Mär vom sauberen Diesel

Ich würde das ganze nicht so eng sehen.

Die Fahrzeuge brauchen heute 20 oder 30% weniger Sprit als noch vor 20 Jahren.
Ein Meilenstein für die Schonung unserer Ressoucen.

Und trotz eventueller Nichteinhaltung von Euro 5, oder Euro 6, wären sie beim abrutschen auf Euro3, oder Euro4 im Realbetrieb, immer noch wesentlich sauberer als Fahrzeuge ohne Kat vor 25 Jahren.

Wenn man alles so verbissen sehen würde, dann würde ich im Winter mein Fahrzeug nicht warmlaufen lassen, dürfte nicht "einfach mal so" plan- und ziellos am Wochenende spazierenfahren um dort, wo es gerade schön ist spontan anzuhalten und ich müßte heute Abend mit Jogginghose und Strickweste im Wohnzimmer sitzen, anstelle wie jetzt, in Shorts und T-Shirt bei eingeschalteter Heizung.

Solange die Politik es nicht schafft, Länder auf anderen Kontinenten dazu zu bringen, nur wenigstens 2/3 dessen für die Umwelt zu tun wie wir es machen, solange ist dieser Euro4,5, oder Euro6 Wahn reine Makulatur, die mich zwischenzeitlich absolut nicht mehr interessiert.

Während wir (nur ein fiktiver Vergleich) durch unsere Selbstgeißelung evtl. 2% am Co2 Weltausstoß einsparen, schmeißen andere Länder hemmungslos den Riemen auf die Orgel und vervielfachen ihren Schadstoffausstoß derart, daß in Großstädten am hellichten Tag keine Sonne mehr zu sehen ist und für die Menschen dort auf der Straße die Atemmaske schon obligatorisch ist.

Also lieber fest aufs Gaspedal (wenn es einem Freude macht), anstelle zu versuchen, durch Selbstgeißelung das auszubügeln, was andere hemmungslos und ungebremst anrichten.

Und wie alt ist so manche heutige Gebrauchstechnik ? 20 , 30 teilweise sogafr 40 Jahre und älter !
Ob die heutige moderne Technik so lange durchhält im Alltag ?
Ich erlebe die krassen Gegensetzte ja tagtäglich im Berufsleben , heute moderne, empfindliche Drehstromtechnik und morgen zuverlässige , russische 40 Jahre alte Großdiesel im Alltag .
 
Umwelt hin oder her, wir können zwar eine Vorbildrolle erfüllen aber nicht die Welt retten. Umweltbewusstsein, ich erlebe es täglich wie die Umwelt entlastet wird. Alles kommt in irgend eine Tonne die gerade mal frei ist oder es wird heimlich daneben gestellt, hauptsache mein Haus und Hof ist sauber. Spricht man die Leute an muss man aufpassen das man nicht paar aufs Maul bekommt weil man sie erwicht hat.

Mit Diesel und seinen ganzen Problemen, wir waren gestern gerade mal in Rostock-Warnemünde am Strand und haben eine Hafenrundfahrt mit gemacht.
Ist ja mal schön anzusehen die riesigen Töpfe und sie schwimmen sogar.
Wir kamen am Fähranleger vorbei wo gerade eine Fähre nach Dänemark los fuhr. Der Wind stand so günstig das wir den vollen Schub an Qualm abbekamen. Dabei sind sie ja nur sicher halbe Kraft gefahren. Wenn sie aus dem Hafen raus sind erkennt man das sie wie eine alte Dampflock los qualmen. Wo bleibt der ganze Dreck???

Kann man alles irgend wie schlecht finden, doch die Menschheit will "leben und Spaß, sich vermehren, gut leben ..." da fragt man nicht nach Umwelt... Auch wenn wir uns den eigenen Ast absägen, es bleibt nur falsche heuchelei!
Und es kommt noch schlimmer: http://www.arte.tv/guide/de/046598-000/sand-die-neue-umweltzeitbombe?autoplay=1
Erst Öl dann Wasser und nun sogar Sand als Grund um in Zukunft einen Krieg zu beginnen. Und uns versuchen sie durch Apelle an das Umweltbewustsein noch Geld aus der Tasche zu ziehen. Eigentlich wollen sie doch nur Umsatz.
Ich glaube nicht das es noch mal möglich ist die Uhr zurück zu drehen.

Gruß Frank aus Mecklenburg
 
Fahren nicht noch viele Pötte mit Schweröl ? Was wird nicht alles auf hoher See verklappt.....?
Aber was wäre, wenn wir als Menschen nicht hin und wieder etwas Neues ausprobiert hätten ?
Säßen wir noch immer mit dicken Keulen vor den Höhlen der Steinzeit ?
Klar, über Sinn und Unsinn zu philosophieren ist müßig.
Die Umweltzonen in immer mehr Städten wäre so ein Thema.
Mittlerweile fällt den Verantwortlichen nur noch als Pro-Argument die Gegenthese ein, wie hoch wären die Werte tatsächlich, gäbe es die Zonen nicht. (Argumentation zu immer neuen Höchstwerten in jüngerer Verganenheit)
Macht es Sinn, die AKWs in D abzuschalten, wärend um uns herum Neue gebaut werden ?
Macht es Sinn Kohlekraftwerke in D zu schließen und wir kaufen dann den Polen-Strom ? (Erzeugt aus Kohlestrom dort)
Macht es Sinn regenerativen Strom aus D bei Überproduktion ins Ausland zu verschenken ?
Gleichzeitig den Bürgern in D ständig die Strompreise zu verteuern, um die Renditen der Ökostrom-Anleger zahlen zu können ?
Macht es Sinn, im Süden von D (da wo Bajuwaren-Hotte keine Nordstrom-Trassen hin haben will) sündhaft teuren Ölstrom aus Ö zu kaufen ?
Dann lasst uns doch weiter vom Energiewunder in D träumen.....:rolleyes:

In preussischer Unterwürfigkeit wird nicht mit Widerstand der Bevölkerung zu rechnen sein.
Andererseits, in welchen Land der Welt wäre vergleichbares möglich ?
Wenn die Deutschen das nicht hinbekommen, wer dann ?
Mit von Deutschen angezettelten Kriegen klappts ja nicht so richtig... dann lassen wir uns doch mal auf was Neues ein. Wir sind mittedrin !!
 
Für wen sind die ganzen Euro-Normen? Für die Umwelt? Sicher nicht, unsere KfZ-Steuer wird danach berechnet und nur um Mehreinnahmen zu schaffen werden ältere nicht schlechtere Autos immer teurer.....

Wenn Mutter Ferkel und Co wirklich was für den Planeten machen wollten, wäre der Öffi günstiger und besser ausgebaut.

Der ÖFFI funktioniert kostendeckend nur in Ballungsgebieten! In Landregionen (auch dort wohnen Menschen!), ist er höchst defizitär deshalb, weil die Menschen zu völlig unterschiedliichen Arbeitszeiten in die unterschiedlichsten Richtungen, nicht selten pro Richtung bis zu 80 km einfachen Arbeitsweg haben! Man bräuchte manchmal Stunden wegen des Umsteigens und der Wartezeiten, bis man seinen Arbeitsplatz erreicht!

In der Praxis sieht das dann so aus, dass Busunternehmen im 2-Stunden-Takt (weil sich kürzere Zeiten nicht lohnen), ihre Touren fahren und nach einem Jahr alles wieder eingestellt wird, da im Schnitt pro Fahrt dennoch nur 10 Fahrgäste wegen des enormen Zeitaufwandes pro Tour mitfuhren und die Kommmunen nicht bereit sind mangels klammer Kassen zusätzlich noch permanent defizitäre Bustouren zu bezahlen.

ÖFFI iist ok, aber nur in der Großstadt und Parolen, mit dem Rad zu fahren, mehr die Öffentlichen zu benützen uvm. meist aus dem Lager der Grünen stammen, die das Land bestenfalls besuchsweise kennen!
Wenn man in einer von Papa gesponserten Loft-Wohnung gastiert und mit dem 600,-- €-Rad und Körbchen seinen Akademikereinkauf beim Kramer macht, mag das ja aufgehen, aber mit der Realität und Geldverdienen in Landregionen hat das herzlich wenig zu tun.

Mittelfristig werden wir mit Hybridantriebe fahren, wo Kleinmotoren mit geringem Kraftstoffverbrauch Elektromotoren betreiben (aktuell 1,5 Liter auf 100 km - VOX Auto). Elektroantriebe werden mangels Reichweite der Speichermedien lt. Fachleute der Speicherzellenindustrie noch 20 Jahre benötigen, bis sie zu erschwinglichen Preisen das schaffen, was wir heute als Standard gewohnt sind und Strukturen mit Wasserstoff und Alternativkraftstoffen aufzubauen sind langwierig und teuer!

Solange die Mehrzahl der Verschmutzung aus der Industrie stammt, sind Euro-Normen nicht unbedingt sinnlos, aber zumindest überzogen, nur, dann sind wir wieder an dem Punkt angelangt, wo Menschen ohne Lobby abgezockt werden und die "Täter" mit der Politik in einem Boot rudern. Ist ja nichts Neues, dass wir keine Volks"vetreter" haben sondern Selbstbediener und Erfüllungsgehilfen.
 
ÖFFI auf dem Land ist natürlich problematisch. Aber es wäre schon viel gewonnen, wenn man nicht in den vergangenen Jahrzehnten die allermeisten Nebenbahnstrecken stillgelegt hätte.

Wo es ein Grundgerüst an Bahnstrecken gibt, die ja wieder in Hauptbahnen münden, kann ich auch auf dem Land zumindest teilweise die Öffis nutzen, indem ich mit dem Auto (oder Bus, Roller, Fahrrad usw. je nach Entfernung) zum nächsten Bahnhof fahre und so in vielen (nicht allen) Fällen den größten Teil des Arbeitsweges nicht mit dem Auto fahren muß.

In meinem Ort wurde vor ein paar Monaten eine seit 40 Jahren stillgelegte Bahnstrecke reaktiviert. Es wurde mit 1800 Fahrgästen pro Tag kalkuliert, was zu einem kostendeckenden Betrieb erforderlich ist.
Die Bahn wurde so gut angenommen, daß bereits von Anfang an über 2000 Fahrgäste täglich gezählt wurden.

Gleichzeitig wurde der Busverkehr so umgestellt, daß die umliegenden Landgemeinden im Taktverkehr an die reaktiviete Bahnstrecke angeschlossen wurden. Funktioniert nach ein paar Anlaufschwierigkeiten und Nachbesserungen insbesondere beim Schulbusverkehr jetzt tadellos.

Wen es interessiert, siehe hier: http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_d...Ding-zieht-100-Tage-Bilanz;art1158552,2536587

Es geht, wenn man will.
Allerdings können wohl die meisten Nebenbahnen nie wieder reaktiviert werden, weil Teile der Bahnstrecke in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten überbaut wurden. In meiner eigentlichen Heimat Geislingen zum Beispiel gab es bis 1980 die Tälesbahn. Die wäre heute an sich ein heißer Kandidat für eine Wiederbelebung, wenn nicht die Strecke in Bad Überkingen komplett von der gleichnamigen Sprudelfirma überbaut worden wäre.

Grüße
MM
 
Schienen und Oberleitungen wurden schon lange von osteuropäischen "Wertstoffsammlern" geklaut! :lol:
 
Bei meinem Beispiel wurde glücklicherweise bis vor 2 Jahren der Güterverkehr aufrechterhalten, so daß zumindest die Schienen noch halbwegs brauchbar waren. Oberleitung gibt es nicht (Dieselbetrieb).

Das Gleisbett musste natürlich trotzdem umfassend saniert werden.

Grüße
MM
 
Ich sehe das eigemtliche Problem darin - heute kann sich ein "Normalverdiener" nur noch eine Wohnung außerhalb leisten. Seine alte Wohnung ist "saniert" nicht mehr bezahlbar.
Früher zu Kaiser´s Zeiten waren Betriebe und die Arbeiter beieinander - man konnte zu "Fuß" zur Arbeit gehen. Wir hatten in der DDR früher für die Großbetriebe einen eigenen Werksverkehr. Der ÖPNV war extrem kostengünstig. Wer da mit dem eigenen Trabi zur Arbeit fuhr wollte doch bloß mal ein bischen "protzen" - denn es war schwachsinn.
Heut zu Tage ist ein Pkw schon Vorraussetzung - selbst bei "Niedriglöhnern". Ich sehe deshalb die "Umweltzonen" nur als neuerliches Mittel die "Normalos" daran zu hindern, den "oberen 10 000" zu dicht auf die Pelle zu rücken. Daran sollte man mal denken.
 
Ich würde das ganze nicht so eng sehen.

Die Fahrzeuge brauchen heute 20 oder 30% weniger Sprit als noch vor 20 Jahren.
Ein Meilenstein für die Schonung ....

Hallo Helmut,
ist es wirklich so?
Nissan Micra 1.0 l, Baujahr 1981, 54 PS Superbenzin, Registervergaser, Kontaktgesteuerte Zündanlage , Verbrauch ca. 5.4l Super
Nissan Micra 1.0l, Baujahr 1998, 50 PS Normalbenzin, Elektronische Einspritzung, Verbrauch ca. 6.8l
Gemessene Verbräuche, Fahrzeuge perfekt eingestellt und gewartet. Komisch oder?
Die von den Herstellern angegebenen Verbräuche werden in der Praxis nie erreicht. Die paar Prozent Spritersparnis durch Schubabschaltung, Start-Stop Automatik und Direkteinspritzung werden durch immer höhere Fahrzeuggewichte und Design wie Schrankwände (SUV Wahn) mehr als kompensiert. Der Verbrennungsmotor ist und bleibt als Antriebsmotor im Grunde eine Scheißlösung und ist funktionsbedingt am Ende der Möglichkeiten.
Vielleicht noch elektronische Ventilsteuerung, und das war es mit der Motorenentwicklung.
In Sachen Emissionen und Verbräuche werden wir schon lange verarscht, am besten den Wagen öfter mal stehen lassen und Rad oder ÖPNV fahren.
 
kann mich dem letzten beitrag nur anschliessen . bei helmuts mär vom sparsamen und umweltschonenden auto musste ich laut lachen . tatsache ist doch eher , das alles was uns als umweltschutz verkauft wird reinstes strohfeuer und verdummung ist . ich behaupte mal kühn , noch nie wurde die umwelt durch den verkehr so belastet wie in unserer zeit . da wird nichts besser oder umweltverträglicher , das genaue gegenteil ist der fall .

- immer mehr verkehr jeder art , egal ob zu land , zu luft oder zu wasser , vieles davon vollkommen überflüssig und vermeidbar , mit allen konsequenzen aka versiegelung der landschaft , extreme lärmbelastung der anwohner usw . ( zwischen duisburg und düsseldorf airport hats mehr heicopterflüge als in vietnam , gerüchten zufolge fliegt das bedienpersonal sogar zur du - polizeikantine , weil das essen dort bsser ist )
- immer mehr angemeldete fahrzeuge und immer mehr leute , die immer weitere strecken damit zurücklegen ( müssen ) .
- statt langlebige fahrzeuge zu bauen verkommt das auto zum wegwerfartikel . wertvolle ressourcen bei der herstellung werden sinnlos vergeudet . dazu immer schnellere modellwechsel , was den verbrauch , lagerhaltung und logistik etc. nochmal anheizt ..
- ebenso will ich mal bestrebungen nennen den öpnv da wo er funktioniert bewusst kaputt zu machen , bzw. bestrebungen weg vom individualverkehr zu kommen gleich im keim zu ersticken .

ich könnte noch dutzende argumente bringen , warum der ökologische umbau , die viel gepriesene " energiewende " in deutschland nur als hirngespinst in den köpfen der verdummten masse existiert. nichtsdestotrotz ein netter marketinggag , um den leuten geld aus der tasche zu leiern und ihr gewissen zu beruhigen . niemand der noch halbwegs bei verstand ist glaubt doch diesen schwachsinn .

wer was für die umwelt tun will , der geht zu fuss oder fährt mit dem rad und vermeidet überflüssige fahrten , oder bildet fahrgemeinschaften . ich sehe aber die a3 jeden tag voll mit autos , wo nur ein püppken ne tonne blech bewegt . also kann der spass noch nicht zu teuer sein . nicht das auto ansich muss zur belastung werden , sondern die sinnlose rumstocherei . mit mir gäbs weder kfz steuer , maut , umweltzone , plaketten asu und den ganzen scheiss . einfach den liter sprit mit 3-5 euro besteuern ( das müsste er nämlich kosten , wenn die infrastruktur und umweltfolgekosten auf den verursacher umgelegt werden ) und vieles erledigt sich dann ganz von alleine .

noch ne kleine anmerkung zum öpnv .. hier in duisburg gab es mal ein extrem dichtes strassenbahnnetz . man konnte fast überall per strassenbahn und bus hinkommen . das netz wurde in ca. 50 jahren auf locker die hälfte oder nen drittel reduziert , im sinne der privatisierung und umorientierung des öpnv . dafür wurden für ca. 2 km prestigeträchtige u-bahn mit geringem nutzen ca. ne halbe milliarde taler verbrannt . so werden hier im revier die massstäbe gesetzt . oder es gibt auch so lustige sachen wie das die bahnen aus duisburg nicht nach mülheim fahren können , weil die ne andere spurweite haben .. sowas muss man sich mal wegtun .. ist wie in fürstentümern des mittelalters . fahradwege werden eh kaum mehr gebaut und schon gar nicht gewartet , weil zu teuer . da kannste nur noch mit extremtrekkingbikes und schubkarrenrädern unterwegs sein . sonst haste nach 100 metern schon die gabel durch . wohin man auch sieht , irrenhaus überall.

ps. : hab vorhin per zufall in der prawda gelesen , das unser bundesverkehrsminister gerne mal nachts paar runden um den block dreht ( vermutlich mit nem 2 to ps boliden nen bischen die anwohner terrorisieren ) . da weiss man doch gleich was das für ein geisteskind ist .
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der öffentliche Nahverkehr ist nicht billig und schon gar nicht kostendeckend wenn alles an Unkosten eingerechnet wird.
Denn die Erstellung einer öffentlichen Infrastruktur wird in aller Regel durch Steuergelder finanziert. Also von der Allgemeinheit aus ganz Deutschland.
Die dicht besiedelten Städte die davon profitieren werden also von den umliegenden nicht so privilegierten Landesteilen mitfinanziert. Müssten die Städter alle Kosten privat aufbringen wäre es schnell aus mit Bussen und Bahnen, bzw. die Preise wären astronomisch hoch.
Aber Infrastruktur ist meiner Meinung nach nun mal eine staatliche Aufgabe und muss natürlich auch mit Steuermitteln finanziert werden ansonsten gäbe es keinen Fortschritt.
Man sollte sich allerdings schon bewusst sein das mit einen Monatsticket mit etwa 50€ noch lange keine U-Bahn Strassenbahn oder Eisenbahn kostendeckend finanziert werden kann. Da kann maximal der tägliche Betrieb aufrecht erhalten werden.

Das gilt natürlich auch im Strassenbau, auch da gehts ohne Steuermittel nicht. Über eine Maut zusätzlich zu den anderen bereits erhobenen Gebühren ist es nicht möglich eine Autobahn zu bauen, höchstens zu unterhalten.
 
Vielleicht müßte auch einmal ein Grenze gezogen werden , zwischen Nah - und Fernverkehr .
Denn wenn z.B. einer in Hamburg wohnt und täglich nach Berlin pendelt , oder umgedreht , dann ist das eben kein Nahverkehr mehr .
 
Die Monatskarte Darmstadt -Frankfurt (30- 40 km Einfach) kostet 168 Euro, nur zur Info...-_-

Und die Strasse auf dem platten Land (Nebenstrecken, die wenige nutzen) werden von allen, auch den "Städtern" mitgezahlt...<_< Und die Immobilen (Miete, Eigentum) sind dort auch günstiger...."Jwd" wohnen für nen Appel und nen Ei bei Ruhe und frischer Luft UND nen Bus im 10 Minutentakt, das haut nicht hin. Würd ich z.B in Frankfurt/Main wohnen und Arbeiten, ich wüsste nicht, ob ich ein Auto hätte.....Ich denke, jeder will dort wohnen, wo er möchte, nicht wo der Arbeitsplatz ist. Zumal bei zwei Berufstätigen mit unterschiedlichen Arbeitsorten ist das Optimum eh nicht zu realisieren....

Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Wie zuvor geschrieben: Die Kombination aus Öffis und Auto macht auch Sinn. Ne Weile bin ich mit dem Auto auch auf einen park&ride Parkplatz gefahren, um nach Frankfurt "reinzufahren". Das war was Komfort, Zeit und Kosten angeht, ein guter Kompromis...
 
Aber auch das Idefix Modell iste ine Rechenfrage , wenn man dann im Monat die Monatskarte hat , die Autokosten zum ÖPNV und da vielleicht auch noch Kosten für einen privatbewrtschafteten PKW - Tages-Parkplatz .

Eigentlich sollte sich Arbeit lohnen , für diejenigen , die sie machen !
 
nö, arbeit lohnt sich nur für diejenigen, die andere für sich arbeiten lassen.

das sind meist pfeifen in führungspositionen (mit firmenwagen),
die von nix ahnung haben.
bauen die mist, dann werden sie mit einer satten abfindung weggelobt.

der einfache arbeiter wird hingegen gefeuert.
 
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