Brauchen wir solche E-Autos?

ganz einfach, weil da jeder eine andere Meßlatte hat.
Auch beim Tempo oder Alkoholpegel hat jeder eine andere Messlatte, dennoch hat man Limiten festgelegt.

Auch beim Gewicht hat man mal definiert, dass alles über 3.5 T ein LKW ist und es dazu einen andern Führerschein braucht.

Die elektrische Unterstützung von eBikes wurde auf 25 km/h resp. 45 km/h limitiert, Mofas auf 30 km/h.

Autofahren darf man erst ab 18 Jahren.

Ich könnte noch viele Beispiele aufzählen, wo es Limiten gibt, weshalb nicht bei der Grösse, dem Gewicht und der Leistung von Autos?
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Aber nicht über die Haltedauer.
Ein Fahrzeug, dessen Herstellung weniger als die Hälfte an Rohstoffen und Energie verbraucht, kann man genau so lange verwenden.
 
weshalb nicht bei der Grösse, dem Gewicht und der Leistung von Autos?
Ein Limit, wie es beispielsweise bei den K-Cars in Japan gemacht wird ist grundsätzlich nicht falsch, wenn es mit Vorteilen für den Besitzer verbunden ist. Wer dort ein größeres Auto haben möchte, muss sich halt der höheren Kosten bewusst sein, die ein solch größeres Fahrzeug mit sich bringt. Aber deswegen muss man nicht gleich nach einem Verbot schreien. Zumal das dann, zumindest hier in Europa dann oftmals genau von diesen Personen kommt, für die ein solches Fahrzeug ohnehin nicht in Frage kommen würde.
 
Ach, die Unfähigen und Planwirtschaftler sollten sich einfach da heraushalten
Das sind doch nur emotionale Totschlagarfumente, ganz so als könnte man ohne Regeln irgendwas steuern, ich halte von Planwirtschaft genauso wenig wie du, aber eben auch nichts von neoliberalen Ideologien, beides wird die Erderwärmung nicht stoppen, oder?

Also, mich würde mehr deine Ideen interessieren wie man das Problem angehen kann - was schlägst du vor?

Dagegen hat ja keiner was, man möchte nur, dass die Leute die einen Dienstwagen privat nutzen mehr für ihre private Fahrzeugnutzung zur Kasse gebeten werden.
Also, schon heute ist es meist nicht wirklich sehr attraktiv einen Dienstwagen privat zu nutzen...
...es sei denn, dass man die Fahrten falsch deklariert. Und warum soll ich mit meinen Privatwagen mehr Steuern zahlen als jemand mit einen Dienstwagen? Den Grund kann ich nicht erkennen...

BTW: Niemand wird gezwungen einen Dienstwagen privat zu nutzen...
 
Aber deswegen muss man nicht gleich nach einem Verbot schreien.
Ob man es nun Verbot oder Limite nennt, führt letztendlich zum selben Resultat. Irgendwann hat man die Gewichtsgrenze von PKW bei 3.5 t festgelegt, jetzt könnte man das Gewicht z.B. auf 2 t senken. Damit wäre auch der Unterschied zwischen den leichtesten und schwersten PKW nicht mehr so gross, wodurch die Sicherheit der Insassen in den leichten PKW steigen würde.
 
jetzt könnte man das Gewicht z.B. auf 2 t senken. Damit wäre auch der Unterschied zwischen den leichtesten und schwersten PKW nicht mehr so gross, wodurch die Sicherheit der Insassen in den leichten PKW steigen würde.
Das kann man aber über Anreize viel schneller erreichen, ohne nach Verboten zu schreien, siehe oben. Des Weiteren muss man sagen, dass es eine Pflichtanforderung geben müsste, Autos grundsätzlich zueinander Crash-Kompatibel zu konstruieren. Mercedes hatte das auch gemacht, wie man bei Crashtests Smart (erste Serie) mit Mercedes E-Klasse gesehen hat.
 
Hallo springo, die Fehlerkorrektur lässt Grüßen, sollte wohl Dienstwagenprivileg heißen:prost:.
Wir würden hier gar nicht über E-Autos diskutieren, wenn nicht gerade die deutsche (gehätschelte) Autoindustrie so dreist gewesen wäre.
Tesla hat, im Gegensatz zu anderen Herstellern verstanden, dass ein E-Auto nur als System funktionieren kann. Hätte ich zufällig 60 K€ übrig gehabt, hätte ich mir einen der ersten S zugelegt. Der Kauf beinhaltete die ersten paar Jahre kostenloses Laden an den
Teslachargern auf Lebenszeit des Autos.

ps. Als Rot-Grün regierte, galt ein Turbodiesel mit Kats noch als High End des Automobilbaus. Die Zeit vergeht schneller als man denkt. Das erste iPhone 2007 würde heute Heerscharen junger Menschen in den Wahnsinn treiben:lol:.

Grüße
earn
 
Auch beim Tempo oder Alkoholpegel hat jeder eine andere Messlatte, dennoch hat man Limiten festgelegt.
Auch beim Gewicht hat man mal definiert, dass alles über 3.5 T ein LKW ist und es dazu einen andern Führerschein braucht.
Die elektrische Unterstützung von eBikes wurde auf 25 km/h resp. 45 km/h limitiert, Mofas auf 30 km/h.
Autofahren darf man erst ab 18 Jahren.
Ich könnte noch viele Beispiele aufzählen, wo es Limiten gibt, weshalb nicht bei der Grösse, dem Gewicht und der Leistung von Autos?
dann versuche ich es nochmal - ich habe nicht behauptet dass es nicht geht, sondern dass es nicht zielführend ist. Es geht hier um Luxus und den Versuch, durch Beschränkung des Luxus, die Welt zu verbessern. Da wir eine Demokratie sind, muss ein Konsens gefunden werden. Dieser wird willkürlich und nicht so radikal sein wie es nötig wäre wirklich etwas zu verändern. Deshalb wird es nur ein paar Leute zufriedenstellen, die Spass daran haben, andere in dem zu beschränken was sie selbst nicht können oder wollen, und andere verärgern weil ihnen ein Lebensstil aufgezwungen wird von dem sie als Egoisten nicht einsehen, warum sie sich zum Wohl der Gemeinheit einschränken sollen.
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... Das erste iPhone 2007 würde heute Heerscharen junger Menschen in den Wahnsinn treiben:lol:.
wollte gerade Einspruch einlegen, da ich mit meinem anno dazumal 4 Zoll Iphone noch sehr zufrieden bin - aber Du sprachst ja von "jungen Menschen" - ok, da könntest Du recht haben... :)
 
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Ob man es nun Verbot oder Limite nennt, führt letztendlich zum selben Resultat.

Ich würde als Limit nur volle Sterne bei den Crashtests als Zulassungskriterium für Fahrzeuge festlegen, damit fallen alle unsicheren Kisten weg und es gibt jede Menge freie Strassen und jede Menge Parkplätze für mich. :badgrin:

LG Rob
 
Wer fährt solche Umweltfreundliche Schlachtschiffe, 2,7 Tonnen Leergewicht.
Sie müssen sich verkaufen lassen sonst würden sie wohl nicht gebaut.

solche könnten von mir aus noch viel teurer gemacht werden und auch viel teurer im Unterhalt. Steuern auf einen hohen Ah Verbrauch usw. Leute die sowas kaufen haben genug Heu.
 
Wie ja schon mehrfach hier angesprochen, würde es sicherlich Sinn machen, wenn die Regierung hierzulande auch mal eine Fahrzeugklasse analog der japanischen "Kei-Cars" einführen würde. Relativ feste, kleine Maße (schon mal versucht mit nem aktuellen Smart auf einem seinerzeit für den Smart 1 angelegten Parkplatz zu passen?), wenig PS, viele Vergünstigungen, trotzdem ein vollwertiges Auto in den allmeisten Anwendungsfällen. Bisher gibt es unterhalb der immer rarer werdenen Kleinstwagen ja nur noch Spielzeug-Leichtfahrzeuge mit vielen Einschränkungen zu hohen Preisen.

Zusätzlich dann noch die KFZ-Steuer stärker an der Leistung festmachen, z.B. Jährliche Steuer in EUR = (PS/Sitzplätze) zum Quadrat :D
 
Überflüssig, vielleicht rational betrachtet. Wie aber viele Länder mit Tempolimit beweisen, ist auch dort die Nachfrage nach großen und leistungsstarken Fahrzeugen nicht gerade gering.
wenn die dann langsamer fahren müssen ist das auch ein Gewinn. Zudem noch fette Steuern drauf die dann hoffentlich für sinnvolle Zwecke angewendet werden.
 
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