Dacia Dokker Stepway ( Mein erster Diesel)

Viel Spaß mit der Datsche! Und mit ( wie JohnDoe schon sagte...) Herz & Hirn fahren, dann klappt das schon.
Und wenn Du ab und zu ne Kurzstrecke mit dem Fahrrad fährst, dann tut das nicht nur dem Auto gut...........:);)

Willkommensgruß noch hinten dran gehängt!
 
ich zitiere:

Motor richtig einfahren
weil fast jeder Neuwagenkäufer seinen Motor möglichst optimal einfahren will und sich dabei fragt, wie er das machen soll, hier ein Beitrag dazu. Es handelt sich dabei vielfach um relativ junge Erkenntnisse aus der Tribologie-Forschung, die früherem "Wissen" entgegenstehen. Und auch dem widersprechen, was in diversen Bedienungsanleitungen zum Thema Einfahren geschrieben steht.
Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs- Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.
Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.
Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.
Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:
Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.
Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.
Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager- Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 μm Dicke.
Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).
Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.
Näheres zur Tribologieforschung kann ggf. bei einschlägigen Instituten (wie z.B. IAVF AG in Karlsruhe, IAVF GmbH, oder IMK Uni Kassel) oder Unternehmen (wie z.B. Wieland-Werke AG in Ulm, Ihr Spezialist für Kupfer und Kupferlegierungen - Wieland-Werke) erfragt werden.
 
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Danke :) das werde ich beherzigen
 
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Monzol/2Takt Oel tut auch heute noch den Dieselfahrzeugen gut, in dem sie die Einspritzpumpe zusätzlich schmieren.

*

Also ich würde mir kein Monzol in den Tank kippen. Erstens weiß ich nicht was da reingepanscht wird, seriöse Test und/ oder Untersuchungen darüber gibt es auch nicht. Theoretisch könnte es einfach Diesel sein, der für teuer Geld verkauft wird.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Liqui Moly Super Diesel gemacht. Scheint im ersten Moment teurer, ist es beim genauen Nachrechnen aber nicht, kostet exakt gleich und man kann es überall beziehen. Es gibt dafür auch seriöse, unabhängige Tests und ich weiß, dass ich wirklich etwas bekomme was funktioniert.
Ich mache das beim Lodgy auch nur, weil ich weiß, dass die KM Leistung über 200tkm gehen soll/ wird. Ansonsten kämen da keinerlei Zusätze rein. Mein Logan dCi hatte auch 150tkm ohne Probleme abgespult und das ohne jeden Zusatz.
 
Also ich würde mir kein Monzol in den Tank kippen. Erstens weiß ich nicht was da reingepanscht wird, seriöse Test und/ oder Untersuchungen darüber gibt es auch nicht. Theoretisch könnte es einfach Diesel sein, der für teuer Geld verkauft wird.

wenn du nicht den unterschied zwischen monzol und dieselkraftstoff erkennst, dann solltest du dringend zum arzt gehen.:cool:

1469 seiten "test" reichen doch, oder?
403 Forbidden

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Liqui Moly Super Diesel gemacht. Scheint im ersten Moment teurer, ist es beim genauen Nachrechnen aber nicht, kostet exakt gleich und man kann es überall beziehen.


die rechnung solltest du mal erklären.
 
ich zitiere:

Motor richtig einfahren
weil fast jeder Neuwagenkäufer seinen Motor möglichst optimal einfahren will und sich dabei fragt, wie er das machen soll, hier ein Beitrag dazu. Es handelt sich dabei vielfach um relativ junge Erkenntnisse aus der Tribologie-Forschung, die früherem "Wissen" entgegenstehen. Und auch dem widersprechen, was in diversen Bedienungsanleitungen zum Thema Einfahren geschrieben steht.
Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs- Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.
Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.
Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.
Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:
Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.
Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.
Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager- Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 μm Dicke.
Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).
Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.
Näheres zur Tribologieforschung kann ggf. bei einschlägigen Instituten (wie z.B. IAVF AG in Karlsruhe, IAVF GmbH, oder IMK Uni Kassel) oder Unternehmen (wie z.B. Wieland-Werke AG in Ulm, Ihr Spezialist für Kupfer und Kupferlegierungen - Wieland-Werke) erfragt werden.

heisst das, ich soll den wagen auch die ersten km vollgas fahren,aber nur, wenn er warm ist??? sorry, bin blond
 
Ich werde weiterhin die übliche "Einfahrmethode" praktizieren. Mag zwar sein, dass Änderungen in der Oberflächenbeschaffenheit auftreten, da die Tribologie allerdings noch ein recht junger Zweig der Wissenschaft ist kann man hier eher von Erfahrungen sprechen die unter Laborbedingungen wahrscheinlich ihre Richtigkeit haben. Aber wir fahren unsere Fahrzeuge nicht im Labor. Desweiteren ist kann ich die allgemeine Annahme, dass moderne Motoren durch moderne Herstellverfahren bereits nach der Produktion eingelaufen seinen, nicht verstehen. Gerade in der Massenproduktion gibt es Streuungen in den Abmaßen, welche sich immer auf die Gängigkeit montierter Baugruppen auswirkt. Nicht umsonst entwickeln die Motoren erst nach einer Laufleistung von mehreren tkm ihre volle Leistung. Das liegt sicherlich nicht an einer Regelung durch Software.
Letztlich muss jeder selbst entscheiden wie man mit seinem Motor umgeht. Die jenigen die ihren Motor vergewaltigen, fahren ihn meist nur wenige Jahre und verkauft ihn dann an eine arme unwissende Socke. Sie erfahren nie welche spätfolgen auftreten und propagieren dann häufig Unwahrheiten auf Grund ihrer fehlenden Erfahrungen.
 
Hallo zusammen,

Ich habe mir einen Dacia Dokker Stepway bestellt den mit Common-Rail-
Direkteinspr. mit Turbolader Diesel.

Da ich noch nie einen hatte dachte ich das ich euch mal nach Verhaltensregeln Frage.

Habe z.B.Kaltfahren gelsen oder warmfahren.

Ist das so? was muss ich noch beachten?
Vielen Dank vorab.

Ps.ist schon mein 2.Dacia mein alter Sandero geht bald in Rente :)
Hallo, Gratulation auch mein 2.Dacia nach Logan MCV nun Dokker Stepway beide Diesel.Logan mit 120000 in Rente trotz absoluter Zuverlässigkeit,nun Dokker nach 20000 Inspektion zufrieden und begegeistert, ausser Windempfindlich kein.
Habe laaut gelacht über einen Vergleichstest Caddy gegen Dokker in Autobild.
Fazit: Caddy mit längerem Bremsweg !! Ha, ha !! Viel Spaß mit gutem Auto
 
aber nicht, wenn man vorher den turbo zum glühen gebracht hat.;)
dann sind 30sec. nicht viel.


abtouren mache ich indem ich erst die handbremse anziehe, den gurt löse und dann erst den motor abschalte.

der dci 90 dürfte keine fünfte einspritzdüse haben, somit wird über nacheinspritzung regeneriert.
bei häufigen kurzstrecken kann es so zur ölverdünnung kommen.

diesel bekommt man auch durch vollgasfahrten nicht mehr aus dem öl, im gegensatz zum benzin.

also fahre einfach mit hirn und verstand, dann hast du auch lange freude am auto. monzol 5c kann ich als zusatz nur empfehlen.

Warum soll der dci 90 keine 5te düse haben ? Normal sollten alle dci's eine haben
 
Hallo zusammen,
Ich werde am Samstag meinen Dokker Steway DCI 90 ( Bj. 2016 ) beim Händler abholen, volltanken und ihn dann erstmal warm fahren.
Dann werde ich ihn nach ca. 20km mit der "Tribo-Mutation" Methode einfahren.
Natürlich werde ich meine Erfahrungen mitteilen, wenn gewünscht.
Da ich im Konstruktionsbereich arbeite und meine Kollegen mir diese Methode bestätigt haben, werde ich diese Methode anwenden.
Spätestens nach 5000 Km werde ich sehen was mit dem Verbrauch passiert.

Freue mich auf weitere Anregungen und Tipps hier aus diesem Forum.

Geplant sich noch Scheibentönung hinten, abnehmbare Anhängerkupplung, Rückfahrkamera und ein Umbau zum Minincamper.

Gruß Jörg
 
Erhoffe dir nicht zuviel. Das Auto wurde schon einige mal gestartet bis es bei dir ist, es gibt andere Verkehrsteilnehmer und wohl viel zu wenig Berge um die Last oben zu halten ;)
 
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