Gebrauchtwagen Garantie Sinnvoll? (Kosten-Nutzen)

Bitte, was ist denn da die entscheidende Frage von wegen Ölverbrauch???

Wenn ich richtig gelesen habe, dann lautet das Thema: Gebrauchtwagen Garantie Sinnvoll (Kosten-Nutzen)

Was hat das mit dem Ölverbrauch zu tun?

Er muss ja zur Inspektion und hat da Bedenken wegen der Kosten. Wenn ich das nun richtig verstanden habe hat er nur noch dieses mal eine kostenlose Inspektion, da die 5-Jahresfrist 2020 abläuft.
So, da er nun 20.000 km gefahren ist wird er wohl wissen ob er Öl nachgefüllt hat oder nicht. Sollte da eine größere Menge notwendig gewesen sein, wäre es nicht uninteressant für Ihn zu wissen, dass der Motor gefährdet ist.
Ich hoffe, dass nein.
 
er hat den letztes jahr mit 5 jahren garantie gekauft, also läuft die garantie bis 2024.

das dümmste was man machen kann ist, die garantie flöten gehen zu lassen.

auch wenn er bisher keinen ölverbrauch hatte, sowas kann sich recht schnell ändern.
 
so, dann ich also auch OT: mir erschließt sich an keiner Stelle, dass der TO seine Gebrauchtwagen-Garantie in Anspruch nehmen will weil er einen erhöhten Ölverbrauch wahrgenommen hat...

Er hat einen Gebrauchtwagen mit einem von euch verrufenen Motor gekauft, ist damit nun 20 000 Kilometer gefahren und will das Auto nun zur Inspektion bringen... Wenn ich es richtig verstanden habe, dann fragt der TO, ob es sich lohnt so eine Garantie zu haben (und damit eine bestimmte Werkstatt nutzen zu müssen) oder ob es nicht günstiger wäre, die Wartungsarbeiten selbst zu machen

Sonst würde ich es eigentlich gern wie gehabt bei meinen Exfahrzeugen, selber machen..

Geht es hier einfach nicht dem TO eine Frage zu beantworten ohne gleich auf den "bösen, selbstmörderisch-veranlagten Motor" zu sprechen zu kommen???

Hier sind einige Besitzer von Fahrzeugen mit dem "Gurken-Motor" die mit ihrem Fahrzeug sehr zufrieden sind...
 
er hat den wagen mit der garantie gekauft und fragt, ob er auf die bevorstehende inspektion beim händler verzichten kann um diese selber durchzuführen.

der motor ist nicht von "uns" verrufen, der hat sich seinen ruf selbst "erarbeitet".
nicht nur hier im forum, sondern im gesamten netz sind außerordenlich viele suchergebnisse dazu zu finden.

nur... würde, gerade bei dem motor, dazu raten den service zum erhalt der garantie NICHT durchführen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Dokker17-18
Die Hinweise, dass bei dem Motortyp, der eben deutlich anfälliger ist, die Garantie eine absolut sinnvolle Sache ist, sind berechtigt.
Unabhängig davon ob es Fahrer wie Dich gibt, die vollkommen zufrieden sind. Das hat dann in Punkto Kosten-Nutzen sehr wohl mit dem Thema zu tun.
 
Wir kommen vom Thema ab, aber mir stellt sich die Frage wie es beim Kauf eines 4 Jahre alten Wagens zu einer 5 Jahres Garantie kommen kann.
Da bitte ich mal um Aufklärung. Wer bietet denn so was an ?
 
Z. B. das Opel Autohaus bei dem meine Frau ihren Chevrolet gekauft (bei Kauf knapp 4 1/2 Jahre alt) hat, 5 Jahre Gebrauchtwagengarantie inklusive bei jedem Gebrachten. Nur um jetzt mal ein Beispiel zu nennen.
 
Z. B. das Opel Autohaus bei dem meine Frau ihren Chevrolet gekauft (bei Kauf knapp 4 1/2 Jahre alt) hat, 5 Jahre Gebrauchtwagengarantie inklusive bei jedem Gebrachten. Nur um jetzt mal ein Beispiel zu nennen.

Was deckt so eine Versicherung denn ab ?
Immerhin ist das Auto dann bis zu 9 Jahre alt.
 
Was deckt so eine Versicherung denn ab ?
In der Regel, Motor, Getriebe und Differenzial.
Ich habe diese Versicherungen immer gerne verkauft.
Gab einen Fuffi Provision.

Um es jetzt kurz zu machen:

Bei diesem Motor ist es wohl Sinnvoll, sich die Garantie zu erhalten!:yes:
Auch wenn nach Fahrleistung Abzüge gemacht werden.
 
Was deckt so eine Versicherung denn ab ?
Immerhin ist das Auto dann bis zu 9 Jahre alt.
Das Alter spielt keine Rolle (jedenfalls bei unserem Fahrzeug) die km schon (also Staffelung wie hoch die eigene Beteiligung ist), ist ungefähr gestaffelt wie in Beitrag 5 aufgelistet.
Abgedeckt sind (aus dem Kopf) Motor, Getriebe, Differenzial, teilweise das Fahrwerk und Elektronik. Ob sonst noch was müsste ich raussuchen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
Zum einen finde ich es sehr löblich mich auf den "Teufels" Motor hinzuweisen. Das habe ich im Vorfeld aber schon in kauf genommen da es relativ wenig Angebot an gebrauchten Dokkern gibt bzw. gab. Dieser hier hatte die nötige Ausstattung und Laufleistung zum erschwinglichen preis! Mein Wunschmotor war es aber allerdings auch nicht :naughty:


Z. B. das Opel Autohaus bei dem meine Frau ihren Chevrolet gekauft (bei Kauf knapp 4 1/2 Jahre alt) hat, 5 Jahre Gebrauchtwagengarantie inklusive bei jedem Gebrachten. Nur um jetzt mal ein Beispiel zu nennen.

Genau um diese Garantie handelt es sich.

Ölverbrauch war bis jetzt keiner messbar, aber er hat leider wie in anderen Themen beschrieben das tolle KLAKKERN bei volllast was Dacia selber wohl bekannt ist aber keine Lösung anbietet.

Sonst bin ich mit dem auto sehr zufrieden und suche auch keine Fehler!!! <_<

Meine frage ist wohl eher ob sich der kosten nutzen Aufwand rechnet da die dort den preis machen könnten wie sie wollten da ich ja quasi keine andere Wahl habe als dort hin zu gehen :badgrin:

Man könnte den Motortot ja auch schon Einrechnen und sagen ok ich lege mir was zurück um dann einen guten gebrauchten ersatzmotor einbauen zu lassen.. (angebot momentan 1600€ inkl. einbau) als bei jeder Inspektion 600€ zu löhnen :D
 
Wie kommst du auf 600€? Hast du dir einen Kostenvoranschlag für ie Inspektion machen lassen, 600€ klingt für mich absurd hoch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Fahrwerk glaube ich jetzt nicht.
Hast recht, hab die Unterlagen jetzt rausgesucht: Motor, Kühlsystem, Differential/Antriebsstrang, Getriebe, Elektrik/Elektronik, Klimaanlage, Kraftstoffsystem, Lenkung, Bremssystem, Sicherheitssystem jeweils mit Auflistung was enthalten ist (natürlich nicht die Verschleißteile).
 
eine normale inspektion kostet selbst bei dacia um die 250-300€.

die 600€ sind geraten, geschätzt oder durch einen KVA belegt?
 
Moinsen,
eine normale inspektion kostet selbst bei dacia um die 250-300€.

die 600€ sind geraten, geschätzt oder durch einen KVA belegt?
Richtig - Zweiteres wäre jetzt interessant.

Die auszuführenden Arbeiten sind im fahrzeugspezifischen Wartungsplan aufgeführt und hier im Forum gibt es genug Beispiele, mit wie vielen AW (Arbeitswerten - 1 AW = 1/10 Std.) die einzelnen Arbeiten zu Buche schlagen. Den Stundensatz muss die Werkstatt am Tresen angeben, also kann man sich den Posten schon ziemlich genau ausrechnen.

Material wird dann noch etwas variieren - aber selbst das ist nach einer Recherche im Netz oder aus den Beiträgen hier im Forum einigermaßen kalkulierbar.

So gerüstet kann man dann den KVA auch entsprechend bewerten, wenn man "seiner" Werkstatt nicht vertraut...
 
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