Der Umbau zum Dacia Lodgy Mini Campervan hat begonnen..

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  • #46
Kofferraum nackt:
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Durchschlagmuttern in den OSB-Platten (Unterseite) zum befestigen der einzelnen Möbel-Module:
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Der vordere Kofferraumbereich:
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Beide OSB-Platten wieder im Kofferraum:
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Laminat wieder im Kofferraum:
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Die original Verzurrösen sind unten vom Teppich nach oben "gewandert".
Die Bodenplatte (OSB+Laminat) ist nun mittels längerer Schrauben mit der Karosserie verbunden.
 
2017 hatte ich die ersten drei Testübernachtungen im Lodgy gemacht.

Rückbank ausgebaut, einen einfachen Lattenrost + 50 Euro Matratze, in Länge (auf ca 185 cm) und Breite (auf 70 cm) gekürzt.
Drei "Rahmenfüße" unter das Lattenrostgestell geschraubt und fertig.

Als Sichtschutz nach vorne ein großes Handtuch über die Kopfstützen der Vordersitze gelegt.
Anhang anzeigen 78021

Als Staufächer hatte ich so trasparente Kisten vom Obi verwendet, welche man unter das Bett schieben konnte.

Habe so sehr gut in dem Wagen geschlafen.:)

Was mich nur etwas gestört hatte, war das ständige "Kistenschieben /-rücken" wenn man irgendwo dran wollte/mußte.

Letztes Jahr hatte ich dann eine Testnacht im Lodgy verbracht.

Diesmal ohne Lattenrost, dafür mit diesem "besten und billigsten Einzelbett" (+ Matratze):
Simple is better....das beste und billigste Einzelbett im Dokker !...

(Ein) Hintergedanke: Die Liege kann ich jederzeit platzsparend zusammengeklappt im Kofferraum liegen lassen und immer dabei haben, das sperrige Lattenrost würde ich nicht dauerhaft im Auto liegen haben wollen.
Beifahrer würde ich mit dem aufgebauten Lattenrost auch keine mitnehmen (durchgehendes Holzteil in Rückenhöhe).

Das Problem mit dem Kistenschieben blieb aber auch mit der Liege.

:yes: Eine simple und praktische Lösung!
Verwendest Du jetzt beide Versionen parallel?

Das mit der Crashgefahr für den Beifahrer könntest Du beheben, indem Du eine Sollbruchstelle einbaust.

Das mit dem Kistenschieben sehe ich nicht als Nachteil sondern als Vorteil.
Kisten sind sehr praktisch, Du kannst sie einfach herausholen und dann draußen vor dem Auto suchen.
Du hast super-schnell deinen Lodgy be - und entladen.
Schränke sehe ich in einem Minicamper eher als unpraktisch an, vor allem wenn sie tief runter gehen...
Da bist du nachher nur am räumen und verdrehst dir den Rücken, gerade weil der Lodgy ja niedrig ist.

Viele Busbesitzer bauen sich Schwerlastauszüge unters Bett, mit dem sie dann die Euroboxen unter dem Bett wie eine Schublade ausziehen können.
Nachteil: Du kommst wenn es regnet nur im Nassen an deine Sachen oder aber Du muss das Bett umbauen, um von oben heranzukommen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #48
:yes: Eine simple und praktische Lösung!
:)

Verwendest Du jetzt beide Versionen parallel?
"Version 1" liegt aktuell unbenutzt bei mir in der Wohnung.

Diese "Lattenrost-Version" hatte ich mir damals bei JayBe abgeschaut.

Man benötigte für die Umsetzung nur wenige Stunden, relativ wenig (und günstiges) Material und konnte dann sofort Campen.

Habe mal gerade ein paar alte Bilder rausgesucht.
Ich war so vorgegangen:

- Rücksitzbank ausgebaut (kann man auch drin lassen, man hat dann allerdings weniger Stauraum)
- 50 Euro Lattenrost in Länge und Breite gekürzt
- 50 Euro Matratze (von Matratzen Concord, Dicke ca 12cm) in Länge und Breite gekürzt
- ein Paar gehobelte Rahmenhölzer im Baumarkt gekauft
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- Hölzer abgelängt
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- Hölzer vorgebohrt, zusammengeschraubt und fertig waren drei Fußteile
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- Fußteile mit dem Rahmen vom Lattenrost verschraubt
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Das vordere Fußteil steht dann genau auf der Kante vor dem Fußraum. Das mittlere (und auch hintere) Fußteil sind da angeschaubt wo der Kofferraum gerade ist und es keine Unebenheiten oder Vertiefungen gibt (Bereich der ausgebauten Rücksitzbank).
(Wer die Rücksitzbank drinnen lässt und nur umklappt, kann sich das vordere Fußteil sparen.)

Da der Kofferraum im Bereich der Kofferraumklappe etwas schmaler ist, würde ich, wenn ich diese Version noch im Lodgy verwende würde, den Lattenrost unten rechts etwas ausklinken. Dann könnte man das Bett ganz nach rechts schieben und hätte links noch etwas mehr Platz im Auto.
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Dann noch ein paar "Obi-Boxen" gekauft und fertig war der Wochenend-Camper:)

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Das mit der Crashgefahr für den Beifahrer könntest Du beheben, indem Du eine Sollbruchstelle einbaust.

Ich hatte zunächst auch mal überlegt bei der Lattenrost-Version zu bleiben und den Lattenrost, mittels Scharnieren, so zu ändern das sich das vordere Bettteil, wenn mal jemand auf dem Beifahrersitz mitfahren würde, nach hinten (oder unten) klappen lässt, aber letztendlich nimmt mir diese Version im Lodgy zu viel Platz in der Höhe weg.
Lattenrost + Matratze ca 20 cm.
Bei meiner aktuellen Version sind es ca 10,5 cm.

Das mit dem Kistenschieben sehe ich nicht als Nachteil sondern als Vorteil.
Kisten sind sehr praktisch, Du kannst sie einfach herausholen und dann draußen vor dem Auto suchen.
Du hast super-schnell deinen Lodgy be - und entladen. ...
Bei meiner jetzigen Version werde ich, wenn ich drinnen sitze, Innen fast überall dran kommen (außer an meine Küche, aber ich habe auch aktuell nicht vor drinnen zu kochen).
Das vordere Bettteil wird sich in wenigen Sekunden demontieren lassen und man kann es dann mit Spanngurten auf dem hinteren Bettteil befestigen.
Statt Kisten bevorzuge ich bei meiner aktuellen Version diese großen 50-Cent Ikea-Säcke.
Die sind für mich schneller und einfacher zu händeln als große Plastik-Kisten.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #49
Weiter geht`s mit dem aktuellen Umbau:
Die original Verzurrösen sind unten vom Teppich nach oben "gewandert".
Die Bodenplatte (OSB+Laminat) ist nun mittels längerer Schrauben mit der Karosserie verbunden.
Hat bei mir leider den Nachteil dass der Boden durch die 4 verschaubten Stellen nicht mehr so plan ist wie vor der Verschraubung.
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Zunächst lag der Boden ja hinten nur lose auf dem Teppich auf und ich hatte das Küchenmodul und den Bettkasten nur in den Holzboden gespaxt.

Mit der festen Verschraubung der Bodenplatte mußte ich die Möbel halt nun ein wenig unterbauen.
Dafür kam dann ua mein bis dahin unbenutztes Set Möbelgleiter zum Einsatz.
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Bettkastenunterseite:
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Unterseite Küchenmodul:
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Bett + Sitzplatz:
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Küchenmodul und Bett:
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Befestigung der "Suaoki-Garage":
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Drehbare Tischplatte + Campingdusche:
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Dein Mut zur Farbe gefällt mir! In meinem 70er-Jahre-Wohnwagen habe ich auch viel Orange, vielleicht sollte ich im Dokker noch ein paar Akzente setzen ...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #51
Dein Mut zur Farbe gefällt mir! In meinem 70er-Jahre-Wohnwagen habe ich auch viel Orange, vielleicht sollte ich im Dokker noch ein paar Akzente setzen ...

Mach das! :)
Das Auge campt ja schließlich auch mit! ;)
 
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Falls es jemand interessiert heute Abend 22.10 Uhr Kabel eins Abenteuer Leben: Heimwerker-Fan Rudi Dietl macht Stefans VW Caddy mit einer Holz-Box camping-tauglich. Alles, was Mann braucht, ist dabei: Kochstelle, Tisch, ausklappbares Bett und Stauraum .
 
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