Kaufberatung Dacia Dokker + Umbau als Camper

Hallo ihr beiden.
Zum Dokker kann ich nichts sagen, aber mein "alter" MCV (Bj. 2009) hat inzwischen rund 120.000 KM runter ohne jede Probleme. Keine einzige Reparatur, und selbst Verschleißteile haben bei mir ewig gehalten: Bisher nur Reifen und jetzt bei knapp 120.000 KM die vorderen Bremsen. Bei keinem meiner Autos haben Bremsbeläge so lange gehalten.

Zum Thema Rost scheint es wohl Ausreißer zu geben, ich habe die Berichte hier im Forum natürlich auch gelesen. Mein MCV ist völlig rostfrei. Ich kann absolut nicht klagen und würde mir im Bedarfsfall sofort wieder einen Dacia kaufen. Da mir der neue MCV auch zu klein wäre, würde es derzeit ein Dokker werden.

Bin übrigens auch kreuz und quer durch Europa gefahren, von Dänemark bis ins südliche Kroatien. Niemals ein einziges Problem gehabt.

Viele Grüße
MM
 
Unser Logan ist aus 11/2009, und hat jetzt 100000 km auf der Uhr, keine Probleme bis jetzt, eine Fahrertürdichtung wurde auf Garantie getauscht, und außer den normalen Inspektionen wurde vor kurzem die vordere Bremse erneuert weil die alte runter war. Ich fahre aber auch viel mit Anhänger mit zwei Motorrädern drauf.

Ich habe auch keinen Rost!
 
.... ziemlich viel damit beschäftigt und vor allem gelesen, dass Rost und die Bremsen ein Problem bei dem Dacia sein könnten. Wie seht ihr als wirkliche Dacianer das? ....

mein seit jahren vollig ungepflegter und total vernachlässigter basis MCV bj 2009 hat weder rost noch probleme mit den bremsen oder irgendeiner anderen art.
sicher, wenn ich jetzt mit der lupe suche, dann finde ich bestimmt irgend problemchen.

du kannst aber davon ausgehen, daß es bei dacia nicht mehr und nicht weniger probleme oder aussreisser gibt, als bei jeder anderen marke auch.

wenn dacia "schlechtgeredet" wird, dann handelt es sich meist um einen verzweifelten versuch die eigene wahl für ein teures fabrikat zu rechtfertigen.

es ist ja auch eine bodenlose frechheit, daß dacia sich erdreistet fahrzeuge anzubieten, die so weit "abgespeckt" sind, daß der preis erschwinglich wird.
das geht ja eigentlich gar nicht und spricht gegen alle prinzipien unserer gesellschaft, in der wachstum vergöttert wird. da kann man unnützes aber teures zeug doch nicht einfach weglassen... ja,...oder?
:D

.
 
Nach meiner Meinung ist nicht der Dokker, sondern der Lodgy das bessere Auto für Eure Zwecke. Er ist nicht nur länger als der Dokker, sondern verfügt auch über eine Heckklappe, die nach oben geht (statt Flügeltüren wie beim Dokker). Wenn es regnet, werdet Ihr das sofort zu schätzen wissen. Zudem kann man sich darunter auch mal in den Schatten setzen, sofern man die Scheiben hinten getönt hat.

By the way... meine Variante steht im Langzeitverbrauch Diesel bei 5,3 l/100 km.
 
Das mit der Heckklappe beim Lodgy als "Dach" ist schon praktisch, zumal man dann Zeltbahnen drumherum machen kann und sich somit der "Wohnraum" vergrößern lässt

Eine ganz andere Frage an die Lodgy-Fahrer:
Geht die Heckklappe von innen auf? Bei meinem Basis-MCV kann ich von innen nach hinten raus - auch wenn abgesperrt ist.


Wenn beim Lodgy die Heckklappe sich nicht von innen öffnen lässt, hieße daß, man müsste immer über die seitlichen Türen raus :huh:

Das wäre ein K.O.-Krieterium für mich - zumindest als Schlafwagen/Minimalst-Camper...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #36
Über die Möglichkeit, den Kofferraum von Innen zu öffnen, habe ich ja noch überhaupt nicht nachgedacht ... Aber ein guter Tipp, da werde ich bei unserer Runde durch die verschiedenen Autohäuser mal gucken.

Wir leben an sich ja sehr minimalistisch. Wenn wir reisen, reisen wir ohne Komfort, oder eben relativ wenig Komfort und zu absolut minimalistischen Preisen (der höchste Posten ist immer der Benzinkostenpreis) ;-).

Wo jetzt gerade die Rede von Diesel war: Fahrt ihr Benziner oder Diesel? Das Problem an Diesel wäre für mich, dass mein Lieblingsreiseland England teurere Dieselpreise hat. Natürlich müsste man das nun gegenrechnen, ob das sich nicht irgendwann mit dem Verbrauch in D ausgleicht ... und bei 5,x Liter auf 100 und 7,5 Liter auf 100 ... Hm.

Es ist übrigens erstaunlich, dass, wenn man mal die Augen beim Fahren aufhält, man doch echt viele Dacias sieht!
 
Eine ganz andere Frage an die Lodgy-Fahrer:
Geht die Heckklappe von innen auf? Bei meinem Basis-MCV kann ich von innen nach hinten raus - auch wenn abgesperrt ist.

Im Serienzustand lässt sich die Heckklappe vom Lodgy nicht von innen öffnen.

Viele Grüße
Roman
 
Das mit der Heckklappe beim Lodgy als "Dach" ist schon praktisch, zumal man dann Zeltbahnen drumherum machen kann und sich somit der "Wohnraum" vergrößern lässt...

wenn ich eine klappe als dach habe, dann muss ich min. zwei seiten mit planen verspannen.
wenn ich auf zwei seiten türen habe, dann muss ich nur eine plane als dach verspannen.
:rolleyes:

beim lodgy ist die heck-öffnung etwa 15cm schmaler als beim MCV.
wie ist das eigentlich beim dokker? hat der eine breitere öffnung als der lodgy? :question:

.
 
Schlage mich auch schon länger mit dem Umbau unseres MCV als Campingmobil herum. Da wir aber inzwischen 2 Kinder und meine Eltern einen Campingbus haben, hat der Umbau keine Priorität mehr. Hier meine Überlegungen:

Max. Höhe bis Liegefläche Oberkante wäre für mich ca. 40-45cm. Bei ca. 8cm Matratzenhöhe (für Schaumstoff so ziemlich das Minimum bei dem noch halbwegs Komfort vorhanden ist, drunter ist nur noch mit Isomaten möglich) komme ich auf eine Oberkante Brett von 36cm. Ein Brett mit 12mm kann da schön auf den seitlichen Kunststoffverkleidungen des MCV 7 Sitzer aufliegen. Außerdem hat eine Waeco CF 35 genau die 36cm. Problem ist wie die Matratzen verstauen. Babymatratzen haben 120x60 cm (Gibts zB. beim schwed. Möbelhaus). 3 Stück ergeben eine Liegelänge von 180cm, Füße stehen dann bei deinem Freund halt unten raus. Die 3 Matratzen kannst du übereinander hinter den Rücksitzen vertauen.

Wir halten übrigens auch nichts von den eingebauten Küchen ala QuQuQ. Ein alter Werkzeugkoffer dient bei mir als Autocampingküche, Besteck, Geschirr und Gaskocher sind schön verstaut, je nach Campinggelände wird die Küche dann aufgebaut. Mir ist allerdings eine Kompressorkühlbox (Waeco CF 35) wichtig und die hat bei den ganzen Einbaulösungen nicht Platz.

Was ich beim MCV super finde, dass er auch mit Dachbox (mit Kindern bekommen wir nicht mehr unser ganzes Campingzeugs inkl. Sportausrüstung im Wagen unter) unter den magischen 2m bleibt.

Gruaß
Simon
 
Moin,

muss mich auch mal einmischen, da mir auch so ein Dokker Express zum Ausbau vorschweben könnte. Da ich das beim Defender schon durch habe kommen mir folgend eÜberlegungen.

1. Grundausstattung - 2x Sitz vorne, Beifahrersitz klappbar *woderbra*, Laderaum "nackt", ggf. nur Boden.

2. Minimalausbau: Boden mit Multiplex/Schichtholzplatte belegen. Seitlich die Radkästen quadratisch verbauen. hinder den Sitzen große Staubox in gleicher Höhe konstruieren - ggf. ganze Fzg.breite. Dann wäre als schlafplatz die kpl. Fläsche denkbar. Also gut 185x113/117 cm. Konstruiert man die Kästen an den Radkästen ca. 40cm tief (also 80cm zusammen) bleiben noch einmal gut 40cm für eine Tischplatte oder den Mittelteil der Liege. Die Staukästen werden dann zur Sitzbank. Länge - max 1m. Bzw. ich würde sie bis zur Schiebetüre andenken.

3. Stichwort Küche oder: Viva Zargesbox. So lange kein WoMo gebraucht wird, kann man binnen weniger Stunden aus einer Alukiste, einem Herdeinsatz und ein bisschen Kleinkram eine Herkiste bauen, die sich im Notfall, also falls doch WoMo auch fest mit dem Fzg. verbinden ließe (Spax rulez). Die 3kg Campingaz-Flasche kommt zum Transport in die Kiste - zum Betrieb steht sie daneben. vorteil, den Herd kann man rausnehmen. Wer jetzt noch 40cm Kisten hat, der ist König, passen dei Kisten dann doch genau unter die Mittelbahn des Tisches.

4. Spinnereien:
Man könnte jetzt noch über eine Wasserversorgung, einen Tisch für die Rücktüren, eine Kederschiene seitlich und oberhalb der Hecktüren usw. nachdenken. Dann wäre auch ein Euro-Boxen Regal denkbar, in dem alle notwenigen Dinge verschwinden könnten. Ein Satz Vorhänge, zum Abtrennen der Kabine, eine Standheizung, eine Dachluke und Bullaugen würden das Konzept abrunden.

5. Fazit: Ideen wären genübend da, denn der Dokker reizt durch Preis und z.B. auch durch seinen Nebenantrieb (2. Lima?) zum Bauen eines WoMo. Mir fehlt schlicht die Zeit, oder das nötige Kleingeld um das bauen zu lassen.

Aber ggf. war ja was dabei. Bei Rückfragen, schreien;-) Ich geh mal wieder malen ... und träume weiter;-)

Thema "MCV I" - Da gab es doch ein MCV-WoMo ... LINK
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier beim Logan mit den zwei Hecktüren das Thema Überdachung vorhin aufkam, gab es dafür schon eine Lösung?

Ich hab ja jetzt ne schöne lange Liegefläche, aber irgendwie fehlt mir nen Platz als Sonnensegel oder so, so nen passendes Tunnelzelt welches quasi auf den Logan zugeschnitten ist, konnte ich bis jetzt nicht finden.

Hier ist übrigens das versprochene Bild vom langen Bett.
Der Vorhang auf dem Bild ist übrigens vom Wind gerade etwas eingedrückt, normalerweise hängt der ganz gerade runter.
 

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Also wir fahren seit Mai 2013 den Dokker TCe und sind sehr zufrieden.
Aktuell haben wir auch im Dokker geschlafen, es war der Erstversuch.

Nach Ausbau der kompletten Rückbank haben wir 2 Meter länge, dies ist ausreichend. Ich werde mir eine vernünftige Matratze für den Dokker anpassen lassen, dann passt das mit dem Übernachten. Dazu gönnen wir uns einen Pavillion als Vorzelt. Unsere Klamotten kommen in Kunststoffboxen welche lang und nicht so hoch sind. die haben wir tagsüber im Auto und können Nachts unter dem Fahrzeug deponiert werden.

Da wir zusätzlich noch unseren Hund in einer Transportbox dabei haben, benutzen wir diese als Tisch. Unser Hund schläft im Fußraum vom Beifahrer.

Unserer meinung nach ein guter Kompromiss zu nem Camper, der ein Vermögen kostet.
 
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