurde!:lol:
Familie? Fehlanzeige! Die Großmutter ist schon gestorben und die Gören kosten nur das Geld für Kino und Afterwork-Party!
Von der Großstadtkriminalität aufgrund unterschiedlichster kultureller Ansichts- und Lebensweisen ganz zu schweigen. Und ob du samstags am Land dein Auto vor der Haustüre wäscht oder um 19.00 Uhr den Rasen mähst, interessiert bei uns indes keinen Menschen!
Großstädter sind nicht selten schon arme Teufel!

Ach ja, und was uns Landbewohner angeht: Den Hammer haben wir schon lange ins Regal gelegt, wir machen das Licht seit Jahrzehnten per Schalter aus, Komputa und Händy haben wir erst vor 5 Jahren durch das Rote Kreuz kennen gelernt! :p
Und die meisten bei uns fahren einen sauberen Diesel, weils den EU-bezuschusst von der Baywa gibt - ohne rote, gelbe oder grüne "Papperl" an den Straßeneinmündungen! :lol: :lol: Freiheit pur!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fahrzeuge brauchen heute 20 oder 30% weniger Sprit als noch vor 20 Jahren.


Einspruch, Euer Ehren!

Die Motoren sind zwar effizienter und sparsamer geworden, gleichzeitig stieg aber auch die Leistung, das Gewicht der Fahrzeuge und vor allem der Stormverbrauch !!!

Mein Nachbar hat einen drei Jahre alten 5er BMW 530d in Vollausstattung der gerne um die 9-10 ltr Diesel schluckt. Berücksichtigt man das Diesel einen 50% höheren Brennwert hat entspricht dies einem Verbrauch von 15ltr Benzin auf 100km !
:o
Umgekehrt kann man einen 1975er 200D Benz selbst mit der brutalsten Treterei nicht über 8 ltr Diesel bekommen.

Hier noch "selbst erfahrene" Durchschnittsverbräuche aus meinem Fuhrpark:

1985er 3er BMW E30 325e (eta) - 8,5-9ltr Super
1984er 323i Automatik (LE-Jetronic ohne Schubabschaltung) : 11-12ltr Super
1984er 318i : 7,5-8 ltr Super
1969er Opel Commodore 2,5 : 10.5 - 11 ltr
1975er Ford Granada 2,3 : 10 - 10.5 ltr
1988er 325 ixt (Allrad) - 10.5 bis 11 ltr
1981er Fiesta 1,1: 6,5 - 7ltr

.......soll noch einer sagen, die alten Autos würden saufen!
Was natürlich mit zur Verwirrung beiträgt: Vor 30 Jahren wurden die Fahrzeuge von den Motorjournalisten für Tests regelrecht "getreten" . Wenn dann in der AMS stand, ein Commodore brauche 17 ltr blieb das im Kopf der Leute hängen, ebenso wie die Bezeichnung DreizehnLOCHdrei für den -zugegeben durstigen- Käfer 1303. Heute wird dagegen "moderat" oder auch "realitätsnah" gefahren, was dann immer noch 10-20% über den Herstellerangaben liegt.
 
Alle reden immer nur vom Schadstoffaustoß bei Autos... Es gibt statistisch gesehen zwar weniger Bau- und Schienenfahrzeuge als auch sonstige "Benzinfresser", aber genau diese anderen Maschinen brauchen ein Vielfaches dessen an Sprit, was ein Pkw verbraucht. Nicht zu vergessen die kleinen Schiffchen in den Weltgewässern, die mit fünf oder mehr Zwölfzylindern gleichzeitig befeuert werden. Oder die militärischen Gerätschaften, die je nach Beschaffenheit und Motorisierung 1 Liter auf einen Kilometer brauchen! Aber darüber redet man doch nicht, das ist ja sicher nicht sooo schlimm.
Von daher sind in meinen Augen wieder mal wir Autofahrer die Kuh zum Melken...
 
mär vom sparsamen und umweltschonenden auto musste ich laut lachen . tatsache ist doch eher , das alles was uns als umweltschutz verkauft wird reinstes strohfeuer und verdummung ist . ich behaupte mal kühn , noch nie wurde die umwelt durch den verkehr so belastet wie in unserer zeit .

Das liegt aber nicht daran, daß Fahrzeuge nicht sauberer wurden, sondern daß im Vergleich zum "sauberer werden der Fahrzeuge", die Verkehrsdichte überproportional angestiegen ist.

Gäbe es heute genau so viel Fahrzeuge auf den Straßen wie vor 20 Jahren und die Fahrzeuge hätten alle den aktuellen Stand in Bezug auf CO2 Ausstoß und Feinstaub, so wäre eine deutliche Verbesserung spürbar.

So aber machen wir umwelttechnisch zwei Schritte vorwärts und das steigende Verkehrsaufkommen wirft uns dann 2,5 Schritte zurück.

Konsumierte vor 25 Jahren ein Sierra mit 90 bis 100PS meist zwischen 10 und 12L/100 km, so sind es heute bei vergleichbarer Leistung und Fahrzeuggröße 2-3 Liter weniger.

Solche Einsparungen werden aber zunichte gemacht, weil alleine in den vergangenen 10 Jahren der Fahrzeugestand um rund 10% gestiegen ist.

----------

1975er Ford Granada 2,3 : 10 - 10.5 ltr

Den hatte ich auch, aber unter 13 Litern lief da so gut wie nichts.
Meistens so um die 14 Liter, weil mein Gaspedal selten schwergängig war. :D

Trotzdem aber noch sparsam zum VW Typ 3, der sich im Winter 16 Liter genehmigt hat.

Das erste Fahrzeug mit dem ich in 40 Jahren die 10l-Marke knacken konnte, ist mein Dieselbus, den ich jetzt schon 10 Jahre habe.
 
Was bei allem Umwelt-Abgas-Schadstoff-Diskusionen rausgeasssen wird - auch hier ;) :

Die Fliegerei.
Früher eine elitäre Angelegenheit oder es würde Jahre drauf gespart, kann heute für sinnbildliche Dreifunfzig geflogen werden. Als am 11. Sept 01 der Luftraum übern Amiland gesperrt war, war es meßbar kühler. Warum? Die durch die Kondensstreifen erzeugten Wolken - welche isolieren - fehlten.....

Ich persönlich würde das Kerosin deutlich verteuern.... -_-
 
Wie meistens haben alle irgendwie recht.
Natürlich sind in den vergangenen Jahrzehnten viele Inovationen im Fahrzeugbau umgesetzt worden.
Ob alles immer notwendig oder sinnvoll ist, muß der Verbraucher für sich entscheiden.
Meine Erkenntnis ist und bleibt diese, dass der Kraftstoff scheinbar viel zu billig ist.
Wäre es für die Verbraucher wichtig, würde die Industrie mehr wert auf sparsame Motoren legen. Aber stattdessen wird auf jedem Autosalon von immer mehr PS, Hubraum, Gewicht, Anzug, Endgeschwindigkeiten schwadroniert und auch am dörflichen Biertresen hofiert.
Solange sich in den Köpfen nichts ändert werden keine sparsamen Autos im Vordergrund stehen.
Die Hersteller sprechen nur deshalb vom "Downsizing", weil sie die Vorgaben der Emisiionsgrenzen einhalten müssen.
Übrigens, mein von mir 25 Jahre gefahrener Passat Diesel hat nicht mehr als 6Liter/100km verbraucht. Das war in den 80ern kein Problem.
Und was brauchen die Kisten heute..?.....6 Liter etwa ?
 
und wie groß sind die überlebenschancen in deinem passat diesel bei einem frontalcrash mit tempo 50?

die autos sind seit der zeit um ein vielfaches sicherer geworden, dadurch natürlich auch schwerer.

bezüglich der sicherheit wird es allerdings mittlerweile übertrieben.

ohne mindestens 200kg elektronikschrott in form von assistenzsystemen, geht offenbar nix mehr:D
 
Das Sparpotenzial liegt im Leistungsverzicht...

Golf 1 GTI 110 PS bei 810 KG gleich 7,36 KG/PS
die Frage ist, ob man das brauchte?

aktueller Golf GTI 220 PS bei 1400 KG gleich 6,4 KG/PS
die Frage ist ob man das braucht?

aktueller BMW 520 D 184 PS bei 1700KG gleich 9,2 KG/PS
380 Nm, 234 KM/H Spitze
Das ist schon fürstlich, braucht man mehr?

Eine Limitierung auf lebensbejahende Motorleistungen in Verbindung mit einem Gewichtslimit bei Autos, dann würds auch klappen mit dem Sparen.
 
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