DFSK Fengon 2020 Glory, SUV Style

Sicherlich kann man reparieren. Wenn man die passenden Ersatzteile hat. Darauf will @dokkeri wohl hinaus.
Ja genau, das wollte ich damit u.a. sagen.

Und was das KnowHow anbelangt, braucht man sicher auch spezifische Prüfgeräte z.B. für die Fehlereingrenzung im elektronischen Bereich. Da bezweifle ich, dass man da entsprechende Garage von Sizilien bis zum Nordcap findet.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

@dokkeri hat das Know-how angezweifelt. Die gute Ersatzteilversorgung wurde ja vom TE schon dargestellt.

Ich habe durchaus auch die Ersatzteilversorgung damit angesprochen. Möglicherweise ist die in Deutschland gut, ist sie es aber auch europaweit?
 
Und was das KnowHow anbelangt, braucht man sicher auch spezifische Prüfgeräte z.B. für die Fehlereingrenzung im elektronischen Bereich. Da bezweifle ich, dass man da entsprechende Garage von Sizilien bis zum Nordcap findet.

Fahrzeuge mit OBD gibt es ja nicht erst seit gestern. Und die Technik vom Chinesen ist nicht komplizierter als beim Dacia. Außerdem sollte man auch die Hinterhofwerkstätten im Ausland nicht unterschätzen. Gerade weil die eventuell nicht alle digitale Technik zur Verfügung haben, können die noch mit Verstand Diagnostizieren und gezielt Fehler beseitigen, wo die modernen Werkstätten stupide Teile tauschen, bis der Fehler eventuell dabei behoben wurde.
Da würde ich mir gar keine Sorgen machen.

Ich habe durchaus auch die Ersatzteilversorgung damit angesprochen. Möglicherweise ist die in Deutschland gut, ist sie es aber auch europaweit?

Wenn man einen Schutzbrief (Versicherung, Automobilclub,...) hat, hat man auch die Ersatzteilversorgung gesichert. Der ADAC (bitte keine Diskussion zu dem Verein) bietet seinen Mitgliedern weltweiten Ersatzteilversand im Pannenfall an. Notfalls wird das Fahrzeug zurück nach D transportiert.

Und viele Teile der Zündung, Riemen, Schläuche, etc. werden auch aus Fremdmarken passen. Die Chinesen kochen auch nur mit Wasser. Also da würde ich mir ebenfalls keine Sorgen machen.
Zumal die Ersatzteilversorgung derzeit bei allen Marken auch innerhalb Europas nicht gerade vorbildlich ist, ist es egal welches Fahrzeug man fährt.

Aber der TE ist ja offensichtlich sowieso überwiegend zwischen Alpen und Nordsee unterwegs. Notfalls mit dem Zug nach Hause und eines seiner Ertsatzfahrzeuge genommen. :)
 
Ich bin vor allem von Natur aus kein ängstlicher Mensch. Wenn ich immer erst alle evtl. Risiken abwägen würde was evtl. und vielleicht mal passieren könnte wäre ich nie weiter gekommen. Ein Vollkaskoleben ist zudem unendlich langweilig - und am Ende klappt die vermeintliche Sicherheit eh nie.

Zudem hatte ich ja mit dem Sandero III das Vergnügen: Reparatur nach wie vor nicht möglich. Es sind bald zwei Monate. Solang steht der Sandero nun schon defekt beim Händler herum. Ich würde also lieber nicht mit einem neueren Dacia irgendwo liegen bleiben wollen. Da ist der Zug für die Heimreise fast sicher in diesen Zeiten.

In der Zeit hätte mir Indimo, der Importeur des Fengons die Teile schon viermal geschickt. Ich habe nämlich aus Interesse die selben Teile dort angefragt. Alles sofort lieferbar. Auch Hauben, Türen, Kotflügel usw.
Der Fengon hat auch nur wenig Steuergeräte. Bisher habe ich sogar nur eines entdeckt. Das lässt sich mit jedem OBD Gerät auslesen. Alle Fehlercodes habe ich dank vollständiger Reparaturdokumenten vorliegen. Simpler gehts kaum noch.

Gestern kam das Einfahröl raus. Soll eigentlich erst bei 5000 km passieren aber früher schadet ja auch nichts.
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So schlecht kann das doch alles nicht sein wenn Sixt bei BYD seine E Autos kaufen will.
Autovermieter Sixt will Zehntausende E-Autos in China kaufen
Das sagt eigentlich alles über die Qualität der "China Autos" aus. Warum hat den Sixt nicht bei VW die E Autos geordert? Zu teuer, zu wenig Reichweite, Qualitätsmängel oder was ist es dann.
Deutsche Autobauer haben zu lange auf dem hohen Ross gesessen und die Zeit verschlafen., das ist evtl. einer der Gründe warum E Autos aus dem Reich der Mitte hier eine Zukunft haben. Egal welcher Hersteller.
BYD, MG, Nio, Aiways, Maxus, Polestar, Lynk & Co.: Diese China-Autos kommen nach Deutschland

Gruss
Steffen
 
BYD wird sicherlich große Rabatte geben, da so auch viele Menschen den ersten Kontakt zu BYD haben werden.
Zusätzlich kann Sixt als großes Unternehmen die unterschiedlichen Importzölle und Förderungen in der EU nutzen um hinterher auch noch gut wieder verkaufen zu können.
Dazu die THG Quoten die man generiert.
Ansonsten hat der ehemalige VW ,,Chef" für China gesagt, dass chinesische Hersteller teilweise mindestens gleich auf sind und er froh ist, nun nicht mehr in China tätig sein zu müssen, da sein Leben dort nun erheblich schwieriger werden würde.
Vorallem das Gleichauf sehe ich vorallem kritisch, aber die brauchen 2-3 Generationen und dann sind die da und wissen was die Kunden hier anzieht. Ähnlich wie Hyundai/Kia.
Es kann natürlich genauso ein Rohrkrepierer werden. In meinen Augen auch nicht ganz unwahrscheinlich, vorallem bei den Preisen die BYD aufruft
 
Die LED Rückleuchten vom Seres 3 sind angekommen. Passen 1:1 auch an den Verbrenner Fengon. Hätte mich auch sehr gewundert. Einfach Stecker raus, Stecker rein. Fertig.

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Links: Seres 3 LED Rücklicht - Rechts: Original Fengon Glühlampen Rücklicht

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ich habe gestern tatsächlich mal einen DFSK in freier Wildbahn gesehen! Müsste sogar ein Glory gewesen sein.
Nördl. der A4 bei Gotha.
Beurteilen kann ich die Optik nicht, dazu war die Begegnung zu kurz, war nur sehr überrascht, ist ja doch eher noch ein Exot.
Ein weiterer Suda ist mir bisher noch nicht vor die Nase gefahren.
 
Wer kann sich noch an die ersten Japaner Autos erinnern, die hier auf den Markt gebracht wurden? Müsste im
großen Stil um/ vor 1980 gewesen sein...
Die Unkenrufe waren groß . " Die Japse können nur Thunfischdosen" usw. Über Preis und Ausstattung - es gab bei
den Europäern nichts vergleichbares - wurden die Kunden ins Boot geholt. Und erstaunlicherweise blieben die FZG nicht reihenweise liegen oder fielen einfach auseinander. Die Brot und Butterautos ala Toyota Corolla oder
Mazda 3 ( und auch Datsun/ später Nissan) lehrten den "einheimischen" Anbietern das Fürchten. Bei den Motorädern hatten sie schon längst die Nase vorn.

Mittlerweile gibt es nicht nur die "Packausundschmeissweg" China Produktionen, sondern die " sehrpreiswertunddurchausnutzbar" Generation an Gebrauchsgütern.
Wer ein FZG will, das seinen JOB macht, und nicht unbedingt ein "Lifestyle Schicki-Micki" Teil zu dementsprechenden Preis kaufen möchte, kann auf dem gar nicht mehr so exotischen China-Markt durchaus fündig und glücklich werden....
 
ne ne, Cermedes meinst Du.
Aber mal ehrlich, welcher angeblich deutsche Hersteller ist den noch deutsch. Bei MB ist BAIC ist der grösste Einzelanteilseigner mit 10% gefolgt von Li Shufu einem weiteren chin. Investor. Kuweit ist ja auch noch schwer beteiligt. Der Rest Streubesitz.
Bei BMW sieht es da schon "deutscher" aus. Knapp 50% gehören den Quandt Erben. Der Rest ist wohl Streubesitz.
Der Rest läuft eh unter" ferner liefen". So wie Opel-

Gruss
Steffen

;)
 
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