Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
Durch Zufall bin ich auf ein Video gestoßen, das lehrbuchmäßig aufzeigt, wie ein Hänger selbst ein überschweres Zufahrzeug spielend aus der Bahn wirft.
Deswegen nehme ich nochmal Bezug auf diesen Beitrag:
Spätestens nach dem zweiten Gegenlenken erkennt jeder Gespannfahrer im Rückspiegel, daß sich trotz gegenlenkens der Hänger immer weiter aufschaukelt.
Die einzig erfolgversprechende Maßnahme ist jetzt nur noch die harte Vollbremsung.
Dabei im Rückspiegel beobachten, bis der Hänger während des pendelns einiger Maßen eine Linie mit dem Zugfahrzeug bildet (da in diesem Moment auch die Auflaufbremse ihre volle Wirkung hat) und in diesem Augenblick das Bremspedal durch den Kühlergrill treten.
Nicht schon vorher bei eingeknicktem Gespann bremsen, weil sonst nur das Zugfahrzeug bremst, da die Auflaufbremse in diesem Moment wirkungslos ist und das Gespann vollends einknickt.
Nur so läßt sich ein außer Kontrolle geratener Hänger stabilisieren.
Das Märchen vom "Vollgas geben" um das Gespann zu strecken kann man getrost vergessen, denn dazu bräuchte man 1500PS unter der Haube, um die in diesem Moment notwendige gewaltige Zugkraft zum strecken zu haben.
Hier auch wunderbar zu sehen.
Wobei man mir die Beizeichnung "wunderbar" (armes Schwein im Video
) in diesem Zusammenhang verzeihen möge.
edit - da vergessen:
der Crash im Video stammt zwar vom Seitenwind, aber das aushebeln des Zugfahrzeuges sollte gezeigt werden.
Deswegen nehme ich nochmal Bezug auf diesen Beitrag:
Das doppelt doofe ist nur, daß dabei die Kupplungsklauen nicht loslassen.
Dann wird durch den plötzlich höher liegenden Kupplungskopf das Zugfahrzeug an der Hinterachse angehoben .... es hängt in der Luft.
Ab diesem Moment ist der Zug unlenkbar und das Zugfahrzeug wird durch den drückenden Hänger quergestellt.
Im günstigsten Fall bleibt es dabei aufrecht, aber sehr oft wird es dabei auch umgeworfen.
Spätestens nach dem zweiten Gegenlenken erkennt jeder Gespannfahrer im Rückspiegel, daß sich trotz gegenlenkens der Hänger immer weiter aufschaukelt.
Die einzig erfolgversprechende Maßnahme ist jetzt nur noch die harte Vollbremsung.
Dabei im Rückspiegel beobachten, bis der Hänger während des pendelns einiger Maßen eine Linie mit dem Zugfahrzeug bildet (da in diesem Moment auch die Auflaufbremse ihre volle Wirkung hat) und in diesem Augenblick das Bremspedal durch den Kühlergrill treten.
Nicht schon vorher bei eingeknicktem Gespann bremsen, weil sonst nur das Zugfahrzeug bremst, da die Auflaufbremse in diesem Moment wirkungslos ist und das Gespann vollends einknickt.
Nur so läßt sich ein außer Kontrolle geratener Hänger stabilisieren.
Das Märchen vom "Vollgas geben" um das Gespann zu strecken kann man getrost vergessen, denn dazu bräuchte man 1500PS unter der Haube, um die in diesem Moment notwendige gewaltige Zugkraft zum strecken zu haben.
Hier auch wunderbar zu sehen.
Wobei man mir die Beizeichnung "wunderbar" (armes Schwein im Video
edit - da vergessen:
der Crash im Video stammt zwar vom Seitenwind, aber das aushebeln des Zugfahrzeuges sollte gezeigt werden.
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