Bremslicht geht nicht

Erstmal muss die Versicherung dann den Brandfall mit dem Posting eindeutig in Verbindung bringen und sich dabei an unsere Rechtssprechung halten. Schon sehr schwierig und dann nach einem Brand auch noch die Sicherungen zu identifizieren ist auch ausreichend schwer. Da ist es günstiger einfach zu zahlen und dem Kunden erstmal pauschal zu kürzen und hoffen, dass wie so oft, sich niemand beschwert.
 
Es gibt wie empirische Beobachtungen zeigen genügend Deppen die Doppelfadenlampen falsch herum einbauen. Dann leuchtet das Bremslicht dauernt und geht beim Bremsen aus.
Mit Brand rechne ich bei von 7,5 auf 10A gewechselt eher nicht. Letztlich wie schon geschrieben ändert das in der Praxis ja nichts am Strom, solange keine größeren Lampen eingebaut werden. Einen sinnvollen Grund von der Herstellerauswahl abzuweichen gibt es aber auch nicht.
 
Wieso sollte das beim Bremsen ausgehen?
Beobachte das mal, tut es, 21W geht aus und 5W an beim bremsen. Mag sein, dass die Autos wo es auffällt das wirklich umschalten und nicht beide Fäden zu gleich einschalten. Oder, es liegt an Massegeschichten ....gibt ja auch diese typischen mitblinkenden Rücklichter.
Doppelfaden finde ich sowieso blöd. Hatte mal einen Japaner der hatte serie 4 Bremslichter und eines oben. Dann habe ich noch die 2 Nebelleuchten über dioden mit drauf geschaltet. Dadurch hatte der 6*21W + die 5W , nicht zu übersehen :)
 
Da unterscheiden sich unsere Beobachtungen aber deutlich voneinander…
5W zusätzlich führen aber auch bei fehlerhafter Masse nicht zum verlöschen des 21W-Fadens.
 
Es gibt wie empirische Beobachtungen zeigen genügend Deppen die Doppelfadenlampen falsch herum einbauen.
Sollte eigentlich nicht gehen, da das Bajonett so konstruiert ist, daß die Doppelfadenlampe nur in einer Orientierung passt. Aber es gab auch schon Fälle, bei denen die defekte Doppelfadenlampe gegen eine Einfadenlampe getauscht wurde.
 
Sollte eigentlich nicht gehen, da das Bajonett so konstruiert ist, daß die Doppelfadenlampe nur in einer Orientierung passt. Aber es gab auch schon Fälle, bei denen die defekte Doppelfadenlampe gegen eine Einfadenlampe getauscht wurde.
Mit Gewalt geht alles und bei heutigen Billigfassungen gibt alles nach. So aus dem Kopf sind die Haltestifte doch in der Höhe versetzt...Lampen verkantet einsetzen kennt man ja auch von Scheinwerfern und die haben eine deutliche "Nase". Und stimmt, 2 oder 1 Faden da scheitern auch schon welche. Dann leuchtet doch gar nichts, in der Mitte hat die Fassung doch keine Kontaktfeder.
 
Kommt auf die Konstruktion der Fassung an. Wenn die Kontakte eng genug beieinander sind brückt der Lampenpin einfach beide, und damit ist die andere Seite gleich mit beleuchtet. Aber Gut dass mit Gewalt alles geht, so spart mensch 2W am Standlicht. :badgrin:
 
Letztlich wie schon geschrieben ändert das in der Praxis ja nichts am Strom, solange keine größeren Lampen eingebaut werden.
Oder wenn die Leitung wegen einer Beschädigung einen Kurzschluss auf Masse erleidet. Dann wirken sich ca. 25% höhere Absicherung u.U. eben doch so aus, dass die Leitung vor Ansprechen der Sicherung abfackelt. Aus Spaß unterscheidet der Autobauer nicht zwischen 7 und 10 A Absicherung.
 
Damit ein Kurzschluss in der Praxis zur Gefahr werden kann, muss man schon ziemlich genau "zielen": Auf 7.5A müssen die Leitungen ausgelegt sein, sonst gäbe es keine Zulassung. Wenn man nun mit 10A absichert, so passiert bis 7.5A mal nix Gefährliches.

Umgekehrt betrachtet ist ein Kurzschluss, welcher mehr als ca. Faktor 1.5 (also 15A) des Bemessungsstromes verursacht, auch unproblematisch, da dann die Sicherung in weniger als 5 Sekunden auslöst - und in 5 Sekunden schmort eine solche Leitung nicht durch.

Hakelig wirds dann, wenn der Strom dauerhaft über 7.5A, aber unter 15A bleibt. Also bei 12V ein Widerstand von 0.8...1.6 Ohm. Das wäre dann fast schon n Lottogewinn :->
 
Das wäre dann fast schon n Lottogewinn :->
Auch der Jackpot wird mal abgeräumt. Klar kann man alle Vorsicht über Bord werfen, in 99 von 100 Fällen mag das auch gut gehen aber dann ist da dieses eine Mal, wo es eben mal nicht gut geht.
Du siehst also.......
 
Ich kann mir nicht vorstellen das das Kabel weniger als 1mm² Querschnitt hat,
In der Dokker Elektrodokumentation sind für die Rückleuchte angegeben:
Bremslicht 0.35 mm²
Rücklicht 0.35 mm²
Nebelschlussleuchte 0,35 mm²
Blinker 0.5 mm²
Rückfahrscheinwerfer 0,5 mm²
Masse 0,75 mm²
Hast du deine Anhängersteckdose von der Rücklichtzuleitung direkt abgezweigt oder über ein Anhängersteuergerät verkabelt?
Die 0,35 mm² Bremslicht sind ab dem Sicherungsträger angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hängen da alle Bremsleuchten an einem 0,35mm²-Kabel oder führt ein Kabel zu jeder Bremsleuchte?
 
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