KalahariRed
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- Fahrzeug
- Dokker
Hallo in die Runde,
nachdem ich hier viel gelesen und noch mehr Ideen gefunden habe, möchte ich auch meine Umsetzung einer Campingbox für meinen Dokker zeigen.
Mir waren bei der Planung folgende Dinge wichtig:
- Freier Fußboden neben dem Bett, weil es so viel einfacher und bequemer ist
- Unsichtbar im Alltag
- keine festen Einbauten
- flexibler Stauraum, je nach Nutzung
Herausgekommen ist eine Box, die im Grundprinzip der Campal deutlich ähnelt. Ich habe bewusst auf eine Küchenschublade verzichtet, weil ich es von meinen vorigen Reisen aus für mich als sehr unpraktisch einschätze. Entweder es ist trocken, dann will ich nicht halb im Auto kochen, oder es regnet, dann will ich auch nicht hinter meinem geöffneten Auto stehen und kochen. Außerdem reicht mir eine Schlaffläche von 180x80cm völlig aus.
Beim Bau hatte ich große Unterstützung von einem Tischler aus der Familie, so ging der Rohbau dann auch plötzlich sehr schnell. So schnell, dass die Matratze, Gardinen und Details noch fehlen. Aber weil ich mich so drüber freu, jetzt schon mal eine kleine Vorstellung meiner Carla:
Unter der Campingbox ist Platz für 2 Euroboxen 60x40x32 cm, die sich im Alltag ohne Campingkrams auch beim Einkauf sehr gut machen. Die Euroboxen müssen wegen der Fahrzzeugbreite von hinten unter das Bett geschoben werden, können aber seitlich ein gutes Stück rausgezogen werden. Oben sind sehr große Ausschnitte / Deckel eingebaut, so dass man problemlos alles auch erreichen kann, wenn man im Auto ist. So nett ich diese Auszüge auch finde und sie auf Fotos mag, in der Nutzung kann ich mir das einfach nicht gut vorstellen. Dafür war ich vielleicht schon zu oft beim unfreundlichem Wetter unterwegs... Jedenfalls ist bei mir, wenn nötig, nahezu alles von drinnen zu erreichen oder umzubauen.
Mir fällt gerade auf, dass die ersten beiden Bilder irre führend sind. Das ist vom ersten Bauabschnitt, da fehlt noch der ausklappbare Teil vom Bett. Morgen gibt es aktuelle Fotos davon.
Die feste Box ist 90cm tief, der ausklappbare Tiel vom Bett ist ebenso lang und passt damit genau drüber. Meist wird die umgeklappte Rückbank als Stütze dienen, da reicht mir der Platz drumherum für ein Wochenende völlig. Für längere Touren plane ich die Rückbank rauszunehmen und wieder Euroboxen zu nutzen, dann auch zum Abstützen.
Das Kopfende kann aufgestellt werden, es soll ja gemütlich sein im Wohnmobilchen. Da ist die Umsetzung noch nicht festgelegt, ich muss schauen, welcher Winkel sich in der Praxis bewährt.
Seitlich ein Tisch, nach gutem Vorbild schwenkbar.
Jetzt folgen als nächstes die Oberflächenbehandlung, Polster und Vorhänge. Die Fenster habe ich schon mit Folie beklebt, aber das genügt mir alleinreisend noch nicht. Die Hecktür habe ich auch heute so umgebastelt, dass ich sie von innen öffnen kann. Dann noch ein bisschen Zeug rein und schon steht dem ersten Ausflug nichts mehr im Wege

nachdem ich hier viel gelesen und noch mehr Ideen gefunden habe, möchte ich auch meine Umsetzung einer Campingbox für meinen Dokker zeigen.
Mir waren bei der Planung folgende Dinge wichtig:
- Freier Fußboden neben dem Bett, weil es so viel einfacher und bequemer ist
- Unsichtbar im Alltag
- keine festen Einbauten
- flexibler Stauraum, je nach Nutzung
Herausgekommen ist eine Box, die im Grundprinzip der Campal deutlich ähnelt. Ich habe bewusst auf eine Küchenschublade verzichtet, weil ich es von meinen vorigen Reisen aus für mich als sehr unpraktisch einschätze. Entweder es ist trocken, dann will ich nicht halb im Auto kochen, oder es regnet, dann will ich auch nicht hinter meinem geöffneten Auto stehen und kochen. Außerdem reicht mir eine Schlaffläche von 180x80cm völlig aus.
Beim Bau hatte ich große Unterstützung von einem Tischler aus der Familie, so ging der Rohbau dann auch plötzlich sehr schnell. So schnell, dass die Matratze, Gardinen und Details noch fehlen. Aber weil ich mich so drüber freu, jetzt schon mal eine kleine Vorstellung meiner Carla:
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Unter der Campingbox ist Platz für 2 Euroboxen 60x40x32 cm, die sich im Alltag ohne Campingkrams auch beim Einkauf sehr gut machen. Die Euroboxen müssen wegen der Fahrzzeugbreite von hinten unter das Bett geschoben werden, können aber seitlich ein gutes Stück rausgezogen werden. Oben sind sehr große Ausschnitte / Deckel eingebaut, so dass man problemlos alles auch erreichen kann, wenn man im Auto ist. So nett ich diese Auszüge auch finde und sie auf Fotos mag, in der Nutzung kann ich mir das einfach nicht gut vorstellen. Dafür war ich vielleicht schon zu oft beim unfreundlichem Wetter unterwegs... Jedenfalls ist bei mir, wenn nötig, nahezu alles von drinnen zu erreichen oder umzubauen.
Mir fällt gerade auf, dass die ersten beiden Bilder irre führend sind. Das ist vom ersten Bauabschnitt, da fehlt noch der ausklappbare Teil vom Bett. Morgen gibt es aktuelle Fotos davon.
Die feste Box ist 90cm tief, der ausklappbare Tiel vom Bett ist ebenso lang und passt damit genau drüber. Meist wird die umgeklappte Rückbank als Stütze dienen, da reicht mir der Platz drumherum für ein Wochenende völlig. Für längere Touren plane ich die Rückbank rauszunehmen und wieder Euroboxen zu nutzen, dann auch zum Abstützen.
Das Kopfende kann aufgestellt werden, es soll ja gemütlich sein im Wohnmobilchen. Da ist die Umsetzung noch nicht festgelegt, ich muss schauen, welcher Winkel sich in der Praxis bewährt.
Seitlich ein Tisch, nach gutem Vorbild schwenkbar.
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Jetzt folgen als nächstes die Oberflächenbehandlung, Polster und Vorhänge. Die Fenster habe ich schon mit Folie beklebt, aber das genügt mir alleinreisend noch nicht. Die Hecktür habe ich auch heute so umgebastelt, dass ich sie von innen öffnen kann. Dann noch ein bisschen Zeug rein und schon steht dem ersten Ausflug nichts mehr im Wege

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