Kleine Batteriekunde

Sandero Pate

Mitglied Platin
Fahrzeug
Spring Electric CCS, Sandero TCe 90,
Baujahr
2115
Weil mal wieder Winter ist:



Kleine BatterieKunde:


Vorab, der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden.
Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen ein Ladungsgrad von 90–95 % erreicht.
Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.
Für eine vollständige Ladung ist ein Batterieladegerät erforderlich, das über einen langen Zeitraum (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) laden tut.


Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird.


Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!


Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.



Gibt es im Dacia nicht, wohl aber die 50Ah - wären dann 5A



Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

Sollte das Ladegerät nur einen Kleinen Ladestrom liefern brauchte es dann länger!



Batterien solten geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.


Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt. Sobald die Gasproduktion beginnt, muß der Ladestrom verringert werden.


Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladespannung dahingehend in einer Ladekurve steuert und begrenzt. Diese Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand, -Art usw. ab.


Allgemein gilt:Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:


Erster Schritt
Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.



Zweiter Schritt
Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.



Dritter Schritt
Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.



Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.


Es gilt in der Regel

12.80 Volt = 100%
12.55 Volt = 75%
12.30 Volt = 50%
12.20 Volt = 25%
12.00 Volt = <5%






Um eine Batterie als defekt oder von der Kapazität her als nicht mehr brauchbar zu erkenen, benutzen wir ein spezielles Messgerät (wer es hat), das den Innenwiderstand (RI) der Batterie in milli-Ohm misst.


D. h. geringer Innenwiderstand = Batterie neu oder gut.

Ein hoher Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.




Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).


Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!




Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie.

Was ist ein Zyklus?


Es stellt einen Ablauf einer Batterie über die Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!


Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Wellenanteile der Sinuskurve vom 50Hz Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

Um eine heutige Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.



Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.


Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.


Was kann man hieraus ableiten?


Es kann nie schaden eine Batterie zwischen durch mit einem Ladegerät mal richtig vollzuladen.
Besonders im Winter und bei viel Kurzstrecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Calcium sind zwar Nasszellen wie die EFB auch, aber die sind nicht zum Nachfüllen gedacht. Die sind MF(Wartungsfrei) gelabelt.
Die Gase die beim Laden entstehen sollen sie wieder niederschlagen und damit wieder die Zellen auffüllen. Das klappt solange wie nicht das Sicherheitsventil öffnet und Druck ablässt. Was nach außen geht wird nicht zurück gewonnen.
Es gibt Leute die Basteln da rum, dummerweise sind diese versiegelten Batterien mit einem speziellen Gas gefüllt. Das entweicht und dann altern sie noch schneller.
D.h. Überladen vermeiden und wenn kaputt gibt es eine neue. Im Netz sind die ja nicht so teuer oder man holt sie im Teilehandel über jemanden der Prozente bekommt. Das ich noch besser weil man direkt die alte dort lassen kann. Wenn man in Netz bestellt dann bringt man die alte zum Schrotthändler und lässt sich einen Entsorgungsnachweis geben. Für Blei gibt es Geld.
 
Hallo,
ich habe dann mal eine Frage an die Elektroniker:
in meinen Caravan habe ich eine AGM Batterie 12V 92Ah 950 A
Wenn ich mit einem Spannungswandler 30min lang 230V 370 Watt abrufe, wieviel Kapazität hat die Batterie dann verloren?
 
Hallo,
ich habe dann mal eine Frage an die Elektroniker:
in meinen Caravan habe ich eine AGM Batterie 12V 92Ah 950 A
Wenn ich mit einem Spannungswandler 30min lang 230V 370 Watt abrufe, wieviel Kapazität hat die Batterie dann verloren?
Wenn ich richtig gerechnet habe sind das dann 15,3 AH verbraucht, aber Netto. Da sind die Verluste des Spannungswandlers nicht dabei. Rechne mal zwei, dann bist Du auf der guten Seite.
Also gerechnet und geschätzt ca. 30 A H.
Und wenn man davon ausgeht, dass so ein Akku höchstens zu Hälfte schadlos entladen werden darf, dann darfst Du die Belastung um höchstens 45 Minuten verlängern.
 
Und wenn man davon ausgeht, dass so ein Akku höchstens zu Hälfte schadlos entladen werden darf, dann darfst Du die Belastung um höchstens 45 Minuten verlängern.
Da hängt noch ein Heizungsgebläse mit 12V 30 Watt an der Batterie, läuft 48 Stunden nonstop und sporadisch Licht und Handy laden.
 
Da hängt noch ein Heizungsgebläse mit 12V 30 Watt an der Batterie, läuft 48 Stunden nonstop und sporadisch Licht und Handy laden.

Bei 12 Volt und 30 Watt fliesst ein Strom von 2,5 Ampere.
Bei 48 Stunden Laufzeit sind das 120 AH.
Da ist Deine Batterie lange leer. Da stimmt was nicht.
 
Bei 48 Stunden Laufzeit sind das 120 AH.
Da ist Deine Batterie lange leer.
Genau das hatte ich auch ausgerechnet, danke fürs gegenrechnen. Den angegebenen Bedarf habe ich mit 2 Batterien gedeckt, die waren am 3. Tag beide leer. Das scheint dann ja normal zu sein. Ich glaube, ich muß die Beleuchtung auf LED umrüsten...
 
@Dachbox
... wenn die Anzeige auf Null geht, dann schalte es aus und klemme es von der Batterie ab. Sonst "kochst" Du sie, d.h. sie wird überladen. Außerdem solltest Du bei so einfachen Geräten die Batterie vor dem Laden vom Bordnetz abklemmen!
Danke auch für diese Warnung.

Ich werd also nur mit diesem Ladegerät laden wenn das Auto nicht mehr anspringt - muss die Batterie eh in die Wohnung tragen, also vom Auto trennen. Ausserdem lad ich dann nur so halb, und wenn gestartet fahr ich halt eine Zeit, damit die Lichtmaschine den Rest macht.

Die LiMa scheint sehr gut mit der Batterie zu harmonieren - die Batterie tut nach 9,5 Jahren (von denen nur die letzten 3 Winter Garagenwinter waren) noch ganz unbeeindruckt ihren Dienst. Schaun wir mal wie der 10. Winter wird, jetzt steht er wieder auf der Strasse.

Die Batterie hat auch so ein "magic eye" - einen grünen Punkt, wenn der beim Laden auftaucht würd ich spätestens wieder abklemmen.
 
Oder sie hat Stopfen, die so geformt sind, dass sie im Werk nur verschraubt werden werden können, aber nur unter Aufwand wieder zu öffnen sind. So wie bei der "Rombat Calciu". So war es auch bei der Rombat in meinem Logan. Es handelt sich aber um eine normale Nasszellen-Batterie, die man auch nachfüllen kann. Nur ist es nicht gewünscht..

Ergänzung:
Es handelte sich dabei aber keineswegs um eine versiegelte Batterie. Im Aftermarketbereich gab es von Rombat ein baugleiches Modell, die ganz selbstverständlich zu öffenende Stopfen hatte. Auch die Markierungen für den Füllstand der Battersäure oberhalb der Platten war vorhanden. Und das Wichtigste, sie war nur nach DIN wartungsfrei und keine "absolut wartungsfreie". Solche Batterien brauchen normalerweise kein destilliertes Wasser, es kann aber durchaus nötig werden und darf (und soll) dann auch nachgefüllt werden. Solche Batterien sollten etwa alle zwei Jahre kontrolliert werden. Die als "absolut wartungsfrei" gekennzeichneten Batterien sind komplett versiegelt und besitzen Ventile. Da gibt es keine Kontrollmöglichkeit ohne dass an der Batterie manipuliert wird.

Wie gesagt ist meine auch so eine Rombat Calciu (siehe Bild Attachment), und ich bin nach 9,5 Jahren und immernoch keinen Problemen sehr zufrieden.

Und sie hat die von Dir erwähnten Stopfen - ich fürchte beim Aufmachen ist die Gefahr gross die zu verformen, undicht zu machen oder sonstwas - und da die ja schon so lang gut funktioniert - never touch a running system / if its not broken, dont fix it. Ich hab auch keine Anzeichen für niedrigen Flüssigkeitsstand (könnt ich das im "magic eye" sehen?)

Ich hab schon versucht ob ich in Wien eine Rombat finde - aber die scheints hier nicht oft zu geben.
Da die so gut war, würd ich nat. gern genausoeine als Nachfolger holen.
Ungewöhnlicherweise ist der Pluspol links, oder muss man die Seite aus der Fahrerposition her anschauen?
Also werd ich wohl irgendeine Calcium-Batterie nehmen.
Soweit ich weiss, kann ich auch eine grössere nehmen (bis 75 Ah?).
Und nachdem was ich nachgemessen habe passt bis zu 275 (ev. 280) x 175 (ev.180) x 190 (ev auch höher?) hinein.

Übrigens ist an der linken Seite (in Verlängerung des Roten Balkens auf dem Aufkleber) ein Schläuchel zu erkennen, das aus der Batterie kommt - da kommen wohl die Gase raus im Falle des Falles? Oder wofür ist das?
 

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Übrigens ist an der linken Seite (in Verlängerung des Roten Balkens auf dem Aufkleber) ein Schläuchel zu erkennen, das aus der Batterie kommt - da kommen wohl die Gase raus im Falle des Falles? Oder wofür ist das?

Ja, das ist die Entlüftung. Und da die Batterie mit Säure gefüllt ist, soll der Schlauch dafür sorgen, dass kein(e) Säure/Säurenebel auf die Batterieaufnahmeplatte oder sonstiges trifft, da es dort sonst Fraßschäden geben kann. Deshalb immer darauf achten, dass der Schlauch nach unten ins "Leere" endet.
 
Guten Morgen zusammen, ich habe mal eine Frage. Wenn ich morgens mein Gefährt starten will beträgt die Spannung vor dem Starten 12,1 - 12,2 V. Die Batterie ist ein knappes Jahr alt. Ist das OK so?
Laut obiger Tabelle müsste sie ja fast leer sein.
 
Guten Morgen zusammen, ich habe mal eine Frage. Wenn ich morgens mein Gefährt starten will beträgt die Spannung vor dem Starten 12,1 - 12,2 V. Die Batterie ist ein knappes Jahr alt. Ist das OK so?
Laut obiger Tabelle müsste sie ja fast leer sein.
Ich habe ein Voltmeter in der vorderen Steckdose drin. So sehe ich die angezeigte Bordspannung.
Obwohl dort immer nur 11,5 Volt angezeigt werden ( bei Zündung an) startet die Kiste einwandfrei.
Das wundert mich eigentlich auch, ist wohl normal, weil schon seit Anfang so.
 
Obwohl dort immer nur 11,5 Volt angezeigt werden ( bei Zündung an) startet die Kiste einwandfrei.
Womit klar wäre, dass diese 11,5 Volt nicht die Batteriespannung ist. Ich denke nicht, dass die Ziggianzünder-Voltmeter besonders genau sind, außerdem hast du über die ganze Kabelage einen Spannungsabfall.
Nicht umsonst hängt der Anlasser an einem recht kurzen und dicken Kabel direkt an der Batterie.
Messe doch mal mit einem Heimwerker-Voltmeter direkt auf den Polen der Batterie und vergleiche mal mit der Anzeige des Voltmeter im Ziggi-Anzünder.
 
Guten Morgen zusammen, ich habe mal eine Frage. Wenn ich morgens mein Gefährt starten will beträgt die Spannung vor dem Starten 12,1 - 12,2 V. Die Batterie ist ein knappes Jahr alt. Ist das OK so?
Laut obiger Tabelle müsste sie ja fast leer sein.
Ist bei mir genauso. Durch das Energiemangement ist die Batterie meistens so halbvoll. Es ist also alles ok.
 
Womit klar wäre, dass diese 11,5 Volt nicht die Batteriespannung ist. Ich denke nicht, dass die Ziggianzünder-Voltmeter besonders genau sind, außerdem hast du über die ganze Kabelage einen Spannungsabfall.
Nicht umsonst hängt der Anlasser an einem recht kurzen und dicken Kabel direkt an der Batterie.
Messe doch mal mit einem Heimwerker-Voltmeter direkt auf den Polen der Batterie und vergleiche mal mit der Anzeige des Voltmeter im Ziggi-Anzünder.
So, nun habe ich sogar mit zwei Multimetern gemessen.
Innen am Zigarettenanzünder immer 11,7 Volt.
Außen an der Batterie Zündung aus: Multimeter Nr. 1, 12,17 V, Nr. 2, 12,22 V
Außen an der Batterie Zündung an : Multimeter Nr. 1, 11,97 V, Nr. 2, 11,92 V,

das ist eigentlich zu wenig, die Karre springt aber immer an, was ich aber heute nicht gemacht habe. TCE 115 Motoren wollen warmgefahren werden.
 
Wie gesagt ist meine auch so eine Rombat Calciu (siehe Bild Attachment), und ich bin nach 9,5 Jahren und immernoch keinen Problemen sehr zufrieden.
Das war ich mit meiner auch. Heuer musste ich sie leider auswechseln, nach etwas über 10 Jahren.
Und sie hat die von Dir erwähnten Stopfen - ich fürchte beim Aufmachen ist die Gefahr gross die zu verformen, undicht zu machen oder sonstwas
Diese Stopfen habe ich mit einer gekröpften Seegeringzange für Außenringe aufgemacht Zange aufmachen, so dass sie git in die Stopfen passt, dann mit einer Hand von oben draufdrücken und mit der anderen die Stopen aufmachen. Geht ganz einfach.
Ich hab auch keine Anzeichen für niedrigen Flüssigkeitsstand (könnt ich das im "magic eye" sehen?)
Im Magic Eye siehst Du das eigentlich nicht richtig. Auch der Ladezustand ist damit schlecht zu sehen. Jeder Mechaniker wird Dir sagen, dass dieses "Schaufenster" eigentlich unnütz ist.
Ungewöhnlicherweise ist der Pluspol links, oder muss man die Seite aus der Fahrerposition her anschauen?
Die Batterie ist ja "verkehrt" eingebaut, also mit den Polen Richtung Spritzwand. Wenn Du sie drehst, so dass die Pole vorne sind, ist es eine handelsübliche Batterie.
Soweit ich weiss, kann ich auch eine grössere nehmen (bis 75 Ah?).
Kannst Du! Das schadet auch nicht. Alles was in den Halter passt, kannst Du verwenden. Höher würde ich nicht gehen. Worauf Du noch achten solltest beim Neukauf ist die Bodenleiste. Es gibt da zwei verschiedene Höhen. Du brauchst die niedrigere Ausführung. Die meisten Batterien im Handel haben niedrigere Bodenleisten und werden mit einem Adapterstück, das aufgesteckt wird auf das höhere Bodenleistenmaß gebracht.
 
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