Klammheimlich drängt China auf den Markt

Einige Chinesen machen es bisher ganz gut,DFSK sieht man schon häufiger hier auf den Straßen.

SAIC hat die Hintertür aufgestoßen und sich mit MG alteingesessene Markenrechte gekauft und besitzt in Europa bereits ein Händlernetz.

Geely,die ja vor einiger Zeit Volvo gekauft haben ist hier inzwischen mit der Marke Polestar vertreten und nutzt dafür dann das Volvo Vertriebsnetz.

Ihren kleinen SUV der in China unter eigenem Namen verkauft wird ist in Europa auch erhältlich über Partner,als Smart #1 und demnächst auch als Volvo ev30.

Die Marke Volvo wird damit nach unten hin um einen kleineren und günstigeren Wagen erweitert.

Was ich hier auch schon habe fahren sehen ist ein JAC,da gibt es auch verschiedene Modelle, verkaufen tut den hier in Buxtehude z.B. der Händler der früher Lada Importeur war.

Hier noch selten,im Nachbarland Österreich scheint JAC aber inzwischen häufiger verkauft zu werden.
 
So ein DFSK fährt ein Kumpel seit knapp 2 Jahren,
hat einen alten Mitsubishi Motor und so eine elendige Honda Gummiband
Automatic, da geht unter 11 Liter nix
Sieht ein bischen nach VW aus hat aber nur 19900 gekostet,
mittlerweile auch schon 23k
 
Und doch sieht man auf der Straße reichlich Duster und nur wenige chinesische SUV. Wie passt das zusammen?
1. Zeit: bei einem Produkt, welches über viele Jahre vertrieben wird, kann man aktuelle Trends nicht sofort erkennen.
2. Psyche: sachliche Gründe spielen beim Autokauf oft nicht die Hauptrolle. Rein pragmatische Gründe eine sehr untergeordnete Rolle.
 
So ein DFSK fährt ein Kumpel seit knapp 2 Jahren,
hat einen alten Mitsubishi Motor und so eine elendige Honda Gummiband
Automatic, da geht unter 11 Liter nix
Sieht ein bischen nach VW aus hat aber nur 19900 gekostet,
mittlerweile auch schon 23k
Auch ich fahre den DFSK Glory 580 seit 2020 und bin rund rum zufrieden. Einziger Mangel bis jetzt, Klarlack löste sich an den Felgen, reklamiert und innerhalb einer Woche vier neue Felgen. Und ja, er braucht mehr Benzin als moderne deutsche Fahrzeuge ca. 10l solo, da ich 80% der 21000km mit Wohndose zurückgelegt habe, mit Verbräuchen zwischen 11 und 14L je nach Topografie. Bin ich auch damit zufrieden. Ich habe ein sehr gut ausgestattetes Fahrzeug zum damaligen Preis von 21.400€ gekauft, heute 27.000€. Da darf er auch etwas mehr verbrauchen, so seh ich das. Übrigens mit der HTV Automatik komme ich sehr gut zurecht Die ist halt nichts für junge wilde Rennfahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit: bei einem Produkt, welches über viele Jahre vertrieben wird, kann man aktuelle Trends nicht sofort erkennen.
Ich meine auch nur die aktuellen Duster. Davon sehe ich täglich mehrere.
Chinesische SUV eher selten.
Und wenn, ist es zumeist ein DFSK Glory. Die sind wohl wirklich im kommen.
 
Bei uns in der Gegend sehe ich außer MG und Polestar keine chinesischen Fahrzeuge, aber MG doch nicht mehr so selten. Meist die Elektrischen, manchmal den Kompakt-SUV ZS auch als Plugin, reine Verbrenner sind mir von Chinamarken noch gar keine über den Weg gelaufen respektive gefahren. Polestar sehe ich auch immer öfter, die haben ja irgendwie eine Sonderstellung wegen dem Volvo Vertriebsnetz.
Scheint (noch) stark regional abhängig zu sein.
 
Geely,die ja vor einiger Zeit Volvo gekauft haben ist hier inzwischen mit der Marke Polestar vertreten und nutzt dafür dann das Volvo Vertriebsnetz.
Polestar sind E-Autos.
Ihren kleinen SUV der in China unter eigenem Namen verkauft wird ist in Europa auch erhältlich über Partner,als Smart #1 und demnächst auch als Volvo ev30.
ex30 und Smart1 sind E-Autos.
Was ich hier auch schon habe fahren sehen ist ein JAC,da gibt es auch verschiedene Modelle, verkaufen tut den hier in Buxtehude z.B. der
Auch E-Autos.

Wir reden aber gerade von Verbrennern.
Das die Chinesen mit E-Autos nun verstärkt hier auftreten, ist ja unbestritten.
 
JAC bietet auch Verbrenner an.

Der Pickup ist mit einem 2,4 Liter Benziner (angeblich Mitsubishi) bestückt.

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Wenn ich nicht grad schon zwei Chinesen gekauft hätte, wäre das der Nächste.... Aber nun fahre ich erstmal eine Weile MG. Die schieben fast alle nun ihre Verbrenner nach Europa nach - jedenfalls die Hersteller die die eh im Programm haben. Das Geschäft läuft halt noch besser als das mit den Elektrokisten.
 
Als ich meinen MCV 1 2007 bekam, wurde ich auf jedem dritten Parkplatz angesprochen, wie er denn so sei.
Hat dann auch noch 15 Jahre gedauert bis sie 2,5 % Marktanteil bei den Neuzulassungen erreichten.
Der Jogger ist derzeit wohl Marktführer in seinem Segment.

Grüße
eaen
 
Würde mich nicht wundern wenn es der gleiche wie im Glory ist
Anzunehmen.

JAC verbaut eine chinesische Weiterentwicklung des G4JS (Mitusibishi Sirius).. der wurde als 2.4 auch lange bei Hyundai und Kia verbaut. In Santa Fe und Sorento 1. Generation.


Die Chinesen haben ihn etwas modifiziert, der Motorblock ist jetzt ebenfalls aus Aluminium und er ist auf Steuerkette umgerüstet, und natürlich ein Turbo.


Die einzigen chinesischen Autos die auch wirklich eigenentwickelte Motoren haben sind nur Great Wall und Changan.
FAW auch noch, aber angeblich bedienen die sich einfach beim VW/Toyota Zeug dass sie selbst produzieren...
Warum auch nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Chinesen schieben ihre Drecksverbrenner nach Europa ab, weil die Nachfrage im eigenen Land nach Verbrennern eingebrochen ist.
 
Die Chinesen schieben ihre Drecksverbrenner nach Europa ab, weil die Nachfrage im eigenen Land nach Verbrennern eingebrochen ist.
Na ja, die Zahlen besagen das eher nicht
McKinsey Electric Vehicle Index | Germany
In China haben E-Autos 2022 28% Marktanteil erreicht – die absoluten Topmärkte in dieser Hinsicht liegen allerdings in Europa: Norwegen (89%), Schweden (57%), Finnland (39%), Dänemark (39%) und Niederlande (35%). Auch Deutschland lag mit 33% Anteil von E-Autos vor China
Die Zahlen für das aktuelle halbe Jahr kenne ich allerdings nicht.
 
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