Downsizing der Zukunftstrend

Ich schreib es nochmal genauer, vielleicht hab ich das falsch ausgedrückt:
Du schreibst "Liebe Leute, das Rad der Geschichte zeigt inzwischen auf das 21. Jahrhundert, indem Neuwagen nicht mehr eingefahren werden müssen und der erste Ölwechsel erst beim Kilometerstand 20.000 anliegt. Was Indizien dafür sind wo die Qualität heutiger Motoren anzusiedeln ist. " Demnach hast Du genaue Informationen und Expertisen die das untermauern. Diese kannst Du gern uns per Link oder Grafik zur Verfügung stellen denn so mancher Autofahrer hier würde sich gern dafür interessieren, ich auch.
Tatsache ist das selbst in der Betriebsanleitung von Dacia drin steht das man die ersten 3.000km das Fahrzeug schonend fahren soll und auch die Drehzahl möglichst nicht über 3.000 Umdrehungen gehen soll, was praktisch einer Einfahrphase entspricht.
Es gibt auch mittlerweile genug User hier die eigene Ölanalysen gemacht haben und dabei kann man immer wieder ablesen das ein Wechselintervall kleiner 20.000km dem Motor sehr gut tut.

Ich wiederhole es gern nochmal.
Eine große Behördenwerkstätte, ca 2000 Fahrzeug im Wartungsbestand.
Die Fahrzeuge werden von laufend wechselnden Personen gefahren, ob da jeder auf irgendwelche Einfahrvorschriften achtet weil es ein Neuwagen ist, sehr fraglich. Ganz abgesehen davon dass es in bestimmten Fällen gar nicht möglich ist da Rücksicht zu nehmen., Wartungsinterval nach Herstellervorgaben, nix Sonderölwechsel. Die Zeiten als das gemacht wurde liegen Jahrzehnte zurück.
Die Motoren laufen alle ohne Probleme, bis hin zu 200TD. Was möchte man noch an Erfahrungswerten?
 
Man kann aber Geschäftsfahrzeuge mit viel Langstrecke auch nicht mit Privatfahrzeuge mit viel Kurzstrecke vergleichen.
Wer weiss denn ob auch Langstrecke mit mehr Oelwechsel statt 300.000km dann 600.000km halten.
Gibt es da keine objektive Untersuchungen.
Manche Fahrer brüsten sich mit 1Mio.km aber da sind sicher viele Faktoren ausschlaggebend.
 
So hat halt jeder seine Meinung. Ist wie beim Tanken nur an Markentankstellen, bei der Ölfrage, bei Additiven usw.
 
Ich schreib es nochmal genauer, vielleicht hab ich das falsch ausgedrückt:
Du schreibst "Liebe Leute, das Rad der Geschichte zeigt inzwischen auf das 21. Jahrhundert, indem Neuwagen nicht mehr eingefahren werden müssen und der erste Ölwechsel erst beim Kilometerstand 20.000 anliegt. Was Indizien dafür sind wo die Qualität heutiger Motoren anzusiedeln ist. " Demnach hast Du genaue Informationen und Expertisen die das untermauern. Diese kannst Du gern uns per Link oder Grafik zur Verfügung stellen denn so mancher Autofahrer hier würde sich gern dafür interessieren, ich auch.
Tatsache ist das selbst in der Betriebsanleitung von Dacia drin steht das man die ersten 3.000km das Fahrzeug schonend fahren soll und auch die Drehzahl möglichst nicht über 3.000 Umdrehungen gehen soll, was praktisch einer Einfahrphase entspricht.
Es gibt auch mittlerweile genug User hier die eigene Ölanalysen gemacht haben und dabei kann man immer wieder ablesen das ein Wechselintervall kleiner 20.000km dem Motor sehr gut tut.
Inwieweit tut es einem Motor besser, wenn Ölwechselintervalle unter 20.000 km vorgenommen werden. Das ist doch eine subjektiv gefärbte Meinung. Fakt ist, Dacia unterschreibt eine Standfestigkeit des Motoröls bis 20.000 km.
Ja, wie interpretierst du "schonend fahren soll". Ich sehe in Anbetracht moderner Werkstoffe sowie hervorragender Schmieröle darin den normalen Alltagsumgang, wie es Millionen Autofahrer es sowieso intuitiv praktizieren. Ich z. B. lasse den Drehzahlmesser nie über 3.500 U/min anzeigen, wie es laut Bedienungsanleitung angeraten wird. Gesellschaftlich gesehen behandeln Autobesitzer ihre Fahrzeuge stets »schonend«, auch nach 20.000 km Fahrleistung. Das bringt schon der gesunde Menschenverstand mit sich.
 
Wie kommt es dann dass manche Hersteller Ölwechsel nach 10000 km oder 15000 km oder 20000 km oder gar erst nach 30000 km vorschreiben. Das ist doch alles willkürlich.

Die modernen Öle kann man doch alle ohne Probleme 30000 km drin lassen.
 
Ich habe noch nicht von reihenweisem Sterben von "mini" Turbomotoren (0,7L, bis über 100PS) gehört und Smart setzt solche Motoren seit mehr als 15 Jahren ein.
Ob da was kaputt geht liegt am Fahrer oder an minderwertigen Komponenten, nicht aber am Motorkonzept an sich.
 
Im Gegenzug spielt sich bei solchen Motoren die Leistungsentfaltung auf einem deutlich gesenkten Drehzahlband ab.
Das hat mit Downsizing absolut nichts zu tun, sondern ist dem dann zwingenden Einsatz von Ladern geschuldet, auf welche der olle 2 Liter noch locker verzichten konnte - zumindest in der Hutträgerversion.
Auch nichtgedownsizede aufgeblasene Motoren verfügen über dieses niedriger einsetzende nutzbare Drehzahlband, wie z.B. die alten 1,8 Fünfventiler von VW oder deren aktuellen größeren TSI-Motoren (1,8 -2L).
 
Meine Daihatsu's (Cuore) hatten auch über 150tkm und wurden oft mit Vollgas über die Autobahn gejagt. Die Motoren überstehen locker die Haltbarkeit der Karrosserie. Meine Charade GTti hatte schon 1990 einen Turbo 3-Zylinder mit 101 PS. (wog knapp 900kg) und war damals revolutionär. Da traue ich meinem TCe90 durchaus hohe Laufleistungen zu. Habe da eher Bedenken was einen Unfall angeht, der den gut faltbaren Logan vielleicht vorzeitig aus dem Verkehr ziehen könnte. Ein wirtschaftlicher Totalschaden tritt, dem geringen Fahrzeugpreis geschuldet, ja sehr schnell ein.
 
Wenn ich die Skeptiker kleinvolumiger Motoren lese frage ich mich, weshalb sie sich keine mindestens 2.000 cm² große Motoren, ohne Turboaufladung zulegen? Auch ich kenne die Vorzüge unverwüstlicher 5l-V8-Maschinen. Die halten ewig, nur habe ich auch gesehen, dass man in in deren Rachen Benzin direkt aus der Konservendose kippen kann, ohne das sie sich verschlucken. Fazit, die Skeptiker erwarten wohl Dacia-Motoren die 500.000 km und mehr halten, wenig verbrauchen, preisgünstig und gleichzeitig für Jahrzehnte umweltfreundlich sein sollen?!
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Häufiger ist relativ.
Es geht um das reihenweise Sterben dieser Motoren.
Ich war bzw. bin noch in zwei Smart(Roadster) Foren unterwegs. Die Roadster sind sicherlich wilder gefahren worden als die 42 oder 44 aber von reihenweisem Sterben war da nichts zu Lesen.
Mal ein Turbo oder ganz selten ein Motor aber das sind Ausnahmen, nicht die Regel und fast gänzlich auf die Fahrweise zurückzuführen.

Natürlich sind vom Roadster(Coupe) nur 43000 Stück hergestellt worden aber es sind die gleichen 0,7L Benzin- Motoren wie beim 42.
Selbst Foren-Aussagen, wo leidgeprüfte Autobesitzer polarisieren sind kein Maßstab für alle die Millionen zufriedenen Autobesitzer die nicht internetaffin sind.
 
Wenn ich die Skeptiker kleinvolumiger Motoren lese frage ich mich, weshalb sie sich keine mindestens 2.000 cm² große Motoren, ohne Turboaufladung zulegen? Auch ich kenne die Vorzüge unverwüstlicher 5l-V8-Maschinen. Die halten ewig, nur habe ich auch gesehen, dass man in in deren Rachen Benzin direkt aus der Konservendose kippen kann, ohne das sie sich verschlucken. Fazit, die Skeptiker erwarten wohl Dacia-Motoren die 500.000 km und mehr halten, wenig verbrauchen, preisgünstig und gleichzeitig für Jahrzehnte umweltfreundlich sein sollen?!
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Selbst Foren-Aussagen, wo leidgeprüfte Autobesitzer polarisieren sind kein Maßstab für alle die Millionen zufriedenen Autobesitzer die nicht internetaffin sind.

Das ist für mich einfach zu beantworten: Es gab keinen Duster mit 2 Liter :)
Ansonsten ist der Duster ein Zweitwagen, früher waren das immer Golf, heute eben Duster.
 
Mein 1,6 16V frisst momentan über 15L.

Wie schafft man es, mit dem Duster auf einen Durchschnitt von 15l/100km zu kommen? Wohnst Du auf der Alm in Oberbayern oder ist der Wagen ausschließlich mit Vollgas unterwegs?

Mein Diesel liegt meist um die 6l und das trotz des "luxuriösen" 4x4 Antriebs.
 
Wie schafft man es, mit dem Duster auf einen Durchschnitt von 15l/100km zu kommen? Wohnst Du auf der Alm in Oberbayern oder ist der Wagen ausschließlich mit Vollgas unterwegs?

Mein Diesel liegt meist um die 6l und das trotz des "luxuriösen" 4x4 Antriebs.
Stadtverkehr, rein Kurzstrecke.
Kalt Berg runter aber wenn er wärmer wird, Berg wieder hoch. Wuppertal halt.
Ich bin auch mit dem Gas geben nicht unbedingt zurückhaltend.
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