Eco-Modus überflüssig?

Mein TCe 90 fühlt sich im ECO-Modus nach Schlaftablette an.....geht gar nicht, ECO-Modus aus, Pedalbox auf Sport und schon reagiert der Motor anständig, Mehrverbrauch eher nicht.
 
Dann hast Du vorher beim Versuch, wenig zu verbrauchen, etwas falsch gemacht.
Nö ich bin im ECO-Modus gefahren,habe viel getestet, die Beschleunigung ist wie Kaugummi, also drückst du das Gaspedal weiter durch und drehst den Wagen etwas höher was den "angeblichen" Minderverbrauch" zunichte macht. Nun mit der Box trittst du leicht auf Gas der Wagen beschleunigt richtig zügig, bei 2500 U/min schalte ich hoch, bin deutlich zügiger unterwegs (wenn ich möchte) und verbrauche im Sommer um die 5,7-5,9 Liter.
Das was die Pedalbox im positiven bewirkt, schnelleres Ansprechen, macht der ECO-Modus eben ins negative, verzögertes Ansprechen.......würde ich ständig im ECO-Modus fahren wollen hätte ich mir gleich den SCE 75 gekauft können.
 
Nö ich bin im ECO-Modus gefahren,habe viel getestet, die Beschleunigung ist wie Kaugummi, also drückst du das Gaspedal weiter durch und drehst den Wagen etwas höher was den "angeblichen" Minderverbrauch" zunichte macht.
Weniger Verbrauch kommt durch schlechtere Beschleunigung. Du hast was falsch gemacht.

Ideal ist natürlich, auf einer Fahrt nur einmal bescheunigen zu müssen - und zwar ganz am Anfang - und dann die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man überall mit möglichst wenig Veränderung durch kommt. Nennt sich lapidar "vorausschauendes Fahren". Und Ergebnis ist, die Bremsbeläge nutzen nicht ab. Jedesmal, wenn Du bremsen musst, hast Du vorher unnötig beschleunigt und Energie verschenkt. Auch da: ideal, wenn man nur ganz zum Schluss einmal bremsen muss.
 
Weniger Verbrauch kommt durch schlechtere Beschleunigung. Du hast was falsch gemacht.

Ideal ist natürlich, auf einer Fahrt nur einmal bescheunigen zu müssen - und zwar ganz am Anfang - und dann die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man überall mit möglichst wenig Veränderung durch kommt. Nennt sich lapidar "vorausschauendes Fahren". Und Ergebnis ist, die Bremsbeläge nutzen nicht ab. Jedesmal, wenn Du bremsen musst, hast Du vorher unnötig beschleunigt und Energie verschenkt. Auch da: ideal, wenn man nur ganz zum Schluss einmal bremsen muss.
vorrausschauend fahren bringt einem aber leider recht wenig wenn es dann doch so vollidioten (entschuldigt bitte den ausdruck) gibt, die stopschilder, vorrang geben schilder, rote ampeln, rechts vor links ect ignorieren. ganz gern hab ich auch die, die meinen durch autos durchschauen zu können und aus einer kreuzung raus fahren nur weil euer vordermann grad am abbiegen ist. oder die, die in unübersichtlichen kurven bzw bei kuppen überholen müssen. alle beispiele schon selber erlebt. da bleibt einem nur mehr eine vollbremsung oder im graben oder was anderes landen weil man ausweicht.
 
Ja, so Erlebnisse gibt es. Wenn es einen trifft, muss man reagieren. Aber 99,5% der Strecke kann man dann doch optimiert fahren. Außerdem bekommt man mit der Zeit einen Blick, wo einen solche Erlebnisse vermutlich erwarten werden. Meistens findet man einen Weg, ungehindert weg zu kommen. Man erkennt halt seine Schweine am Gang :D.
 
oh da kann ich dir nur recht geben. was ich in all den jahren als motorrad- und autofahrer erlebt hab, war teilweise echt nicht von schlechten eltern. ich bin froh und stolz das es mir noch beigebracht wurde vorrausschauend zu fahren und grundsätzlich mal alle anderen verkehrsteilnehmer aus dem vertrauensgrundsatz auszuschließen :D hat mir schon einiges erspart
 
Ideal ist natürlich, auf einer Fahrt nur einmal bescheunigen zu müssen - und zwar ganz am Anfang ... ideal, wenn man nur ganz zum Schluss einmal bremsen muss.
Was du da beschreibst, ist hemmungslose Material- und Energieverschwendung – am Ende lässt man das Fahrzeug mit abgeschaltetem Motor ausrollen anstatt zu bremsen!

(Achtung Kinder: Nicht nachmachen!)
 
... am Ende lässt man das Fahrzeug mit abgeschaltetem Motor ausrollen anstatt zu bremsen!
Das mache ich manchmal mit dem Flugzeug so: Kraftstoffzufuhr kappen, die Motoren gehen aus, die Propeller drehen sich nicht mehr, und dann mit dem verbliebenen Schwung auf die Abstellposition rollen.

Mit der Spornrad- AN-2, wenn ich meine eigene separate Landebahn hatte und der Wind zu schwach für eine vorgegebene Richtung war, am Ende des Landelaufes noch einseitig die Bremse ziehen und mit dem letzten Schwung eine 180°-Drehung auf der Stelle machen - schon stand das Flugzeug fertig für den nächsten Startlauf. Tür auf, neun Passagiere raus, neuen Passagiere wieder rein, Tür zu, und auf zum nächsten Flug.
 
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Ich hab´ während meiner Zeit auf dem Tankwagen ( zwangsläufig ) gelernt vorausschauend zu fahren.

Ich hab´ den ECO Modus also ( fast) jederzeit im rechten Fuss. Das heisst aber nicht das ich schleichend unterwegs bin - ganz in Gegenteil - eher angepasst. Die Parameter in der Spedition sagten, das ich ca. 4x weniger bremsen muss und auch der Verbrauch im Vergleich geringer war.

Privat fahre ich ähnlich: Nix Vollgas/ Bremse, sondern zügig auf´s Tempo, Gänge springen, Verkehrsfluss nutzen
und rechtzeitig runter vom Gas und entspannt ankommen....
Und dabei bin ich meistens sogar einen Tacken über dem erlaubten Speedlimit. Aber nur ein ganz kleiner Tacken... ;)
 
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WLTP-Testzyklus beschleunigen (max. 1,6 m/s²) , Hallo und viel Erfolg dabei. Grüßle

Du wirst bei einer Autobahnauffahrt einfach weggeräumt von langsamen LKW...
 
WLTP-Testzyklus beschleunigen (max. 1,6 m/s²) , Hallo und viel Erfolg dabei. Grüßle

Du wirst bei einer Autobahnauffahrt einfach weggeräumt von langsamen LKW...
Weißt du woher der Beschleunigungsstreifen seinen Namen hat?

- - -

Ach was sollt, mir ist nach rechnen zumute:

LKW fahren mit 80 km/h
80 km/h sind 22,2 Meter pro Sekunde

Wenn du mit 40 km/h auf den Beschleunigungsstreifen auffährst, dann musst du noch um weitere 40 km/h beschleunigen.

40 km/h sind 11,1 Meter pro Sekunde.
Bei einer Beschleunigung von 1,6 m/s² hast du das nach 7 Sekunden errreicht. (11,1 / 1,6 = 7)

Danach kannst du einfach in den fliesenden Verkehr einfädeln, ohne von einem langsamen LKW weggeräumt zu werden. :teacher:
.
 
Mal wieder zurück zum Thema,

mit meinem Dokker Express ( ohne Radio ) komme ich mit einem Gastank ( 33 Liter ) ziemlich 330 km weit.
Im Eco Modus sind es dann 370 km.
Fahre ich einen Tank im Eco Modus leer schafft er beim nächsten normelen Modus auch 370 km.:dance:
Mit dem zähernen Beschleunigen in der Stadt kann ich leben.
Und ansonsten mache ich mir bei einem Verbrauch von 10 Litern Super oder Gas auf 100 km wenig Gedanken über denselben.

Diese Woche habe ich mal im vorbeifahren an einer Tanke einen Strompreis entdeckt.
Die wollen da wirklich 56 Cent für die Kwh haben.
Bei einem Energieinhalt von ca 10 kw pro Liter sind das satte 5,60 € / Liter.

Die Zukunft kann kommen.:rotate:
 
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Du wirst bei einer Autobahnauffahrt einfach weggeräumt von langsamen LKW...
Weiter oben hatten wir das vorauschauende Fahren. Nun zum nächsten "Trick": angepasstes Fahren. Dann, wenn man verfügbare Beschleunigung braucht, nutzt man sie auch. Aber dort, wo es auch ohne geht, verzichtet man.

Deshalb macht es durchaus Sinn, sich ein ausreichend kraftvolles Gefährt zuzulegen. Und damit man genauer die reduzierte Beschleunigung trifft, schaltet man den ECO-Mode ein. Vor dem Kick down ist die reduzierte Beschleunigung für den Normalfall und beim Kick down hat man die max. Beschleunigung für den Ausnahmefall.

Wer sich an diese beiden Auswahlmöglichkeiten gewöhnt hat, kann den ECO-Mode auch ausgeschaltet lassen. Er tritt einfach im Normalfall weniger feste auf's Gas. Das sind diejenigen Fahrer, die mit oder ohne ECO-Mode keinen Unterschied feststellen können (die, die immer Kick down nutzen oder die Gänge höher drehen um auch im ECO-Mode eine gute Beschleunigung hinzubekommen, spüren freilich auch keinen Unterschied :D; aber so sind halt die Gesetze der Physik).

Der eine oder andere macht sich hier im Thread gerade so richtig nackig ... einfach köstlich.
 
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