Lohnt sich ein Neuwagen lange zu behalten?

Selber lol. Du musst richtig lesen. Die 4.500 bekomme ich von der Bafa wieder zurück erstattet. Wird dort auch erklärt, eigentlich verständlich für jeden.

Wir halten also fest;: 1 kg Birnen, die tw. jemand anderer bezahlt, sind billiger als 1 kg Äpfel, die man selbst zahlen muss.
 
Das geht nicht darum viele kilometer abzuspulen, sondern
die Haltbarkeit unterschiedler Motoren zu demonstrieren
Das ist aber nur aussagekräftig, wenn man die gesamten Umgebungsbedingungen mit berücksichtigen würde wie z.B.:

- Fahrstil
- Fahrprofil
- Im Winter vorgewärmter Motor oder Laternenparker
- uvm.
 
Nun lass mal die Kirche im Dorf
Grundsätzlich liefert es erstmals Anhaltspunkte, nicht mehr und nicht weniger

Wenn ein Auto permanent mit kaltem Motor getreten wird, hält der Motor nicht ewig und das Langstreckenfahrzeug länger halten sollte allgemein bekannt sein.
Übrigens der Kraftstoffverbrauch hängt auch von
den unterschiedlichsten Nutzungs-Bedingungen ab.
 
Es steht und fällt mit geregeltem Einkommen und der Grundbelastung des Haushalts.
Ein Single in ner billigen Mietwohnung, ohne Kinder und mit Job im Öffentlichen Dienst hat als Kreditnehmer natürlich viel bessere Karten als eine arbeitslose Alleinerziehende Mutter.
Der erstere hat in der Regel keine Probleme den Kredit zu stemmen.

Bewertet werden wir dafür ja von der dubiosen Schufa....
 
Anmerkung als MOD:
OT-Beiträge, die trotz Ansage von Corax eingestellt wurden, entfernt. Schade, dass ausgerechnet 2 User, die Corax ein "Like" gegeben, weiterhin OT schreiben.
 
Behaltedauer tatsächlich reine Geschmackssache (im privaten Bereich):

Ich beabsichtige den neuen (kommt in so 4 Wochen) zu behalten etwa 3 1/2 bis knapp über 4 Jahre.

Warum ?

In Ö gilt für PKW:
ab Erstzulassung erstmalig TÜV bzw. §57a fällig nach 3 Jahren (4 Monate Spiel)
folgende Überprüfung nach weiteren 2 Jahren, danach jährlich.

In meinem Fall:
EZ in 3/2022, 1. TÜV in 3/2025 (kann gemacht werden ab 2/2025 bis spätestens ende 8/2025.
danach eben spätestens in 8/2027 usw.).

Heutige Autos sind ja Prozessoren auf Rädern. Ölwechsel etc. kein Thema mehr. Dafür aber regelmässige UPDATES zwingend (ansonsten Notlauf etc.), also Zwang in die Autohäuser zu kommen.

Ich will keine älteren Fahrzeuge ohne Gewährleistung/Garantie mehr fahren, also daher regelmässige Wechsel.

Auch sind (Auto-) Konzerne offensichtlich immer stärker daran interessiert, ihre Produkte nicht mehr zu verkaufen, sondern vielmehr gegen monatliches Entgelt (Miete, Leasingrate was immer) zur Verfügung zu stellen.

Das bedeutet, die Frage wird vielmehr verstärkt lauten in Zukunft:
kaufen, mieten, leasen, share usw.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie denkt ihr darüber?

Neuwagen "lange behalten" und eine Beispielrechnung mit 3 Jahren und eine mit 5 Jahren? Find ich beides nicht lange, Durchschnittsalter für PKW in Deutschland kratzt mittlerweile an der 10 Jahres Marke...

Vorteile einen Neuwagen lange zu behalten, man kennt das Auto vom ersten Tag und übernimmt nicht Geschichte, schlechte Behandlung oder Wartungsstau der Vorbesitzer.

Wegen dem vglw. einfachen Aufbau und aus anderen Gründen eignet sich ein Dacia im allgemeinen wohl besser als "Langzeitauto" als das meiste was hierzulande als "Mittelklasse"+ angeboten wird.
 
Wertverlust bei Neuwagen hin oder her. Der Grund warum ich mir den aktuellen Sandero gekauft habe war allein LPG. Somit spare ich bei jeder Tankfüllung, unabhängig vom Wertverlust.
 
Vorteile einen Neuwagen lange zu behalten, man kennt das Auto vom ersten Tag und übernimmt nicht Geschichte, schlechte Behandlung oder Wartungsstau der Vorbesitzer.
Das hat man auch, wenn Man einen Neuwagen nur ein Jahr behält.
 
Klar, wobei bei so kurzer Zeit ein Leasing meistens vorteilhafter ist. Das wäre aber anderes Thema.
Oder dreht die Frage um. "Lohnt sich ein Neuwagen für nur 1-3 Jahre?

Bei Dacia kommt man, gut gehandelt, wegen dem vglw. hohem "Werterhalt" vlt noch mit Nullsumme raus.
In der Regel ist das ne ziemliche Kapitalvernichtung 20-40%, selbst wenn nur 5tkm pro Jahr fährst.

Bei jemandem der das Auto in 2-3 Jahren sich beruflich/gewerblich "runterfährt" schaut Rechnung anders aus. Da geht es dann halt um die Garantieleistungen, Kalkulierbarkeit und Prestige spielt ja auch ne Rolle.
 
Ob da Elektronik mehr oder weniger drin ist, hat meiner Meinung nach keien Einfluß augf die Grundsatzfrage, wie lange ich einen PKW behalten will , bzw. ob ich neu -oder gebraucht kaufe.
Das wichtigste ist immer denke ich die Frage, ob ich das jeweils technisch aktuellste drin haben möchte.
Da sollte die Modellplattform (nicht der einzelne PKW Typ) nicht älter als 3-4 Jahre sein (mein Dokker zB ist von der Plattform her gewiss schon fast 20 Jahre alt !)
Aber ein plattformneuer PKW, den gibt es gebraucht aktuell nur zu horrenden Preisen (2 Jahre alt Preis liegt bei 85-90% eines NEU wagens , wenn man privat kauft)
Da ist es allemal wirtschaftlich besser gleich einen Neuwagen zu kaufen, den dann solange zu fahren, bis die "Feautures" einem nicht mehr ausreichen, und dann wieder einen Neuen zu kaufen.

Ich bin gespannt, wie lange sich die Verbrenner auf dem Markt hatebn und insbesondere die Gebrauchten dadurch immer älter werden.
Denn solange es keine Lademöglichkeit "vor der Haustür" oder an der Tanke (in 10-15 Minuten wieder 150-200Km reale Reichweite) oder endlich preisgünstige Familientaugliche (!) E Autos (und nicht so´n Dacia Spring Witz) unter 25000€ neu oder nur wenig gebraucht gibt, werden Millionen Menschen hier weiterhin Verbrenner fahren MÜSSEN.

P.
 
Ob da Elektronik mehr oder weniger drin ist, hat meiner Meinung nach keien Einfluß augf die Grundsatzfrage, wie lange ich einen PKW behalten will....

dann eben in deinem Fall, auf die Frage "wie lange ich es kann...."
 
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