Es gibt schon auch noch andere Marken, mit richtigem Automatikgetriebe.
Soweit ich mich erinnern kann waren da auch / und sind es evtl. auch noch, Wechselintervalle vorgegeben, denn die Schaltcharakteristik eines Wandlers mit seinen Lamellen steht und fällt mit der Viskosität des Öles.
Was die Belastung des Öles angeht, ist die beim (automatisierten) Schalltgetriebe ganz anders.
Da wird die molekulare Struktur durch die enormen Scherkräfte der Zahnflanken im Laufe der Zeit regelrecht zermalmt und zerquetscht, wodurch es dünner wird.
Wird ein solches Getriebe nach einer 6-stelligen Laufleistung dann langsam etwas lauter, dann liegt es daran.
Wechselt man dann das Öl wird das Gertiebe fast augenblicklich leiser, weil die sämigere Beschaffenheit des neuen Öles dämpft.
Deswegen auch das Handeln von pfiffigen Autoverkäufern in grauer Vorzeit, die anstelle eines Getriebeölwechsels bei lauten Getriebe, einfach etwas Sägespäne in das Getriebe gegeben haben.
Das Holz wurde sofort durch die Zahnräder fein zerrieben und machten das Öl dicker und das Getriebe leiser.
Ähnlich wie bei einer zwar herzhaften aber zu dünnen Soße in die man Soßenbinder gibt und den mit dem Schneebesen verrührt.
Anfangs scheppert der Schneebesen noch im Topf, wenn die Soße aber dicker wird, wird auch das Scheppern weniger.