Erste Reparatur.....Federbruch vorne bei 110.000 km

Gebrochene Federn hatte ich bei diversen VW-Modellen auch schon. Kommt leider immer mal vor.
 
Eine kleine kristalline Veränderung die beim härten des Stahles passiert und an der der ohnehin schon harte Stahl dann noch härter wird reicht, um nach xyz Jahren an dieser Stelle einen Federbruch hervorzurufen.

Deswegen sieht man auf den Straßen auch oft Federbruchstücke von den verschiedensten Fahrzeugmarken herumliegen.

Wenns nur die Feder ist und der Clio ansonsten noch fit ist, ......... ich würds reparieren lassen. Die Kosten halten sich im Rahmen.

Man kann es auch selber machen.
Nachdem man aber zum Wechsel einen Federspanner braucht, sollte man dazu in eine Hobbywerkstatt gehen, denn die haben so etwas im Werkzeugfundus.

Zudem ist es deutlich angenehmer, eine solche Arbeit auf einer Hebebühne auszuführen, weil man sich da die Arbeitshöhe einstellen kann und nicht krumm und buckelig am Boden rumrobben muß.
 
Hallo, ich habe dieses Jahr die Armatureneinheit wechseln lassen, 90000 Inspektion, einen Bruch im Kabelbaum beheben lassen , komplett neue Bremsen wurden nmontiert, jetzt die Federn. Ich lasse das machen, werde den Wagen aber dieses Jahr verkaufen. Als nächstes steht der Zahnriemenwechsel an. Weil ich ein Autobasteldödel bin, lasse ich alles bei Renault machen. Bei der Armatureneinheit hat sich Renault zur Hälfte beteiligt. Die sind voll nett dort gewesen. Ist mein siebenter Renault. ich hoffe, ich habe mit mich mit diesem Geschreibsel nicht zu weit von den DACIA-Themen entfernt. Grüße
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Donnerteufel!

Es hat schon wieder geknackt vorne.
Dasselbe Geräusch beim Überfahren der Bodenwellen wie beim letzten Federbruch.
Die Reparatur ist, wie ich gerade beim Händler am Telefon erfahren habe, 11 Monate und 3 Wochen her.
Also bin ich jetzt quasi 3 Tage vor Ablauf der Gewährleistung für die letzte Reparatur.

Morgen gehts in die Werkstatt.
 
Wir hatten bei unseren Peugeot 807 zwei Federbrüche innerhalb von 60 TKM. domlager waren zudem bei 100 TKM ausgeschlagen.
 
Ja Federbrüche hatte ich auch schon in der Vergangenheit
1 x Golf
2 x Peugeot
 
Chrysztof, Federbrüche sind leider nichts seltenes mehr und noch dazu markenübergreifend. Ich hatte das auch schon früher an den beiden Polos (Typ 86C 2F).
Meiner Meinung nach kommen sie auch deshalb zustande, weil die Lackschicht irgendwann abplatzt und dann Rost entsteht. Dadurch kommt es dann zu Rostnarben, die eine Kerbwirkung haben. Quasi eine Sollbruchstelle. Das ist auch ein Grund, warum bei mir beim Logan die Federn jährlich eine Dusche mit Hohlraumspray bekommen.
Übrigens, falls Du Deinen Duster tieferlegen willst (eigentlich ein Anachronismus bei geländeegängigen Fahrzeugen), so gibt's auch von H&R passende Federn für den Duster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Federbrüchen die ich so miterleben durfte war immer Rost die Ursache...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
Rost ist bei meinen elf Monate alten Federn erst mal auszuschließen, obwohl mir die Erklärung mit der Kerbwirkung natürlich einleuchtet.
Könnte beim ersten Satz (über 100.000 km) so gewesen sein.
Sind die Dinger pulverbeschichtet? Lack ist da unempfindlicher.

Ich war gestern beim Händler.
Die haben auf einer Probefahrt nichts feststellen /hören können. Auch auf Bühne war alles in Ordnung...Domlager, Stabi, Koppelstangen und die Federn sowieso.

Man meinte, die starken Geräusche könnte von den Dämpfern her bei den äußerst niedrigen Temperaturen Anfang der Woche kommen.
Verhärtete Dichtungen, zähflüssiges Öl oder so, was bei längerer Fahrt und damit Erwärmung dann eben wieder geschmeidiger wird.

Ist natürlich Quatsch. In den sechs Jahren, in denen ich den Duster habe, hatten wir ja schon öfter solche und deutlich tiefere Temperaturen.
Aber was soll man machen? Zuhause, nach über 200km Fahrt, war das Geräusch, ein hartes metallisches Schlagen bei Bodenwellen und Bordsteinkanten, wieder da.

Jetzt muß ich halt warten, bis irgendwas richtig splittert.
Garantie auf Ersatzteile liegt wohl doch bei 24 Monaten, wie mir jemand gestern mitteilte.


Ein ungutes Gefühl bleibt natürlich, weil man so gar nichts weiß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rost ist bei meinen elf Monate alten Federn erst mal auszuschließen, obwohl mir die Erklärung mit der Kerbwirkung natürlich einleuchtet.
Könnte beim ersten Satz (über 100.000 km) so gewesen sein.
Sind die Dinger pulverbeschichtet? Lack ist da unempfindlicher.
Ich bin mir bzgl. der Beschichtung auch nicht ganz sicher. Wenn man bei älteren Federn sieht, wie die Beschichtung abblättert, dann scheint es eher eine Art Kunststoffbeschichtung zu sein, denn Lack. Damit sie auch schön unterrosten...

Was mir noch eingefallen ist, bei den Polos in dere Familie war es auch so, dass sie mal geklappert haben, obwohl die Federn in Ordnung waren. Schlussendlich war es dann die Federpatrone im Federbein, die leicht geklappert hat. Ich hab dann einfach einen Schluck Öl in das federbein gegeben, die Patrone wieder eingesetzt und seitdem war Ruhe. Nur ich meine, dass unsere Dacias keine dermaßen aufgebauten Federbeine mehr haben. Da ist ja dann direkt an der Stoßdämpferpatrone der Achsschenkel festgeschraubt. Das kann es also eigentlich nicht sein. Das mit den tiefen Temperaturen ist eigentlich auch Unsinn. So kalt war es nun auch wieder nicht, dass das eine Rolle spielen sollte. Vielleicht lässt Du mal eine andere Werkstatt nachschauen? Vielleicht finden die was?
 
Also bei meinem Duster 2012 Benziner wird er im April 6 Jahre alt und hat erst 229566 km auf der Uhr. Und sind immer noch die originalen Federn und Stoßdämpfer drauf, alles gut bis jetzt.

Hoffe das bleibt auch so, sonst kommen Bilstein rein.

Guten
Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gabs auch bei BMW 3er --- links hinten bei 45TD UND beide hinten bei ca 60T KM. Die Serie war angeblich bekannt dafür. Die neue links hinten hatte nur 15TD gehalten und wurde auf Kulanz abgewickelt.
Betroffen sind von sowas wohl viele
 
Eine Bekannte hat neulich bei einem ziemlich alten Twingo einen Federbruch gehabt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
Also bis jetzt ist der Wagen weiter unauffällig.
Das zwischenzeitliche starke Kratzen ist nicht wieder aufgetreten.

Weiterhin keine Reparaturen oder Auffälligkeiten.
Einzig die originalen Allwetterreifen werde ich zum nächsten Sommer wohl gegen neue tauschen müssen.
Dann haben die etwa 110.000 km runter.
Nur den letzten Winter hatte ich erstmals Winterreifen drauf, weil das Profil der Originalbereifung nicht mehr so dolle für den Wintereinsatz im Bergischen Land war.
Das wäre dann die erste Verschleißreparatur.

Bremsbeläge sind auch noch im grünen Bereich.


Selbst wenn der Duster noch heute Vollspagat machen würde, wäre es unter dem Strich immer noch ein konkurrenzlos billiges und zuverlässiges Fahrzeug im Unterhalt gewesen.

Aber der läuft nicht nur immer noch gut, der sieht auch noch innen und außen sehr ordentlich aus.
Bis auf die billigen und schon nach wenigen Wochen ausgrauenden Kunststoffschürzen.
Aber damit kann ich leben. Und es gibt ja auch Silikonöl.
 
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