Elektro-Dacia Spring Electric (K-ZE) wird nach Deutschland kommen

Würdet ihr die 600.- Aufpreis für die Schnellladung bezahlen wenn ihr sie nicht braucht? Nur um vielleicht einen Vorteil beim Wiederverkauf zu haben. Macht das Sinn? Ich kann den ganzen Tag gratis auf der Arbeit mit 220V laden und verreisen will ich mit dem Spring bestimmt nicht. Es geht also primär wirklich um den Wiederverkauf. Wird sich der Spring ohne Schnellladefunktion überhaupt wieder verkaufen lassen? Wie sind den da eure Meinungen zu dem Thema.?
 
Wer einen Spring gebraucht kauft wird diesen wohl meist ebenfalls wie Du nur am 220V Lader betreiben wollen. Fürs Alltägliche ist der Spring gebaut, lädt also wohl bei den meisten so gut wie immer über Nacht. Denke mir, daß Du bei Verkauf die 600,-Öcken also nicht wieder herausbekommst, ist verschenktes Geld in meinen Augen.
 
Wenn man auf der Autobahn die rechte Spur nutzt und mit LKW-Geschwindigkeit fährt, ist es dort wie auf der Landstraße: der Spring braucht weniger oder gleich viel pro 100 km, hat aber die größere Batterie.
Wer zu Fuß geht und das immer auf dem Gehweg, braucht gar kein Auto. Ernsthaft, der Spring ist eine Krücke, genau wie erwartet. Sitzposition wie ein Affe auf dem Schleifstein,... und und und.. es wurde quasi alles gesagt. Ich weiß du hast dich vor einem Jahr in den Wagen verliebt. Sowas muss es auch geben. Kauf ihn und wenn du ihn hast, berichte uns objektiv deine Meinung. Aber diese Schönrederei finde ich schon nervig hier im Thread.

Würdet ihr die 600.- Aufpreis für die Schnellladung bezahlen wenn ihr sie nicht braucht? Nur um vielleicht einen Vorteil beim Wiederverkauf zu haben. Macht das Sinn? Ich kann den ganzen Tag gratis auf der Arbeit mit 220V laden und verreisen will ich mit dem Spring bestimmt nicht. Es geht also primär wirklich um den Wiederverkauf. Wird sich der Spring ohne Schnellladefunktion überhaupt wieder verkaufen lassen? Wie sind den da eure Meinungen zu dem Thema.?
Würde diese Option auch nicht nehmen. Wie mein Vorredner sagte, der Spring ist für den Hausgebrauch. Damit wird keiner in Urlaub fahren und alle 100Km auf der Autobahn einen Ladestopp einlegen. Es ist schön das es die Option gibt, bieten die Drillinge ja auch an, also quasi eine Muss-Option aber kaufen würde ich sie nicht. Auch wenn ich je einen gebrauchten Spring suchen würde, wäre das für mich kein Kaufentscheid. Bei Fahrzeugen mit einer 40Kwh Batterie sieht das sicher anders aus aber bei so einem "Spielzeug" für mich uninteressant.
 
Wird sich der Spring ohne Schnellladefunktion überhaupt wieder verkaufen lassen? Wie sind den da eure Meinungen zu dem Thema?
Ich denke, es geht weniger ums Schnellladen als darum, auch mit Gleichstrom laden zu können. Ich weiß nicht, ob man aus Speicherbatterien bis in alle Ewigkeit den Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln wird, um ihn dann wieder in Gleichstrom umzuwandeln. Bringt ja jedes Mal Verluste.
 
Ich denke, es geht weniger ums Schnellladen als darum, auch mit Gleichstrom laden zu können. Ich weiß nicht, ob man aus Speicherbatterien bis in alle Ewigkeit den Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln wird, um ihn dann wieder in Gleichstrom umzuwandeln. Bringt ja jedes Mal Verluste.
Wer kommt denn auf so eine Idee?? Mit einer Haushaltsbatterie (ca. 12Kwh groß und das ist schon groß) ein E-Fahrzeug (Batterie größer 20Kwh) laden? Da musst du dir um die Verluste wahrlich keine Gedanken machen :) Eine Ladung mit PV Gleichstrom würde Sinn machen, aber soweit ist die (bezahlbare) Technik noch nicht. Und wenn sie soweit ist, ist der Spring Akku allemal hinüber. Vermutlich das ganze Auto ist dann hinüber. Umgekehrt würde es Sinn machen, V2G. Im Geschäft gratis laden und dann daheim die Batterie im Keller laden. Aber das unterstützt der Spring wohl nicht.

Ob sich die DC Option lohnt muss jeder selber entscheiden. Für mich ist diese in dieser Fahrzeugklasse unnötig.
 
Würdet ihr die 600.- Aufpreis für die Schnellladung bezahlen wenn ihr sie nicht braucht? Nur um vielleicht einen Vorteil beim Wiederverkauf zu haben. Macht das Sinn? Ich kann den ganzen Tag gratis auf der Arbeit mit 220V laden und verreisen will ich mit dem Spring bestimmt nicht. Es geht also primär wirklich um den Wiederverkauf. Wird sich der Spring ohne Schnellladefunktion überhaupt wieder verkaufen lassen? Wie sind den da eure Meinungen zu dem Thema.?
Diese Gedanken habe ich mir auch gemacht als es der ungarischen Spring Facebook Gruppe hieß das dieses Jahr selbst im Comfort Plus nur Autos ohne CCS kommen sollen. Hat sich seitdem mehr oder weniger als Falschinformation/Fehlinterpretation herausgestellt (der Händler oder der Kunde haben die Preisliste falsch interpretiert).

Was man bedenken sollte: ich habe gelesen das in Deutschland 32A nur Dreiphasig möglich sind, einphasig höchstens 20A (und das selbst bei uns in Ungarn bei Lidl Ladesäulen gilt, weil diese aus Deutschland kommen, also deutschen Vorschriften entspricht). Somit also nichtmal 6,6 KW, sondern lediglich 4,5-4,6 KW über AC möglich. Die Frage ist nicht wie oft es vorkommt, sondern ob man ausschließen kann das mann wenn auch selten mal auf unterwegs nachladen angewiesen sein wird.
Anderer "schnorrer" Aspekt ist: wenn ich bei Lidl (ist bei uns als eines der letzten noch kostenfrei) höchstens 30 Minuten umsonst Laden darf, dann bekomme ich über AC ca. 2,2 KWh nachgeladen, also fast nichts, mit DC immerhin in etwa die halbe Batterie. Gleiches gilt auch für unterwegs, wenn man mal eine ca. 300 Km Tour machen will/muss (oder 150Km hin und 150Km zurück, aber ohne erwähnenswerten Destination Charger).

Ich würde also sagen lieber Investieren als sich ärgern wenn man es doch mal gelegentlich nutzen müsste. In E-Auto foren heißt es man wird vom E-Auto Virus infiziert und will ab dem Zeitpunkt kaum mehr den Verbrenner fahren es sei denn unbedingt nötig.
 
@RayD1985 unter dem Aspekt kann es Sinn machen, wenn man es regelmäßig nutzt und es noch eine gewisse Zeit diese Möglichkeit gibt.

szia
 
Wer kommt denn auf so eine Idee?? Mit einer Haushaltsbatterie (ca. 12Kwh groß und das ist schon groß) ein E-Fahrzeug (Batterie größer 20Kwh) laden?
Zwei Bekannte von mir laden tagsüber mit Photovoltaik in eine Pufferbatterie und abends dann ins Auto. Keine Ahnung, ob das mit Gleichstrom-Lademöglichkeit besser geht. Jetzt vielleicht noch nicht, aber irgendwann bestimmt.
 
Zwei Bekannte von mir laden tagsüber mit Photovoltaik in eine Pufferbatterie und abends dann ins Auto. Keine Ahnung, ob das mit Gleichstrom-Lademöglichkeit besser geht. Jetzt vielleicht noch nicht, aber irgendwann bestimmt.
Von der Sache her hast du absolut recht, Gleichspannung zu Gleichspannung ist immer besser als Wandeln zu müssen. Aber Sinn macht es bei der jetztigen, bezahlbaren Haushaltsbatterie-Technik einfach nicht. In der Regel sind die Batterien zuhause deutlich kleiner als die im Fahrzeug und wenn man dann die Alterung für einen fehlenden Ladezyklus dazu addiert wird es ziemlich teuer. Ich bin ohnehin (noch) kein Freund für Batterien im Haushalt, das ist kosten-nutzen-technisch einfach nicht rentabel. Aber das ist OT und hat nichts mit dem Spring zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Bekannte von mir laden tagsüber mit Photovoltaik in eine Pufferbatterie und abends dann ins Auto. Keine Ahnung, ob das mit Gleichstrom-Lademöglichkeit besser geht. Jetzt vielleicht noch nicht, aber irgendwann bestimmt.
Das geht jetzt zwar ins Offtopic, aber das Problem ist soweit ich weiß das man für eine Spannungsänderung bei Gleichstrom erstmal in Wechselstrom transformieren muss, dann Spannung erhöhen und dann zurück in Gleichstrom.

Bin aber kein Physiker, ich habe es lediglich mitgenommen als es darum ging warum Autos mit einer 800V Technik ggf. bei einem 400V Lader viel weniger, teilweise nur 50KW Laden können, weil sie erstmal diese hin und her Änderungen machen müssen (und das im Auto intern, falls es nicht die Ladesäule selbst machen kann).

OFF zuende.
 
Die CCS Möglichkeit dazu buchen ist nicht die schlechteste Idee.
Auch wenn man die am Ende vielleicht nur 2 oder 3 Mal im Jahr nutzt.

CCS soll der Spring 30kw können,die Batterie wäre also in unter einer Stunde voll.

AC gehen maximal 6,5kw,also würde die selbe Ladung dann 4 Stunden dauern. :huh:

Der Zeitunterschied ist schon recht groß.

Die Batterietechnik stammt beim Spring vom Zoe,der sogar 50kw beherrscht, und das ohne Probleme.

Der Zoe hat zwar in all den Jahren die er am Markt ist so einige Problemstellen offenbart,die Batterie selbst zählt allerdings nicht dazu.:)

Renault hat mit der 50kw Begrenzung, beim Spring in Relation zur eh kleineren Batterie mit 30kw eine gute Einstellung gefunden,die der Akku von den Temperaturen her schafft,wird ja auch zusätzlich noch überwacht und geregelt.

Das Problem dürfte eher sein sein der Spring bei tiefen winterlichen und hohen sommerlichen Temperaturen die Ladeleistung stark reduziert um im Temperaturfenster zu bleiben.

Der Zoe regelt teilweise bis auch 12kw runter,dürfte beim Spring also ähnlich zu erwarten sein.
 
Also ich weis nicht. Seit 27 Monaten und 29.000 km hat uns eine Ladeleistung von 2,3 kw völlig ausgereicht. Selbst bei 10 Grad Minus und mehr hat der 17 kw Akku knapp 80 km Energie von sich gegeben. Und da wir nicht IM Auto leben, hat die Zeit nach Feierabend bis zum nächsten Tag völlig ausgereicht zum aufladen. Wir haben keine Wallbox und nutzen auch keine Ladesäule. Wir nutzen immer wenn es nötig ist unser E-Fahrzeug. Gerade in den letzten Wintertagen stand unser Dokker 11 Wochen nutzlos tiefgefrohren, eingeschneit darum.

Und ja. Es wird wieder ein BEV-Fahrzeug geben. Wie schnell und mit wieviel kw der Akku geladen werden kann spielt bei der Kaufentscheidung keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rostfinger

Ob 2,4kw über 10 Stunden ausreichen hängt stark von der täglichen Fahrleistung ab.

Das schafft eben in der Zeit maximal 24kw in den Akku.
Das reicht längst nicht bei allen Fahrprofilen aus.

Der Spring kann 27kw speichern.
Benögt man den Wagen z,B. nach 7 Stunden voll reicht das so dann nicht aus. ;)
 
@Rostfinger

Ob 2,4kw über 10 Stunden ausreichen hängt stark von der täglichen Fahrleistung ab.

Das schafft eben in der Zeit maximal 24kw in den Akku.
Das reicht längst nicht bei allen Fahrprofilen aus.

Der Spring kann 27kw speichern.
Benögt man den Wagen z,B. nach 7 Stunden voll reicht das so dann nicht aus. ;)

Wir haben unseren Akku einmal bis auf 5 % leergelutscht. Ansonsten hängt er nach getaner Arbeit
an der Steckdose. Zudem kein Vergleich mit dem Spring. der kann an einer simplen Wallbox 6 kw laden.

Ich verstehe den Ladehype nicht.
 
Das hat mit Hype doch überhaupt nichts zu tun,nur mit Praxistauglichkeit. :think:

Die Zeit die es braucht "aufzutanken" spielt in der Nutzung eines Fahrzeugs eine nicht ganz unwichtige Rolle.

Wenn man irgendwohin fährt und sich dort z.B. wegen eines Termins 2 Stunden aufhält ist es schon ein Unterschied ob ein Fahrzeug in dieser Zeit die es da rumsteht 5kw aufnimmt oder der Akku eben wieder voll ist um den Rückweg anzutreten.;)
 
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