Duster II als Jagdauto ?

So werden auch versteckte Überwachungskameras in der Nachbarschaft sichtbar.
Einfach nach Einbruch der Dunkelheit mal mit Handy oder Smartphone im eingeschalteten Fotografiermodus spazieren gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nutze den Duster (I Phase 2, Diesel, 4x4) viel zur Jagd, habe ihn um 3 cm höher legen lassen (durch den Händler). Der Allradantrieb ist sehr gut, nach meiner Erfahrung hapert es oft an der Bodenfreiheit. Nach diversen Subarus, Toyota RAV und HiLux, Scoda Octavia 4x4, A4 Quadro + Passat syncro das erste Fahrzeug, wo ich noch nie einen Trecker zur Hilfe brauchte...
 
Ich bin zwar kein jäger, aber ich habe ne zeitlang in frankreich mitten im wald gewohnt. Ich hatte damals einen Mitsubishi L200 mit untersetzung, und selbst mit dem bin ich steckengeblieben bei viel schnee....da kann ich die Seilwinde echt empfehlen.....und unterfahrschutz ist im wald sicher keine blöde idee....übrigens waren auch einige Franzosen froh um meine Seilwinde, wenn die mit ihren zitronen im graben lagen wegen schlechter strassenbedingungen
 
Hast Du einen Tipp, wie man das umsetzen kann? Ein Freund von mir würde sich auch gern einen Duster zulegen. Allerdings nur, wenn man das Licht komplett abschalten kann, damit man mit dem Wagen auch auf nächtliche Sauenpirsch gehen kann.

Für den Fall das Automatiklicht in der Ausstattungsvariante vorhanden ist, läßt sich diese soweit ich weiß am Lenkstockschalter ausschalten.
Darf man nur niemals vergessen!
Wenn so doch nicht möglich, kann man die Funktion sehr warscheinlich ausprogrammieren (lassen).

TFL, Bremslicht und Blinker haben immer jeweils eigene Sicherungen.

Diese lassen relativ einfach (selbst für Hobbyschrauber ganz einfach) und ohne echten Eingriff in die Bordelektrik für eine Ein-Ausschaltfunktion nutzen (so als hatte man sie „gezogen“ und wieder eingesteckt).

Die originalen Absicherungen bleiben erhalten, und der Eingriff läßt sich in wenigen Minuten zurückrüsten (für die HU z.B.) und danach wieder herstellen.
Hier wäre die Anleitung dafür:

Verbraucher direkt über einen Sicherungs-Steckplatz schalten

An die Blinker hatte ich zuvor nicht gedacht.
Diese leuchten ja auch auf bei Betätigung der Zentralverriegelung.
Also wären das dann drei Zusatzschalter.
Für diese läßt sich sicher auch im Duster II ein guter Platz finden.

Dies alles natürlich unter der Vorraussetzung, daß diese Ausschaltungen keine Fehlereinträge verursachen.
Bei den Dacia Generation 1 und 2 vor dem Duster II war dies der Fall.
Das könnte man ganz einfach vorher durch Ziehen der entsprechenden Sicherungen und anschließendem Motorstart testen.
 
für alle fragen rund um mobiles licht kann ich dieses forum weiterempfehlen: Taschenlampen Forum
8tung: kann ein teures hobby werden (ich hab bestimmt 15 lampen....und da geht noch mehr....)

wmh- muss ich mir mérken...

gruß, stefan
 
Für den Fall das Automatiklicht in der Ausstattungsvariante vorhanden ist, läßt sich diese soweit ich weiß am Lenkstockschalter ausschalten.

Ausschalten geht leider nicht. Man kann von Automatik nur auf Dauerlicht oder Standlicht umschalten.

Wenn so doch nicht möglich, kann man die Funktion sehr warscheinlich ausprogrammieren (lassen).

Geht glaube ich auch nicht. Bin da aber kein Fachmann.

TFL, Bremslicht und Blinker haben immer jeweils eigene Sicherungen.

Diese lassen relativ einfach (selbst für Hobbyschrauber ganz einfach) und ohne echten Eingriff in die Bordelektrik für eine Ein-Ausschaltfunktion nutzen (so als hatte man sie „gezogen“ und wieder eingesteckt).

Die originalen Absicherungen bleiben erhalten, und der Eingriff läßt sich in wenigen Minuten zurückrüsten (für die HU z.B.) und danach wieder herstellen.
Hier wäre die Anleitung dafür:

Verbraucher direkt über einen Sicherungs-Steckplatz schalten

Vielen Dank. So könnte es gehen. Aber für den Laien ganz schön kompliziert...
 
Ihr habt ja recht, manchmal, am Abend nervt das Tagfahrlicht im Revier, aber ich umgehe es so:
- rechtzeitig zum Ansitz gehen, die Uhr sagt mir wann die Sauen kommen, ich bin eher da
- Duster und Hund bleiben in angemessener Entfernung
Ich finde auch, ein mit Licht fahrendes Fahrzeug beeindruckt die Schwarzkittel wenig, Rehwild ist da nerviger.
Mit meinem Frontantrieb bin ich übrigens auch auf den schlammigen Rückewegen noch nie stecken geblieben.
Den Frontantrieb wählte ich, weil wir fast ausschließlich ebenes Gelände in der Forst haben. Spaten, Säge und Axt
sind eine Grundausstattung im Wald, ich führe sie immer mit. Erlegtes kommt auf den Heck-Pack oder auf den
Hänger, aufgebrochen wird an der Wildkammer. Den Duster fahre ich seit April 2014. Ich bin mit ihm täglich
im Revier, er hat mit jetzt 80000 km noch keine Probleme bereitet. Ein Wechsel zu einem neuen Prestige ist
allerdings angesagt. Soviel zu meinem "Jagd-Duster" . Weidmannsheil Benno.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Ihr habt ja recht, manchmal, am Abend nervt das Tagfahrlicht im Revier, aber ich umgehe es so:
- rechtzeitig zum Ansitz gehen, die Uhr sagt mir wann die Sauen kommen, ich bin eher da
- Duster und Hund bleiben in angemessener Entfernung
Ich finde auch, ein mit Licht fahrendes Fahrzeug beeindruckt die Schwarzkittel wenig, Rehwild ist da nerviger.
Mit meinem Frontantrieb bin ich übrigens auch auf den schlammigen Rückewegen noch nie stecken geblieben.
Den Frontantrieb wählte ich, weil wir fast ausschließlich ebenes Gelände in der Forst haben. Spaten, Säge und Axt
sind eine Grundausstattung im Wald, ich führe sie immer mit. Erlegtes kommt auf den Heck-Pack oder auf den
Hänger, aufgebrochen wird an der Wildkammer. Den Duster fahre ich seit April 2014. Ich bin mit ihm täglich
im Revier, er hat mit jetzt 80000 km noch keine Probleme bereitet. Ein Wechsel zu einem neuen Prestige ist
allerdings angesagt. Soviel zu meinem "Jagd-Duster" . Weidmannsheil Benno.


Hall Benno,
vielen Dank für Dein Statement.
Spaten , Axt und Säge habe ich auch immer dabei.
Revier scheint ähnlich bei Euch zu sein; Heckpack wird bei mir auch kommen.
Bei Licht sehe ich eigentlich auch keine Probleme; bei uns wird immer entfernt vom Ansitz geparkt und das letzte Stück per pedes zurückgelegt. Aufbrechen bei uns normalerweise auch in der Wildkammer, allerdings habe ich auch schon 2x im Revier mithelfen dürfen (Rehwild, Gescheideschuss). Da Wildkammer nicht so nahe bei ist, hat der Jagdherr entschieden den Aufbruch sofort zu machen. Daher meine Intention, auch Wasser zum Spülen mit im Auto zu haben. Dazu auch Spreizer, Haken, Seile etc....

Gruß Micha
80000KM im Duster problemlos hört sich gut an und bestärkt mich in meiner Meinung zu dem Auto
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #26
Moin,
anbei ein Tip vom Sportler an den Jäger.
Campingdusche, Weithalskanister und 12V Steckdose im Duster lösen das Problem.

https://www.amazon.de/WOLFWILL-Camping-Tauchpumpe-Outdoor-Garantie/dp/B01FTWYVIK/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1IOVJ629RS4Q2&keywords=campingdusche+12v+mit+tauchpumpe&qid=1550953072&s=gateway&sprefix=campingdusche,aps,173&sr=8-4

Mit der Dusche bekomme ich alle meine Sportler nach einem Geländewettkampf
wieder sauber. Natürlich auch zum Abspülen von Werkzeug geeignet.
Der Wasserverbrauch ist sehr moderat.
Moin,
Danke für den Tipp...genau so was in der Art suche ich....

Gruß Micha
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Beitrag automatisch zusammengeführt:

ein Wunder, den Duster II gibt es erst seit 2018

Moin Klaus,
nicht so pingelig sein...hast ja prinzipiell Recht, aber ist doch gut dass Benno seine Erfahrungen teilt und ausserdem steht der Wechsel ja bei Ihm an.

Ich jedenfalls bn für jeden Hinweis (auch auf die Haltbarkeit) dankbar und freue mich tatsächlich sehr über die rege Beteiligung an diesem Thread und über all die freundlichen Forenmitglieder hier.

Deshalb noch einmal an dieser Stelle: Danke an Euch alle !

Gruß aus Hohenlohe

Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo roboig und alle anderen Duster-Fans, ja da ist bei der Fahrzeugbenennung etwas schief gelaufen, aber mir war die Korrektur nicht so wichtig: Also korrekt unser Duster ist der Lauréate 1.6 16V mit der Erstzulassung
im April 2014. Er ist ohne zusätzlichem Schnickschnack, nur das Hundegitter und die feststehende Hängerkupp-
lung kamen ran. Mein Waldarbeiter ist ein DD - mit HZP und grüner Pappe - ihm gehört der Kofferraum.
Die 80000 km haben wir tatsächlich problemlos bewältigt. Auch die Batterie ist noch original. Das Fahrzeug geht
in jedem Jahr einmal zur Durchsicht in die Werkstatt, Reparaturen fielen bisher nicht an. Im Nachhinein betrachtet
wäre mehr Unterbodenschutz und ein Schutz der Radkästen besser. Für den Neuen überlege ich mir da noch was.
Natürlich haben die Waldwege Spuren hinterlassen, obwohl ich sie immer gut ausschneide, auch die Verteidi-
gungsspuren vom Hund gegenüber Allzuneugierigen sind sichtbar. Ob eine Metallic-Lackierung da besser
gewesen wäre weiß ich nicht. Der dadurch bedingte Wertverlust lt. Rückkaufgutachten beträgt etwa € 800. Alles
andre geht nach Schwacke. Vielen Dank auch für den Tip mit dem Wasser. Schon für den Hund ist immer reichlich im Kanister - aber alleine in der Nacht oder am frühen Morgen und schnell gehen soll es auch noch
(Verhitzung) da werden manchmal 40 Kg schon zum Problem. So, nun höre ich auf mit dem Thema...
Weidmannsheil Benno.
 
Also ich bin zufrieden mit der Geländefähigkeit des Duster. Ein Heck-Pack auf die AHK und los geht es.
Im Kofferraum steht eine Alukiste mit allem was ich so noch benötige oder auch nicht;)
Licht war und ist kein Problem, ich steh nicht direkt unterm Hochsitz:D
Kurz zum Wasser, ich habe mir so eine Pumpe für Unkrautvernichtung zugelegt. Funzt sehr gut.
 
Ihr habt ja recht, manchmal, am Abend nervt das Tagfahrlicht im Revier, aber ich umgehe es so:
- rechtzeitig zum Ansitz gehen, die Uhr sagt mir wann die Sauen kommen, ich bin eher da
- Duster und Hund bleiben in angemessener Entfernung
Ich finde auch, ein mit Licht fahrendes Fahrzeug beeindruckt die Schwarzkittel wenig, Rehwild ist da nerviger.
Mit meinem Frontantrieb bin ich übrigens auch auf den schlammigen Rückewegen noch nie stecken geblieben.
Den Frontantrieb wählte ich, weil wir fast ausschließlich ebenes Gelände in der Forst haben. Spaten, Säge und Axt
sind eine Grundausstattung im Wald, ich führe sie immer mit. Erlegtes kommt auf den Heck-Pack oder auf den
Hänger, aufgebrochen wird an der Wildkammer. Den Duster fahre ich seit April 2014. Ich bin mit ihm täglich
im Revier, er hat mit jetzt 80000 km noch keine Probleme bereitet. Ein Wechsel zu einem neuen Prestige ist
allerdings angesagt. Soviel zu meinem "Jagd-Duster" . Weidmannsheil Benno.


Weidmannsdank. Es kommt immer aufs Revier drauf an. Hier an der litauisch-lettischen Grenze schwören die Kameraden auf ihren Lada. Sind sie gewohnt.
In diesem teilweise sumpfigen Gelände geht's oft nur zu Fuß zum Ansitz.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.217
Beiträge
1.020.818
Mitglieder
70.889
Neuestes Mitglied
bindAir
Zurück