fremdgessessen im BMW 120 d

Noch ´ne Frage zum Schluß... BMW-Fahrer erkennt man also (ohne Auto !),
daran das sie Zuhause noch Holzfenster in der Bude haben...
.
Sagen wir mal so:
Ich kenne mehr als einen, bei dem der Wagenwert vor der Tür ( natürlich auf Kredit ) recht offensichtlich den Wert seiner kompletten Wohnungseinrichtung übersteigt, inkl. Küche, Elektrogeräte, TV, HiFi etc.
 
Noch ´ne Frage zum Schluß... BMW-Fahrer erkennt man also (ohne Auto !),
daran das sie Zuhause noch Holzfenster in der Bude haben...??? :o:D:prost:

Das Leben ist hart genug....

Die ich kenne, schon! :lol::lol::lol::lol:

Nein, es ging ja nur darum, dass man die Differenz auch anders "anlegen" könnte.
Wobei ein BMW genau so ein billiges Konstrukt ist, wei jede andere Blechkiste, weil sie den Zulieferen nichts mehr bezahlen!

Ein Mitarbeiter von BMW, den ich als Kunden habe, erzählte mir, dass ein 3er dem Hersteller gerademal 9000,--€ kostet, ein anderer, der im Vertrieb eines Autoglaszulieferers arbeitet, dass sie das komplette Glas (Front-, Heck-, Seitenscheiben) für zusammen 35,--€ liefern müssen, sonst sind sie als Lieferant gestorben!
Es wird nur Image teuer verkauft!

Der neue e-BMW wird im billigsten BMW-Werk gebaut, das BMW bisher auf die Beine gestellt hat (Baukosten 400 Mio.). Zudem wird er nur mehr geklebt, weil er aus Carbon besteht. Angesprochen auf den immensen VK meinte ein BMW-Sprecher im Fernsehen, dass sie nicht den Wert des Fahrzeuges verkaufen, sondern die Innovation!
Na dann mal Prost!
Sich "besser" zu fühlen war bekanntlich schon immer etwas teuerer.... :lol::lol:
 
Innovation , hm , da müßte ja bei der Daciaübergabe hinten, im Kofferraum , ein Gledkoffer liegen . :D
 
@datalost:

Den elektrischen i3 hatte ich Probe gefahren vor einigen Wochen als es um Kaufentscheidung für unser neues Auto ging.;)
Cooles Teil,selbsterklärend,komischerweise findet man sich nach dem Einsteigen sofort zurecht auch wenn man vorher noch kein E-Fahrzeug gefahren ist.

Fahren tat er sich auch super,keine Frage,Platz war genug,selbst im Fond,mit dem Rangeextender ausgestattet auch absolut Praxis tauglich das Auto.B)

Das Einzige was mir nicht gepasst hat ist der Preis,ich wollte was alternatives,also weder Benzin noch Diesel,am liebsten halt Elektro,nur das ist überall noch so teuer,selbst der Ampera spielt in der selben Preisliga,liegt halt noch am Akkupreis.:angry:

Aber das Fahren selbst,volles Drehmoment von Anfang an,schon was feines kein Verbrenner,egal ob Benzin oder Diesel kommt da mit,kannst Du vergessen.:D

Durch den hohen Anschaffungspreis sind wir dann doch wieder bei Dacia gelandet,dort hat man mit dem MCV LPG einen alternativen Antrieb am Markt der preislich erschwinglich ist.

Was sich bei BMW im Bereich elektro tut behalte ich aber auch immer im Auge,langfristig werden die Preise bei allen da nach unten gehen weil höhere Stückzahlen die Akkupreise langsam drücken werden oder zumindest zum selben Preis deren Kapazitäten nach oben gehen werden.
Ist ja im Moment schon so das die immer Kleiner und leichter werden bei gleicher Leistung.
 
Der neue e-BMW wird im billigsten BMW-Werk gebaut, das BMW bisher auf die Beine gestellt hat (Baukosten 400 Mio.)
Ja , aber es scheint auch ohnehin mehr den Charakter einer Kleinserienfertigung zu haben.
Habe ein Reportage über das Werk gesehen, in dem der BMW-Verantwortliche auf Frage nach der Produktionskapazität sagte, diese Zahl sei "nichts für die Öffentlichkeit".

Aber immerhin habe ich da relativen Respekt, dass BMW da wirklich ein dediziert durchkonstruiertes E-Auto auf die Beine gestellt hat und produziert, wenn auch wohl mit einer Taktrate von grob vermutet sicherlich deutlich unter 10 Autos pro Stunde.

Wird z.B. auch in den USA resp. California als E-Car-Pilotmarkt relativ gut goutiert, wo genannte "Verkaufszahlen" weit weniger durch "Eigenverkäufe" geschönt werden als in Europa.
Der i3 rangiert da nicht weit hinter den Top 3 Tesla S, Nissan Leaf und Chevy Volt.

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Was sich bei BMW im Bereich elektro tut behalte ich aber auch immer im Auge,langfristig werden die Preise bei allen da nach unten gehen weil höhere Stückzahlen die Akkupreise langsam drücken werden oder zumindest zum selben Preis deren Kapazitäten nach oben gehen werden.
Ist ja im Moment schon so das die immer Kleiner und leichter werden bei gleicher Leistung.
Ich bin gespannt, wie der komplett neu durchkonstruierte Nissan Leaf 2nd Gen, der für Q2 2017 angekündigt ist, aussehen wird.
Und ob damit einhergehend sich auch bei den Zoe's was technisch analoges tun wird.
Trotz allem Hype um Tesla & Co. ist nämlich Renault-Nissan immer noch weltweiter Marktführer im E-Car-Markt. Wissen nur wenige...
 
Zurück zum Einser:

Töchterchen meiner Freundin musste "sowas" als erstes Auto haben. Na denn. Gebraucht gekauft. 2- oder 3 Jahre alt, das Vorgängermodell logischerweise, 116er mit dem Benziner. So um die 120 PS glaub ich. Hat ihn jetzt drei Jahre.

Ich denke, man muss bei der Kritik oder Lob eines Fahrzeugs logischerweise unterscheiden, zwischen Konzept /Lastenheft und echten Macken.

Konzept:
Da ich meinen Popo in der Regel im meinem MCV I hab, dient der quasi als automobile Referenz. Klar liegt der 1er besser, fahrtechnisch in allen Belangen meiner Datsche "überlegen". Nur, mit meinem "Anti-Rennwagen" kann ich deutlich über STVO fahren, ohne den Abflug zu machen. Die "gewonnen" Sportlichkeit wird mit einem Stapel an nachteilen erkauft. ER ein-...äh Abstieg ist für einen knapp 50er ohne jedliche sportliche Attribute alles andere als angenehm, der umgekehrte Weg genauso. Die Haube ist elendig lang, nach hinten unübersichtlich. Insgesamt ein enges Fahrzeug - zumindest aus Sicht eines Hüftspeckträgers. Der Innenraum ist nett gemacht.

Macken:
Dieses Dückdrehding mit zig Untermenüs eine elende Katastrophe (dann lieber ein Heer aus Schaltern). "Elektronische" Ölkontrolle schön versteckt. Und wehe, du willst mal eine Sicherung kontrollieren. Der Sicherungskasten sitzt HINTER dem Handschuhfach, TIEF in der Kiste vergraben. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. DAS geht bei meinem "Bauarbeiterauto" (Zitat des Töchterchens meiner Freundin) um Welten besser...... Des weiteren ist ein "Besuch" beim Freundlichen zwischen den Jahresinspektionen usus.

Ich könnt jetzt Romane schreiben, hab dazu aber kein Bock dazu.

Haben wollt ich sowas nicht. Hab schon in ein paar Kisten unseres deutschen Autoadels gesessen. Die "Perfektion" und das Äußere reißen mich grundsätzlich nicht vom Hocker..... Ich bin halt eher Pragmatiker....-_- (und wenn Spaß, dann nen Cabrio...:rolleyes: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich den Worten von Idefix nur anschließen. Im BMW fühlen sich Kerle Ü 50/ Ü 100 ( nicht das Alter....)
wie in einem zu engen (teuren) Handschuh...:D

Dann lieber getreu dem Motto:

WENIGER IST MEHR !!! ( aber nicht beim Essen...);)
 
Moin,

apropos fremdsitzen.
Wir haben ja immer wieder mal die Gelegenheit in so manchem hochgelobten Premiumfahrzeug (oder was der Hersteller und doie Presse dafür hält) mitfahren zu können.

Es ist schon erstaunlich wie schlecht man in manch sündhaft teuren Fahrzeugen so sitzt.
Als Steigerung von schlechtem Sitzen waren eigentlich nur noch die Ledersitze eines Ingolstädter Fabrikats zu erleben. Die gerade Sitzkontour bietet keinerlei Halt weil viel zu hart gepolstert (DAS ist Qualität) und für uns mit knapp 1,80m bei Normalgewicht auch viel zu breit ausgeformt. Man hat absolut keinen Halt.
 
Fazit: BWM 120 d ist ein traumhaftes Auto, Dacia ist ein tolles Auto.

Das muss er auch sein, um den Preis. Ich hatte auch schon das Vergnügen, einen solchen als Ersatzwagen fahren zu dürfen. Fahrdynamik top, Sitzposition perfekt einstellbar für mich, kommt kein anderer Hersteller mit (Sitzeposition). Aber rechtfertigt das einen mindestens 3 mal so hohen Preis, wie beim Sandero? Keineswegs. Denn alle anderen Gimmicks und Spielereien interessieren mich nicht.
 
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