Dokker nach 70.000 km, Probleme?

[DonCarlos]

Zunächst einmal: Der Motor gilt in allen Leistungsstufen als sehr robust.

Er wird auch bei Mercedes Benz eingebaut.
Mercedes-Benz OM 607 – Wikipedia

Wie auch bei Renault, Mahindra, Suzuki, Nissan. Das ist ein sehr ausgereifter Motor der allein von 2001-2013
10 Millionen mal gebaut wurde!

Jetzt zur Frage nach der 75PS oder 90PS Leistung:

Ausgebaut bekommt das Auto schon ein paar Kilo mehr auf die Hüften. Mit 75PS wird er in der Ebene ausreichend gut zu bewegen sein, keine Frage.
Aber Spätestens wenn er auf der Autobahn einen Berg erklimmen muss, ist man um jedes Pferdchen im Stall dankbar!
(Zumal die Stirnfläche auch recht beachtlich ist und den Dokker/Lodgy einbremst.)

Wenn man hier auch noch einmal einen LKW überholen möchte, sollte man schon zum kräftigeren Motor greifen.
Ich denke mal an die Kasseler Berge oder die Hügel im Westerwald auf der A3. Da macht der 75PS Motor keinen Spaß.

In der Stadt oder auf der Landstraße werden die Unterschiede gering ausfallen.
Auf die Haltbarkeit hat die Leistungsstufe scheinbar keine Auswirkung. Zumindest wird nichts darüber geschrieben.

Bei einer guten Pflege und regelmäßiger Wartung, gehe ich von einer Laufleistung von gut 200.000Km aus.
Langstrecke tut dem Motor sicher gut, Kurzstrecke wird das Motorleben auch verkürzen können.

Bei Mobile... kann man viele Modelle mit weit über 200.000Km mit dem K9K Motor kaufen. Ein Zeichen, dass die Dinger es schaffen.

Ich persönlich möchte nicht weniger als die 110PS unter der Haube haben. Nicht weil ich die ständig brauchen würde! Aber so betreibe ich den Motor fast nur im Teillastbereich, was für das Aggregat und den Verbrauch sicher nicht schlecht ist.
Und wenn das Auto mal wirklich auf dem Weg in den Urlaub richtig voll ist, komme ich immer noch gut am LKW vorbei. Der Rest ist einfach der Spaß, den der Motor macht.


LG Carsten

 

[ByeBye 5771]

aber eben ein Bauart relevantes Bauteil verscheißt bedingter austausch bei 150000km - 200000km... kurzstrecke und stop an go tun ihr übriges dazu. Aber die die diesel lobby lässt sich davon eher wenig beeindrucken wie immer

bisher habe ich hier noch nichts auffälliges von massenweisen defekten partikelfiltern gehört, im gegensatzt zu....XXXXXXXXXXXXXXXX bei nicht man 100.000km.

Bei einer guten Pflege und regelmäßiger Wartung, gehe ich von einer Laufleistung von gut 200.000Km aus.

bei schlechter pflege und wartung gehe ich von gut 200.000km aus.
bei guter pflege und wartung absolutes minimum 300.000km.
min. 500.000km bei guter pflege, wartung und dauereinsatz langstrecke.

In der Stadt oder auf der Landstraße werden die Unterschiede gering ausfallen.

auf der landstraße gibt es bei dir offenbar keine steigungen?
auf autobahnen betragen diese meist max. 5%, da machen 75PS keinen spaß.
auf landstraßen können es auch mal 20% sein, .....zu wenig power:

 

[Stefanvde]

Es soll ja ein Campingausbau werden,hat mal Irgendwer von den Leistungsfetischisten hier den Eingangspost gelesen?
Und dann gleich die 2 Frage:Jemand von Denen selbst schonmal mit einem Wohnmobil unterwegs gewesen?

Camperausbau und sportliche Fahrweise schließen sich schon gegenseitig aus....

Habe schon ein Wohnmobil gemietet gehabt und damit waren wir von der Nordsee auf Rundreise durch Deutschland vor ein paar Jahren,bis zum Bodensee runter,mit 3 Personen und einer sehr schönen Woche.
War ein recht großes Fahrzeug auf FiatBasis.
Vorn unter der Haube werkelte ein Saugdiesel mit um die 80PS,und der hat uns überall durchgebracht,selbst über die Kasseler Berge auf der A7,problemlos.

Schnell fahren mit einem Camper macht weder Spaß noch Sinn weil man eine Menge Krempel mitgeschleppt der dann in den Schränken irgendwann anfängt durcheinander zu Scheppern...

Der TE hat nicht nach einem Fahrzeug gefragt mit dem er möglichst flott vor die Eisdiele brettern will.

Er sollte gucken was das Angebot in seiner Region und Preisvorstellung hergibt und danach gehen wie alt und wie viele Kilometer die Fahrzeuge haben.
Je weniger km fürs Geld desto Besser.
Welche der beiden Leistungsstufen kann man gucken wenn man grob das Angebot abgecheckt hat.

Aber für seine Zwecke wäre ein 75PS sicher völlig ausreichend und wenn der für gleiches Geld einige km weniger auf der Uhr hat wie ein vergleichbarer 90PS warum dann einen Kaufen der schon abgelutschter ist?
Die km sind ja nicht nur auf dem Motor sondern dem ganzen Auto,auch am Rest gibt es Verschleißteile die mit den km nicht besser werden.

 

[DonCarlos]

Hey John.

Natürlich gibt es auch Steigungen auf der Landstraße. Aber dort addiert sich der Luftwiederstand nicht in dem Maße hinzu wie auf der Autobahn.
Denn mehr als 100 Km/h darf man nicht fahren und diese sind oft noch nicht einmal zu erreichen, weil vorne immer einer langsamer fährt. Nicht selten ein LKW oder gar Trecker.
Mit 75 oder 90PS kommt man auch einen Berg hoch - braucht nur etwas mehr Zeit.
LG Carsten

 

[Stefanvde]

Wobei es selbst hier an der Küste,wo es eigentlich oft Kilometerlang geradeaus geht und kaum unübersichtliche Kurven gibt schon schwer genug ist über Land Abschnitte zu finden auf denen man mal schneller wie 70 km/h fahren darf...
Heute braucht man eigentlich deutlich weniger Leistung wie noch vor 20 Jahren.
Höhere Geschwindigkeiten sind doch fast nur noch auf der BAB drin.

Und selbst um da in oft dichten Verkehr der sich eh meist so um 110-130 km/h bewegt,gerade um größere Städte rum mitzuschwimmen braucht man selbst beim 75PS nur einen Teil der Leistung des Motors.

 

[DonCarlos]

Es kommt vielleicht auch etwas darauf an, wo der Themenstarter wohnt.
Hinter unserem Haus geht es mit 9% den Hügel hoch. (Berge kann man das nicht nennen.) Doch das Umfeld hier wird schon sehr hügelig und die Anstiege sind oft steil.
Wenn man täglich in dieser Umgebung unterwegs ist, sieht es vielleicht anders aus als an der Küste, wo man heute schon sehen kann, wer morgen zu Besuch kommt.


LG Carsten

P.S.: wir haben Wohnmobilerfahrung. Darum kaufte ich auch eines mit 170PS.

 

[Dokkerfranz]

Auch aus meiner WOMO Erfahrung...es macht Sinn einen Motor zu haben der es ermöglicht auch auf Autobahnsteigungen die rechte LKW Kolonne mit entsprechender Geschwindigkeitsdifferenz überholen zu können. Ich würde beim Dokker die 90 PS Variante bevorzugen, damit fährt man bei beladenem Camper deutlich angenehmer!

Bevor wir unseren Dokker TCe 130 PF bestellt haben sprachen wir mit einem Bekannten. Er fährt einen 1,6 MPI Benziner mit 85 PS. Das Auto wird auch gewerblich verwendet, er führt ein Wirtshaus, da ist der Transport von Getränkekisten unvermeidbar. Ganz klar hat er uns aus seiner persönlichen Erfahrung vor diesem Motor gewarnt. Klar, Getränkekisten haben nun eben ein ziemliches Gewicht...seine Sichtweise kann ich gut nachvollziehen!
.
Nun...zurück zum Camper:
Auch da waren wir immer "ziemlich schwer" unterwegs...man glaubt nicht welches Gewicht zusammenkommt wenn man mit "Pann & Bütt & Getränken & Lebensmitteln unterwegs ist...ich war für jedes PS Dankbar!
Eine einfache Rechnung: Fahrzeuggewicht + Personen + Camperausbau + Geschirr, Besteck, Kochtöpfe + Bettzeug + Toilettartikel + Speisen und Getränke + ein voller Tank...wer ehrlich rechnet wird sich wundern. Nahezu jeder Camper im "Reisezustand" erreicht das zulässige Gesamtgewicht locker, sehr viele Camper liegen über dieser Gewichtsgrenze!

 

[mw416]

ich habe den 90 PS Diesel 6 Jahre alt mit ca 60tkm. keine Probleme. Die
H4 Leuchtmittel gehen erstaunlich oft kaputt, sind aber dafür auch leicht zu wechseln, vielleicht sollte ich einmal gescheite Lampen kaufen statt immer die von der nächsten Tankstelle zu nehmen.
Sonst natürlich auf die üblichen Sachen achten wie bei jedem Gebrauchtwagen. An Ausstattung finde ich den Tempomat/Tempobegrenzer genial, ist auf Langstrecken Gold wert.
Falls du dir einen LKW mit Easy Seat System kaufen willst, bedenke, dass der klappbare Beifahrersitz nur ein Notsitz ohne Verstellmöglichkeiten ist. Schlanke Beifahrer haben damit oft eh kein Problem aber man sollte es bedenken wenn man zu zweit unterwegs sein will.
Zu den 75 PS: ich kenne nur den 90 PS Diesel, ich glaube aber nicht, dass da Welten dazwischen liegen, viel mehr als 130 KMH macht mit dem Dokker wegen der Lautstärke auf Dauer eh keinen Spass, dafür reichen 75 PS sicher auch, und wenn kein schwerer Anhängerbetrieb geplant ist, kommt man auch Berge rauf.
Der 90 PS Dokker läuft locker 160 also wird der mit 75 PS auch an einer LKW Kolonne vorbeikommen. Davon würde davon die Wahl eher nicht abhängig machen, ich habe meinen Dokker auch gebraucht gekauft, und hätte auch bedenkenlos einen mit 75 PS genommen, wenn das Angebot gepasst hätte.

 

[DonCarlos]

auf der landstraße gibt es bei dir offenbar keine steigungen?

auf landstraßen können es auch mal 20% sein, .....zu wenig power:

Hey John, alter Dieseltreiber,

ich kenne noch keine Steigung von 20% auf der Landstraße. Es gibt zwar welche, aber in den gut 40 Jahren Fahrpraxis ist mir noch keine solche Steigung vorgekommen.

Ein normales Auto schafft aber auch so eine Steigung, wenn eben auch sehr langsam. Aber das ist für mich nicht der Grund für mehr PS.

Trotzdem bin ich bei Dir und würde mir bestimmt keinen 75PS Dokker kaufen. Irgendwann sollte man nicht am falschen Ende sparen...

LG Carsten

 

[ByeBye 37930]

Wiki: Deesbach ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und sie hat die steilste Straße Deutschlands! 25,3 Prozent Steigung gibt es dort in einigen Abschnitten - und das feiern die Deesbacher jedes Jahr mit einem großen Straßenfest.

 

[DonCarlos]

Wiki: Deesbach ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und sie hat die steilste Straße Deutschlands! 25,3 Prozent Steigung gibt es dort in einigen Abschnitten - und das feiern die Deesbacher jedes Jahr mit einem großen Straßenfest.

Habe mal bei Google Maps rein gesehen, wunderschöne Gegend!
Da könnte man vielleicht wirklich überlegen, ein paar PS mehr unter der Haube zu nehmen.

Aber hier in der Köln-Bonner Bucht sind dagegen selbst die 75PS mehr als ausreichend. Sogar auf der Autobahn, denn hier ist fast alles auf 100 oder 120Km/h begrenzt, da braucht man wirklich nicht mehr.

Den Rest steht man eh im Stau.

LG Carsten

 

[Dokkerfranz]

Natürlich sind auch 75 PS ausreichend, sogar bei einem Benziner...mehr habe ich derzeit in meinem Sandero I / 1,4 MPI auch nicht.
Für normalen Gebrauch total ausreichend...
Im Thread geht es aber um einen Dokker der als Camper ausgebaut werden soll...und mit dem dann 2 Personen "vollgepackt" auf Reisen gehen...
Wenn ich da z.B. an die französischen Seealpen denke, Serpentinen und Steigungen ohne Ende.
Peloponnes, Sardinien, Korsika...ideale Urlaubsregionen...bergauf...bergab.
Allein die schöne Autobahn in Richtung Split (Kroatien) ist eine Berg- und Talbahn.
Laaaange Steigungen gibt es auch auf den italienischen Autobahnen die über den Apennin führen...
Das alles sind übliche Urlaubsregionen für die ein Camper bestens geeignet ist.
Ich bleibe dabei, aus Erfahrung, bei einem reisefertigen Camper braucht man jedes PS!

 

[DonCarlos]

Ich bleibe dabei, aus Erfahrung, bei einem reisefertigen Camper braucht man jedes PS!

Grundsätzlich richtig. Aber ich kenne viele VW-Busse die ausgebaut weit über 2 Tonnen wiegen und auch nur mit 68-102PS unterwegs sind. Und die Motoren halten.
Die kommen auch am Ziel an. Ob das Spaß macht, ist eine andere Frage. Mir nicht.

Mein Schwager fuhr ein WoMo VW Bulli T3 mit 54PS Saugerdiesel. Teilweise sogar mit einem kleinen Anhänger im Schlepp.
Sogar der kam mit dem Teil in den Urlaub und zurück.
Immer schön eingereiht zwischen den LKW. Ihn hat das nicht gestört, der hat die Ruhe weg.
Aber dafür braucht man sehr dicke Nerven.

Wir fuhren einmal mit einem Renault Kangoo 75PS Benziner Automatik mit vier Personen und Wochenendgepäck nach Prag.

Mit Horror denke ich an die Tour zurück. Die Karre kam trotz Vollgas oft am Berg nicht über die 80-90Km/h und die LKW drückten von hinten. Manchmal waren sogar die 80Km/h nicht drin.

Also hat der Franz doch Recht? In meinen Augen ja.

LG Carsten

 

[Dokkerfranz]

"Don Carlos" hat da einen Punkt angesprochen den ich unterstreichen möchte:

Besonders bei einem Camper gilt...es ist größtenteils ein "Spaßmobil"...man ist gut gelaunt in der Freizeit unterwegs...und will mit dem Partner unbeschwerte fröhliche Urlaubstage genießen. Generell sagt man unter WOMO Fahrern dass der Urlaub mit dem Starten des Motors beginnt. Da hat man das Fahrzeug bereits technisch überprüft und alle Reise- und Speiseutensilien "klappersicher" verstaut....endlich geht man dann mit dem vollgepackten und meistens schwer beladenen Camper gut gelaunt und erwartungsvoll auf Reisen!

"Don Carlos" hat beschrieben dass manchmal gute Nerven notwendig sind und es nicht gerade ein Vergnügen ist mit dem Camper inmitten der stinkenden LKW Kolonne auf der ersten Spur bergauf zu fahren. Er hat richtig gesagt dass es Fahrer gibt denen das völlig egal ist, das ist auch OK so....wer´s mag...bitte gerne!

Fakt ist...ein Campingurlaub soll Spaß machen...und da gehört eine entspannte Hin- und Rückfahrt dazu. Wenn auf einer Autobahnsteigung im Rückspiegel die Buchstaben "VEC" zu lesen sind...dann ist das ein IVECO im Alarmabstand! Als Fahrer eines schwach motorisierten vollgeladenen Campers ist man der Situation ausgeliefert...und das Fahren macht dann einfach keinen Spaß!
Das kann aber nur jemand sagen der so etwas bereits erlebt hat...Don Carlos...und ich auch!

Fazit: Hier will niemand einem vermutlichen "Camperneuling" eine bestimmte Motorisierung einreden!
Tatsache ist, es wird ein passender Dokker gefunden und liebevoll ausgebaut werden. Dieses Auto ist dann für viele Jahre ein Stück Heimat in fernen Urlaubsländern, ein Auto in dem man sich bei jedem Wetter und auf jeder Straße wohlfühlen will.
Die Entscheidung welche Motorisierung das Basisfahrzeug letztlich haben wird...die trifft man nur einmal!
Wenn man dann sieht dass diese Entscheidung falsch war...dann muss man ein "Camperleben" lang damit leben. Ein unpassendes Auto kann man tauschen, bei einem ausgebauten Camper ist das nicht so leicht, auch wenn man die Einrichtung wieder ausbauen kann.
Wir haben ja gesagt...Campen soll Spaß und Frohsinn bringen...in jeder Situation...am Strand...auf den Bergen...eine nervenschonende An- und Rückreise gehört dazu, das ist ein wesentlicher Teil des Urlaubs!

Triff bitte die für dich richtige Wahl...für viele schöne Campingreisen!

 

[ByeBye 67165]

Hallo,
ich möchte mal meine Erfahrung mit meinem Camper erzählen, vielleicht ist das eine Überlegung wert.

Ich hatte mir 1988 einen ausgebauten VW T3 mit festem Hochdachaufbau und 70PS gekauft.
Also quasi eine zu schwere fahrende Schrankwand.
Ich war Damals LKW-Fahrer und es gezwungenermaßen gewohnt langsam die Berge hochzuschleichen, und dachte 70PS sind doch Top.
Glaube so um die 1500kg hat der T3 gewogen.

Die ersten Fahrten an einem Sonntag waren euphorisch und auf der Autobahn war ich ja auf der rechten Spur Alleine und habe keinen Aufgehalten.

Dann kam der erste Trip, und außer dass der T3 Seitenwindanfällig war, wurden auch die Rückspiegel an jedem noch so kleinen Buckel von einem LKW ausgefüllt bei Überholverbot.

Wenn es dann auf die Ebeben ging und im besten Fall auch noch leicht Bergab, habe ich auch LKW's überholt, die mir am nächsten Buckel (mit Überholverbot) gezeigt haben, dass ihr Fernlicht und Hupe Funktionierten.

Das war alles andere wie eine relaxte Fahrt zum Ziel.
Auf dem Rückweg fasste ich den Entschluß sobald als Möglich den T3 wieder zu verkaufen.
Mit einer höheren Motorisierung hätte ich ihn wohl behalten.

Auch in meiner weiteren Zeit als LKW-Fahrer bis 2010 war es nicht gerade Amüsant von Wohnmobilen auf der Ebene bzw. den Berg runter überholt zu werden um danach den Berg hoch hinter dem fahrenden Bremsklotz hinter her zu tuckern, da ja mittlerweile fast überall Tagsüber ein LKW-Überholverbot besteht.
Da bringen einem auch die fast 500PS nichts mehr wenn ein untermotorisiertes Teil vor einem Fährt.

Daher empfehle ich auch die 100Ps ins Auge zu fassen.
Und man tut sich auch auf der Landstrasse beim Überholen von Traktoren mit Anhänger leichter, da man schneller Losbeschleunigen kann.

Gruß,
Michael

Nachtrag:

Miete Dir doch mal so ein Dockerähnliches Wohnmobil fürs W-Ende in der angedachten PS-Klasse,
dann siehst Du "live" wie er sich fährt.
Und dann ein stärkeres Modell Mieten.
So hast Du zwar die Kosten für die Miete, aber Langfristig das für Dich richtig Motorisierte Auto gekauft.