Höherer Verbrauch als erwartet. Einfahrzeit?

was spielt es für eine rolle, ob der motor aufgeladen ist oder nicht?
das ein fahrzeug mit nahezu identischem gewicht mit 150PS besser beschleunigen kann als eines mit 107PS, dürfte auch einleuchten.

der V6 zog aber erst ab ca. 3300U/min davon, darunter war der dci klar im vorteil.
hohes drehmoment schon bei niedrigen drehzahlen sind -auch ohne wohnwagen- praxistauglicher als höhere nennleistung und spürbar weniger drehmoment.
 
mein lodgy war mit kombinierten 4,4l/100km angegeben, real sind es 5,74l/100km.
das sind gut 30% mehr, hätte ich zum anwalt rennen sollen?
:lol:
beim Anwalt haste nur eine Chance wenn er unter vereichbaren Testbedingungen (niemals Kaltstart, von Beginn an voll geladene Batterie, keine hohen Geschwindigkeiten,...) wesentlich mehr verbraucht
 
Hab jetzt Auskunft aus fast erster Hand:
In der Serienfertigung wird normalerweise jeder Motor "kalt gedreht", dabei werden ein paar Werte gemessen (z.B. Kompressionsverlauf), zusätzlich gibt's Stichproben am Prüfstand mit Last usw.
Wirklich jeder Motor gestartet wird beim Wegfahren vom letzten Band, ich glaub da sind auch noch Rollen wo ein paar Dinge getestet werden, der Motor eher nebenbei, wahrscheinlich mehr Bremsen usw.

Offen bleibt ob vielleicht Motore aus demselben Band die für Premium vorgesehen sind umfangreicher getestet werden als die Normalos.
Auskunft diesbezüglich folgt...
 
Hab jetzt Auskunft aus fast erster Hand:
In der Serienfertigung wird normalerweise jeder Motor "kalt gedreht", dabei werden ein paar Werte gemessen (z.B. Kompressionsverlauf), zusätzlich gibt's Stichproben am Prüfstand mit Last usw.
Wirklich jeder Motor gestartet wird beim Wegfahren vom letzten Band, ich glaub da sind auch noch Rollen wo ein paar Dinge getestet werden, der Motor eher nebenbei, wahrscheinlich mehr Bremsen usw.

Offen bleibt ob vielleicht Motore aus demselben Band die für Premium vorgesehen sind umfangreicher getestet werden als die Normalos.
Auskunft diesbezüglich folgt...
Heißt das, Du kennst Einen, der Einen kennt ....... ?
Und dann erkläre mir bitte den Unterschied zwischen einem Premiummotor und einem Normalomotor. Ich hab zwar meine Brötchen in der Qualitätssicherung eines Automobilherstellers verdient, aber diesen Unterschied von Motoren kenne ich bisher nicht.
 
Der Premiummotor ist ein Wunsch des Kunden, aus dem die Marketingabteilung eines Herstellers einen guten Deckungsbeitrag machen kann. Auf NoName packt sie 5% Gewinn und auf das gleiche Teil angepriesen als "Premium" kalkuliert sie 50% Gewinn.
 
@mcv balu:
Schade dass Du meine Worte verdrehst.

1.) Gestern Gespräch gehabt mit Einem der für einen Hersteller von Prüfständen arbeitet - also die Info ist damit aus fast erster Hand (aber nicht konkret aus der Daimler/Renault/Dacia/Nissan-Ecke)

2.) Hab ausdrücklich geschrieben "vielleicht" werden Motore die für Premium bestimmt sind ausführlicher geprüft/eingestellt als die für Normalos. Diese "Vermutung" hat oben genannter Freund ebenfalls und will dem nachgehen.

Immer wenn ich für Automobil-nahe Firmen gearbeitet habe sind immer wieder die sehr unterschiedlichen Anforderungen an ein und dasselbe Produkt Thema gewesen. Z.B. Für einen deutschen Premium-Hersteller konnte nur mit Mühe eine 100% Prüfung samt Seriennummernsignierung abgewehrt werden, für einen franz. Mittelklasse Hersteller reichte die glaubwürdige Darstellung des Prozesses samt Stichproben. Und für die Amis war es wichtig, eine Wertschöpfung im Importland zu generieren und eine Versicherung für den Schadensfall zu haben (überspitzt und schematisch ausgedrückt).

Wenn Du für einen Automobilhersteller gearbeitet hast kennst Du möglicherweise eben nur genau die Vorgaben dieses einen Herstellers.
 
@mcv balu:
Schade dass Du meine Worte verdrehst.

1.) Gestern Gespräch gehabt mit Einem der für einen Hersteller von Prüfständen arbeitet - also die Info ist damit aus fast erster Hand (aber nicht konkret aus der Daimler/Renault/Dacia/Nissan-Ecke)

2.) Hab ausdrücklich geschrieben "vielleicht" werden Motore die für Premium bestimmt sind ausführlicher geprüft/eingestellt als die für Normalos. Diese "Vermutung" hat oben genannter Freund ebenfalls und will dem nachgehen.

Immer wenn ich für Automobil-nahe Firmen gearbeitet habe sind immer wieder die sehr unterschiedlichen Anforderungen an ein und dasselbe Produkt Thema gewesen. Z.B. Für einen deutschen Premium-Hersteller konnte nur mit Mühe eine 100% Prüfung samt Seriennummernsignierung abgewehrt werden, für einen franz. Mittelklasse Hersteller reichte die glaubwürdige Darstellung des Prozesses samt Stichproben. Und für die Amis war es wichtig, eine Wertschöpfung im Importland zu generieren und eine Versicherung für den Schadensfall zu haben (überspitzt und schematisch ausgedrückt).

Wenn Du für einen Automobilhersteller gearbeitet hast kennst Du möglicherweise eben nur genau die Vorgaben dieses einen Herstellers.
Es reicht mir, daß ich weiß (aus absolut erster Hand), daß alle Motoren eines Werkes den selben Prüfzyklen unterzogen werden, egal ob sie in der eigenen Produktion verbaut werden, an andere Hersteller verkauft werden oder als Austauschmotoren zum Einsatz kommen.Ich kann mir auch nicht vorstellen daß diese vorgehensweise in anderen Automobilwerken anders sein soll. Es gibt ja nicht mehr viele Automobilhersteller, die alle ihre Motoren ausschließlich im eigenen Haus fertigen. Motore werden überwiegend in Coproduktion mit anderen Herstellern entwickelt und auch gebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: bei gleicher Fahrweise ist der Verbrauch auf 6.8—6.9 gesunken. Nicht der Wahnsinn, aber akzeptabel.
 
Ich vermute, die unterschiedlichen Verbrauchswerte liegen an der Auswertung der Messungen und nicht am Verbrauch selber.
 
Bei mir lag der Verbrauch zu Beginn bei etwa 7 Liter. Jetzt nach ca 2200km sind es kummuliert 5,9 Liter auf 100km. Es wird also weniger und ich merke das. An der Fahrweise änderte ich nicht viel. Die ersten 1000km lediglich etwas schonender.
 
Bei mir lag der Verbrauch zu Beginn bei etwa 7 Liter. Jetzt nach ca 2200km sind es kummuliert 5,9 Liter auf 100km. Es wird also weniger und ich merke das. An der Fahrweise änderte ich nicht viel. Die ersten 1000km lediglich etwas schonender.

ist mir ein absolutes Rätsel, wie du auf UNTER 6l kommst. Zugegeben fahre ich 90% Autobahn - allerdings absolut konstant mit 122-126 Tempomat, bei Tachostand 9500km aktuell. Bremse kaum, beschleunige langsam, 5ter Gang wo geht.... :think:

Ich mein, wenn das eMotorrad jetzt kommt wird meine jährliche Kilometerleistung eh nochmal stark sinken und ich brauch mich ja nicht beschweren, trotzdem bin ich irgendwie neidisch auf einige Verbrauchsmeldungen hier ^^'
 
Unter 6 Liter kann ich auch kaum glauben.
Ich zitiere mich mal selbst:

Alles klar. :prost:

Zum Thema:
Ich fahre selbst einen TCe90. Allerdings mit Autogas.
Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei ca. 7 Liter Autogas und 0,8 Liter E10.

Wenn ich für das Autogas 30% Mehrverbrauch ansetze, dann wären das ca. 5,4 Liter. (7 / 1,3 = 5,4) Dazu noch die 0,8 Liter E10, die er auch mit Autogas verbraucht.
Das ergäbe einen durchschnittlichen Verbrauch von ca. 6,2 Liter auf 100 km.

Ich denke schon, durch bewusst sparsames fahren, könnte ich diesen Wert auf eine 5 vor dem Komma drücken.
 
Es ist immerwieder schön zu lesen, welche sagenhafte Verbräuche die Leute veröffentlichen, ohne Angabe der Ermittlungsmethode. Man kann es sich dann selbst aussuchen ob Verbrauch anhand von getankter Menge und gefahrener Strecke oder "Lügenbaron" BC. Glauben muß man es eh nicht.
 
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