Gelber "Ölschlamm"

Ein immer wiederkehrendes Thema.
Diese Schlamm ist ein Zeichen von Wasser im Öl.
Meist ist das nur Kondenswasser, dass sich dann an einer kühleren Stelle absetzt.
Kam hier schon öfters vor.
Solange es nicht viel mehr wird oder vor allem sich das Öl milchig eintrübt, würde ich noch kein Drama draus machen.
Zur Sicherheit kann man das aber auch der Werkstatt zeigen.
 
Zuviel Wasser im Öl durch viel Kurzstrecke. Motoröl wird nicht richtig warm. Kann auch zu viel Wasser im Öl sein durch eine defekte ZKD. Bei 5000km aber eher unwahrscheinlich.
Habe ich bei unsern obwohl der oft nur ganz wenig Fährt nicht.
Den Wagen mehr fahren, belasten. Müsste dann weg gehen.
Wie ist das Fahrprofil?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Wasser im Öl durch viel Kurzstrecke. Motoröl wird nicht richtig warm. Kann auch zu viel Wasser im Öl sein durch einen defekte ZKD. Bei 5000km aber eher unwahrscheinlich.
Habe ich bei unsern obwohl der oft nur ganz wenig Fährt nicht.
Den Wagen mehr fahren, belasten. Müsste dann weg gehen.
Wie ist das Fahrprofil?

Fahre Mo-Fr zur Arbeit ca 17 Km meistens Autobahn mit mindestens 15 bis 20 minuten Stau.... A1 Brücke....:(
 
Das ist ja nicht gerade um die vier Ecken...Aber im Stau wird das Motörchen recht wenig belastet.
Weiter beobachten, darf nicht mehr werden.
Händler vorsprechen, kann man dann immer noch. Öl kann man auch schon früher tauschen.
Vielleicht übernimmt sogar der Händler diese Kosten. Vielleicht lief der Wagen beim Händler immer nur Kurzstrecke und das Wasser kam bei ihm so ins Öl.
Fakt ist Frisches Öl ist immer gut!
 
Vielleicht lief der Wagen beim Händler immer nur Kurzstrecke und das Wasser kam bei ihm so ins Öl.
Fakt ist Frisches Öl ist immer gut!

Diese Phänomen ist in der Regel auf Kurzstreckenverkehr zurückzuführen.
Vielleicht macht der Händler aus Kulanz einen Ölwechsel, einfach erfragen.
Bei deinem Fahrprofil mit 17 Kilometern pro Strecke, sollte das Thema
in Kürze erledigt sein
 
Mein alter Kangoo mit dem 12,l 16V hatte das Auch. Vor allem im Winter auf "kürzeren" Strecken. Der hat auch ohne Mucken 240.000km gehalten. Kondenswasser sammelt sich halt immer ganz oben, am Öleinfüllstutzen.
Das ist noch kein Grund zur Sorge.

Wenn der Ölstand steigen sollte, wird's kritisch

PS: Gas wird sich kaum im Öl ansammeln ;)
 
In den Werkstätten bei uns nennen die Mechanikusse diese Ölschlammablagerungen genüsslich
"Mayonaise"...

Fast alle mit denen ich bisher gesprochen habe, haben die Achseln gezuckt und gesagt " Macht doch nix!" oder
"...is´ doch normal so!"

Also: Abputzen und gut is´! Oder in Gläschen abfüllen und als "Mayonaise" unters Volk bringen...:D ;)
 
Es bring sicher nichts, den Öldecken auf zu machen oder ähnlichen Unsinn zu treiben. Und 15km sind eine viel zu kurze Strecke, um das Kondenswasser los zu werden.

Öl ist schwerer als Wasser. In der Ölwanne sammelt sich das Wasser unten, darüber steht das Öl. Wenn der Motor läuft, vermischt sich das ganze und es kann eine matschige oder schaumige Masse entstehen, die meist braun, gelb oder grau ist.

Das Wasser bzw. die Öl-Wasser-Emulsion darf natürlich nicht in den Schmierkreislauf kommen, denn das zeugt schmiert nicht gut und kann für Verstopfungen sorgen.

Wenn man lange Strecken fährt und der Motor richtig warm wird, verdampft das Wasser normalerweise und tritt aus. Aber dazu ist es natürlich nötig, dass die Öltemperatur an den Stellen des Ölkreislaufs, der nicht verdichtet ist, über 100° liegt. Das Öl muss also drucklos über 100° haben, damit das Wasser verdampft. Wenn du das auf 15km schaffen willst, solltest du dir einen schweren Anhänger besorgen und die 15km möglichst bergauf fahren. Sonst klappt das auf der kurzen Strecke nicht.

Wenn du das Problem durch Austauschen des Öls lösen willst, ist das grundsätzlich eine gute Idee. Aber ausgerechnet dieser Öl-Wasser-Schlamm fließt besonders schlecht ab. Also auch vor dem Ölwechsel solltest du den Motor am besten ordentlich warm fahren.


Öl ist leichter als Wasser, sonst würde es nicht oben schwimmen sondern absinken. Das lernten wir damals schon in der sog. V :D :dance:olksschule, grins
 
Wie oben geschrieben, kommt das vorwiegend in der kalten Jahreszeit in Verbindung mit Kurzstrecken vor.
Einfach abwischen und weiterfahren ist nicht das gelbe vom Ei. Diese Pampe ist auch in der Motorbelüftung
welche in ihrer Funktion beeinträchtigt werden kann. Auch der Oelfilter kann in Mitleidenschaft gezogen sein.
Er setzt sich zu und nur der Baypaß bleibt offen.

Mein Rat:

Motoroel und Oelfilter tauschen, System reinigen und neu befüllen.
 
Wie gesagt - und an anderer Stelle schon von mir erwähnt: Uns Opel ( Bj. 2004, 220.000Km) hat das schon
seit Ewigkeiten. Ich hab´s im Auge behalten, weggewischt und die normalen Wechselintervalle eingehalten.

Sonst nix. Passiert ist da nix.Gar nix!

Seitdem der Junior den Wagen hat, und häufiger Langstrecke fährt, ist das Phänomen geringer bis gar nicht mehr vorhanden. Wer mag, und Bedenken hat kann natürlich sein Öl häufiger wechseln - das wird aber nichts am Grund für´s Auftreten der Ölpampe ändern....

Und wie gesagt: Negative Auswirkungen konnte ich in keinster Weise beobachten - die "Mayonaise" klebt auch
nur am Öleinfülldeckel. Kurbelgehäuse Entlüftung, Luftfilter etc. sind okay.

Die Laufleistung von 220TSD spricht auch eine deutliche Sprache....
 
Die Kurbelgehäuse BELÜFTUNG ist KEINE ENTLÜFTUNG. Der Druckausgleich befindet sich nicht vor sondern nach
dem Luftfilter.

Demzufolge wird die Emulsion, wenn diese durch das Metalsieb wandert, dem Luftgasgemisch zugeführt. Solange
wie der Motor seine Betriebsthemperatur nicht erreicht hat, entsteht erhöhter Verschleiß.

Ein Vergleich mit Motoren der Vorvorgeneration ist bedingt nicht möglich.

.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.206
Beiträge
1.020.645
Mitglieder
70.882
Neuestes Mitglied
tomi26
Zurück