Lodgy vs Dokker 1.6mpi für Malerbetrieb

Zum gebetsmühlenartig vorgebrachten regenschutzargument pro heckklappe muss ich immer an kollegen und mandanten denken, die mich mit eben diesem regen-argument darauf ansprechen, daß ich seit jeher in businesskleidung mit dem fahrrad zur arbeit fahre. Da lautet die frage immer wieder "Und wenn's regnet ?".
Auch die antwort ist immer die selbe : in all den jahren bin ich insgesamt ca. viermal unterwegs von regen in störender menge überrascht *) worden. I.a.W.: so gut wie nie.

Entsprechendes gilt für den wocheneinkauf.

Auch ich ziehe im übrigen eine heckklappe hecktüren vor -- aus optischen gründen. Aber falls ich hecktüren hätte und deswegen 'mal nass würde : was soll's, bin doch nicht aus zucker.

*) Wobei ich zugestehe, daß ich, um solche überraschungen zu vermeiden, bei unsicherer wetterlage die fahrt entweder verschiebe oder das auto / den öpnv nehme.
 
Mir ist es wurscht, deswegen muss ich auch keine Begründung finden, warum ich das oder jenes (was gerade von meinem Auto angeboten wird) bevorzuge.
Am Kangoo habe ich mir öfter den Kopf angestossen (an meinen diversen T3 Bussen nicht, die waren aber auch höher), am Dokker bin ich schon nass geworden, sowas kann passieren (als Hundebesitzer passierte mir das öfter) ... ich weiss jetzt nicht, was ich bevorzuge, nass werden und Bürzel anhauen, vielleicht?:D
 
Moin,

einen Anzug kann man trocknen.

Elektronik, die man z.B. als TK Handwerker (z.B. bei der DTAG) im Kofferraum hat, kann man dann nur noch wegwerfen......
 
Moin,

einen Anzug kann man trocknen.

Elektronik, die man z.B. als TK Handwerker (z.B. bei der DTAG) im Kofferraum hat, kann man dann nur noch wegwerfen......

ach, die liegt da so offen rum? Ich kenne das ja eher noch verstaut in geschlossenen Kästen und Schubladen... wie sich die zeiten ändern ;-}

okay, wenn wir schon mit Nischenanwendungen kommen ... einen Flügeltüren Dokker kann ich mit Gabelstapler beladen, bei Heckklappe gehts eher nicht


ein echtes Popcorn Thema
 
Dokker oder Lodgy, - die Frage muß sich der einzelne Gewerbetreibende selbst beantworten.

Beim Malerbetrieb geht es insbesondere darum, ob da hinten auf der Ladefläche nicht mittelfristig alles durch Farbeimer und "untrockene" Malergeräte versifft wird.

Da wäre dann ein Dokker mit nacktem Blech auf der Laderfläche besser, als ein Fahrzeug mit Stoffverkleidungen und Teppichen.

Braucht man das Ladevolumen des Dokkers nicht unbedingt in vollem Umfang und liebäugelt mehr mit dem Lodgy, weil man am Wochenende und im Urlaub lieber eine Familienkutsche möchte, dann wäre der Lodgy auch OK.

Dann stellt man sich halt wochentags eine Bodenwanne in den Laderaum und klemmt oder clipst dünne MDF-Platten zum Schutz der Seitenwände seitlich ein, die man mit wenigen Handgriffen aus- und einbauen kann.
 
ach, die liegt da so offen rum? Ich kenne das ja eher noch verstaut in geschlossenen Kästen und Schubladen... wie sich die zeiten ändern ;-}

Moin,

als wen ich es geahnt hätte.

Die Sachen sind in Kartons verpackt.
Wenn das alles in Schubladen sollte, dann paßt nichts mehr ins Auto. Abgesehen davon, dass die meisten Fahrzeuge keine feste Einrichtung mehr bekommen.
Die sind natürlich Feuchtigkeitsresistent
 
Als Lodgyfaher muß ich schon sagen, dass ich als Handwerks-Fahrzeug dem Dokker den Vorzug geben würde.

Der Dokker ist ein klarer Handwerker-Kasten, große Schiebetüre, hoher Laderaum und für den Ladevorgang vorzügliches Türkonzept (Stapler geeignet usw.).
Was nicht zu unterschätzen ist, die Ausbaufähigkeit des Laderaumes mit Halte- oder Ordnungs- Systemen, welche auch mittlerweile von Ausrüstern angeboten werden.

Und die Motorisierung, da reicht für die Handwerksnutzung die Basismotorisierung vollkommen aus evtl. noch der kleine Diesel. Sollte er noch für Privatfahrten genutzt werden darfs natürlich was mehr sein.

Das ist die Meinung vom LodgyCruiser

.
 
Dokker oder Lodgy, - die Frage muß sich der einzelne Gewerbetreibende selbst beantworten..

Eben.
Sich einfach im Schauraum mal hinter beide offene Datschen stellen und in Gedanken durchspielen, was passt da und wie kommt's rein und raus.

Ehrlich gesagt bekomme ich da schon bei dem Gedanken Rückenschmerzen, schwere Farbeimer in täglicher Regelmässigkeit über die Ladekante des Lodgys - gerade beim Entladen - wuchten zu müssen, und das noch zudem in zwangsläufig gebeugter Haltung wegen Heckklappe. Ähnliches gilt für gut bepackte Plastikkörbe mit Utensilien, Tapetenrollen u.ä.

Könnte man ein Abschreckungsvideo für Rückenschulen drehen...

beim Dokker: auf geeignetem Bodeneinsatz bis zur Kippgrenze anziehen und rückenschonend aufnehmen. Die Hecktür(en) kann man dann auch noch per "Anrempeln" schliessen, wenn man mit beiden Händen was "hochzutragen" hat, ergo oft kein Absetzen auf den Boden und Wiederaufnehmen notwendig...

Und die Motorisierung, da reicht für die Handwerksnutzung die Basismotorisierung vollkommen aus
Zumal bei avisierten 15tkm p.a. man nicht wirklich im Bereich liegt, in dem sich die Mehrkosten des Diesels amortisieren würden und wohl auch nicht beabsichtigt ist, lange / oft BAB's zu fahren, und wenn, ohnehin nicht über 110 km/h. Nur ab dort fällt der MPI ja ab und fängt allmählich an, zu saufen. Bei ohnehin "bodenständigem" Handwerk mit Hauptkundenstamm in wenigen Kilometer Umkreis zum Firmensitz kommt dann noch das Kurzstreckenargument hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Amortisation vom Diesel stimmt so nicht ganz.
Wenn man den Diesel als EU-Fahrzeug ordert, hat er in etwa den gleichen Preis wie ein "deutscher" Benziner. Insofern rentiert er sich trotz höherer Steuer bereits dann ab 8000 km.
Meiner hatte in Heinsberg gerademal 800,--€ mehr als der (deutsche) Benziner gekostet, die Überführungskosten entfielen, insofern war es der gleiche Endpreis.

Natürlich wäre ein EU-Benziner dann nochmals billiger ;)

Das Ladevolumen an sich ist beim Lodgy gigantisch. Ob die Ladekantenhöhe beim Dokker niedriger wäre, kann ich mir fast nicht vorstellen, denn beim Lodgy ist der Laderaum quasi "Bodenblech", beim Dokker sicher auch, wäre der Dokker niedriger, hätte ja das ganze Fahrzeug zwangsläufig geringere Bodenfreiheit...

Eine plausible Begründung für "Pro-Dokker" sind natürlich die schwenkbaren Türen. Wobei es bei uns auch etliche Malerfirmen gibt, die einen Opel-Omaga noch fahren und der hat auch eine Heckklappe wie der Lodgy. Und scheinbar hat sich das dennoch bewährt, weil der Malerbetrieb sämtliche verfügbaren Omegas noch ankauft, die es noch gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wäre ein EU-Benziner dann nochmals billiger ;)
q.e.d.
Auch bei den Importeuren liegt die Differenz zwischen ansonsten gleich ausgestatteten Dokkers mit MPI und dci 75 bei 1500 Euro.

Die Normverbräuche der Teile kann man ja vergessen. In der Praxis ist der MPI ja durchaus bis zu einem halben Liter unter dem Normkombi-Wert zu betreiben, bei den Dieseln muss man rd. einen Liter draufschlagen, sodass der Verbrauchsunterschied längst nicht so groß ist, wie er nach Prospekt scheint.

Sieht mit irgendwie gewollt aus, um Kunden zu den margenträchtigeren Varianten zu locken. Für den dCi 90 ist dann Laureate auch noch Vorraussetzung....

. Ob die Ladekantenhöhe beim Dokker niedriger wäre, kann ich mir fast nicht vorstellen...
Wobei es bei uns auch etliche Malerfirmen gibt, die einen Opel-Omaga noch fahren und der hat auch eine Heckklappe wie der Lodgy..

Die Crux beim Lodgy ist die 6cm-Stufe von der Ladekante hinunter in den Laderaum.
Das verhindert Vorziehen bis zur Kippgrenze an der Ladekante und dann bequemes Aufnehmen.

Beim Omega schliesst der Laderaum wie beim Dokker eben mit der Ladekante ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Praxis ist der MPI ja durchaus bis zu einem halben Liter unter dem Normkombi-Wert zu betreiben, bei den Dieseln muss man rd. einen Liter draufschlagen, sodass der Verbrauchsunterschied längst nicht so groß ist, wie er nach Prospekt scheint.

was ist denn das für eine schönrechnerei?

schleichender benziner vs. flott gefahrenen diesel?
 
was ist denn das für eine schönrechnerei?

schleichender benziner vs. flott gefahrenen diesel?

Nunja, bei spritmonitor sind ja sicherlich viele, die Spritsparen als Sport betreiben.
Dennoch kriegt da keiner einen Dokker Diesel auch nur ansatzweise in die Nähe des 4,5 Liter Normkombi-Verbrauchs, geschweige denn darunter.
Beim MPI offenbar kein Problem.
 
9x dci 90 vs. 2x MPI
..wobei beide MPI unter den 7,3 l Normverbrauch liegen, aber keiner der 9 dCi unter 4,5 l , da fängts mit 4,94 Litern an.

Ich will ja nun weiß Gott nicht behaupten, dass der MPI sparsamer ist.
Aber dass in der Praxis der Unterschied 2,7 Liter beträgt, wie die Normangaben suggerieren ( sollen ) , ist genauso falsch.
 
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Habe mir jetzt einen dacia dokker weiß ambiance plus das Radio gekauft Lieferzeit ist 3-4 monatelang gekostet hat er 7995euro
 
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