Gelber "Ölschlamm"

timtom

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Sandero Stepway III TCe 90
Baujahr
2021
Gelber "Ölschlamm"

Hallo zusammen!

Heute habe ich anlässlich des Reifenwechsels an unseren Familienautos auch deren Flüssigkeitsstände kontrolliert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass an der Öleinfüllöffnung und dem Öldeckel an meinen Logan MCV aus 2014 ein gelber Schaum vorhanden ist? Subjektiv riecht es im Deckel auch leicht nach Benzin? Kondensflüssigkeit am Deckel war etwas vorhanden.

Da sich mein technisches Verständnis im Reifenwechselbereich erschöpft, frage ich euch:
normal?besorgniserregend?

Tante Google hat mir nicht weitergeholfen.

Mein MCV II hat jetzt ca. 34tkm gefahren, mit dem 75PS Benziner und LPG.
Inspektionen gemacht, zuletzt Anfang April die 2. Jahresinspektion.
Garantieerweiterung wäre vorhanden.

Normalerweise fahre ich ca 15km einfache Strecke zur Arbeit, wobei das Auto die letzten 5 Tage nicht bewegt wurde. Aufgefallen ist mir das nach einer Fahrt von rund 100km über die BAB.

Was meint ihr? Danke euch und sonnige Grüße aus dem Ruhrgebiet
Timo
 

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Kondensarbildung einen Monat nach der Inspektion?
Haben die das nicht sauber gemacht?

Wie sieht es aus, wen man rein sieht?
Ist da auch was zu sehen?

15 km sind jetzt auch nicht so kurz.
 
15 km sind keine Kurzstrecke mehr. Da dürfte sich sowas nicht bilden.
 
Was zeigt deine Kühlwassertemperatur an?
Das Thermostat ist sehr häufig die Ursache.
 
Moin,

mach Dich nicht verrückt (oder laß Dich nicht verrückt machen).

Die gleiche Bauform Öleinfüllstutzen hat unser Modus TCE auch.
Und es sieht dort genau so aus. Nach langen Strecken über dei Ab im Somemr wird es vielleicht etwas weniger.

Die Stutzen ist aus Kunststoff und relativ weit vom Motor (bzw. warmen Teilen) entfernt.
Es kann sich dort also leicht Kondenswasser bilden.
Der Modus läuft damit jetzt seit 5,5 Jahren.
 
Ich finde es "mutig" von einigen hier einfach mal eine lange Autobahnfahrt zu empfehlen :rolleyes: ist ja nicht so als wenn Wasser im Öl die Wirksamkeit der Schmierung nicht beeinflussen würde...keiner hier weiss wieviel Wasser im Öl ist, und jetzt soll man einfach Knallgas geben :rolleyes:
 
Ich finde es "mutig" von einigen hier einfach mal eine lange Autobahnfahrt zu empfehlen :rolleyes: ist ja nicht so als wenn Wasser im Öl die Wirksamkeit der Schmierung nicht beeinflussen würde...keiner hier weiss wieviel Wasser im Öl ist, und jetzt soll man einfach Knallgas geben :rolleyes:

Ich denke, das ist eher ein Missverständnis. Während des normalen "nur" KURZSTRECKEN-Betriebs sollte man REGELMÄsSSIG auch mal eine längere Autobahnfahrt einpflegen um das Kondenswasser zu entfernen.

Wenn das Öl schon deutlich weißliche Verfärbungen zeigt ist es dafür schon zu spät.

Wenn das am Einfüllstutzen natürlich bei diesem Motor ein normales Verhalten ist......

Wie gesagt, 15 km ist nicht wirklich kurz. Ich fahre kürzere Strecken und habe das nicht.
 
15 km sind keine Kurzstrecke mehr. Da dürfte sich sowas nicht bilden.
15 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h bedeutet 15 Minuten Fahrzeit. Danach ist evtl. der Motor warmgelaufen, aber verdunstet ist die Feuchtigkeit noch nicht.

Ich finde es "mutig" von einigen hier einfach mal eine lange Autobahnfahrt zu empfehlen :rolleyes: ist ja nicht so als wenn Wasser im Öl die Wirksamkeit der Schmierung nicht beeinflussen würde...keiner hier weiss wieviel Wasser im Öl ist, und jetzt soll man einfach Knallgas geben :rolleyes:
Es könnte sich um radioaktiv verseuchtes Wasser aus Fukushima handeln. Dann wird sein Auto, wie eine Atombombe, explodieren. :o <-- Ironie

Im Ernst
Das Problem hatte ich bei einem BMW 318i auch mal. Mein damaliger Weg zur Arbeit betrug 10 km. Ich hatte den Deckel, gelegentlich, gereinigt und keinen sonstigen Ärger damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegputzen & im Auge behalten,....fertig!

Unser Combo ( 13 Jahre/ 18o.ooo tsd) hat das auch. Trotz gelegentlicher Langstrecke
und regelmäßiger Ölwechsel...

Ich erwähne jetzt auch nicht, das in JEDEM Kraftstoff Wasser ist.:huh:
 
15 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h bedeutet 15 Minuten Fahrzeit. Danach ist evtl. der Motor warmgelaufen, aber verdunstet ist die Feuchtigkeit noch nicht.

Es bleibtvielleicht im Motor aber nicht im Öl. Also genau da, wo es gefunden wurde.
 
Sauce Hollandaise am Öldeckel

Hoppala, das passt ja und beruhigt mich etwas.

Nach der heutigen Ölstandkontrolle habe ich mir auch mal den Öleinfüllstutzen und zugehörigen Deckel angesehen.

Ist zwar Spargelzeit, trotzdem hat mich die Sauce Hollandaise an Einfüllstutzen und Deckel überrascht.:o

Die vorstehenden Berichte haben mich aber wieder beruhigt.:)

Werde das Öl auf jeden Fall vorm Urlaub entlassen.
 

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Ist doch eigentlich auch nicht soooooo ungewöhnlich, daß es im Deckel gelb ist.

Der Deckel dient dazu, daß keine Öldämpfe in den Motorraum austreten ....... also dampft das Öl aus.

Gleichzeitig dampft eine geringe Menge Feuchtigkeit aus, die im Öl enthalten sein kann.

In beiden Fällen handelt es sich um "dampfende" Medien und wo lagern sich die ab wenn sie aufsteigen?
Richtig, an der höchsten Stelle und das ist der Deckel.

Dort trifft also Wasser und Öl zusammen und weil beide als Nebel auftreten, bilden sie eine Emulsion die weißgelblich erscheint.
 
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