Benzinverbrauch zu hoch?

.... und der Motor ist ja noch locker in der "Einfahrphase" - wie oben schon geschrieben wurde,- später wird der genügsamer.
Aber die Kurzstrecken sind wirklich nicht gut . gerade bei den derzeitigen niedrigen Temperaturen.
Da gibts jede Menge Berichte drüber .- zB
Wie sehr schaden Kurzstrecken einem Fahrzeug eigentlich? (Diesel, Benziner, Kurzstrecke) (http://www.autofrage.net/frage/wie-sehr-schaden-kurzstrecken-einem-fahrzeug-eigentlich)

Warum Kurzstrecke schlecht fürs Auto ist (http://www.focus.de/auto/news/leser-fragen-experten-antworten-warum-kurzstrecke-schlecht-fuers-auto-ist_aid_1015412.html)

Da würde ich auch über Alternativen nachdenken,- ....

Gruss Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sie einen STEPWAY hat in dem es nie einen 1.2 16V gab ;) und weiter schreibt das ihr voriger Opel mit 147 PS hast 60 PS mehr hatte tippe ich mal stark darauf das sie jetzt einen tce90 fährt.^_^

Und da ist es auch Kurzstrecken völlig normal,der Motor braucht ewig um warm zu werden,die Heizung übrigens wie bei den meisten modernen Motoren auch,die ist nur unwesentlich besser wie im legendären Käfer.:D
 
Einmal in der Woche würde ich mal ne längere Fahrt machen,damit das ganze Kondenswasser was sich bildet auch mal aus dem Motor und aus dem Auspuff verdampfen kann. Also mindestens 25-30km Strecke sollten es sein.
 
Was meint ihr dazu? Habe hier mal was von der Reichweite um die 900 km gelesen.
900 km aber nur, wenn jede Fahrt mindestens 50 km lang ist.

Unser Diesel braucht auf den ersten beiden Kilometern 10l/100km, auf den nächsten drei Kilometern 5l/100km, auf den nächsten zehn Kilometern 4l/100km und erst wenn die Strecke länger ist wird es richtig günstig. Benziner brauchen noch einmal mehr, morgens bei null Grad Außentemperatur sowieso. Im Sommer bei 20° Celsius werden die Verbrauchswerte dann etwas besser.

Das Schöne bei immer nur Kurzstrecke ist, dass das Auto verrostet bevor der Motor die Grätsche macht. Um Extratouren gegen Kondenswasser oder ähnliches würde ich mir keine Gedanken machen. Gut ist, wenn das Auto zwischen den Kurzstrecken nicht lange steht, man also mit warmem Motor die nächste Tour beginnt. Das reduziert auch ein bisschen den Verbrauch.
 
Nebst dem hohen Verbrauch wird mit einem solchen Fahrprofil auch die Lebensdauer des Motors arg reduziert.
Es würde mich nicht wundern, wenn der Wagen nebst dem hohen Benzinverbrauch nach wenigen Jahren auch einen hohen Oelverbrauch hat.
Bei solchen Kurzstrecken sollte man sich nach Alternativen umschauen (öV, Velo, eBike, ...).
 
für ein solches fahrprofil würde ich mir auch keinen neuwagen zulegen.

da braucht man sich auch keine gedanken über die schädlichkeit von kurzstrecken machen.
 
Klar gibt es auch nachvollziehbare Gründe, solche Kurzstrecken mit dem Auto zu fahren.

Zur Stadt habe ich auch nur 6km,aber:
-Fürs Fahrrad ist es zu bergig
-der Bus fährt zu selten, ist außerdem viel zu teuer
-Lademöglichkeit wäre problemlos machbar, aber ein E-Mobil in der Anschaffung viel zu teuer.

Meiner Frau hätte der Sandero Stepway schon gut gefallen, aber für gerade mal 5000 km im Jahr ist ein Neuwagen ein fettes verlustgeschäft.
 
Auch wenns dem Auto nicht gut tut.
Sie fährt wenigstens nen Kleinwagen.
Wenn man zb.bei uns im Ort manchen Leuten ( viele Rentner und gut betuchte Hausfrauen) ihr Fahrprofil zugrunde legt und was die für Autos fahren könnt ich Heulen.

Ps: kein Klischeedenken sondern Erfahrung.
 
Wie's aussieht hat Nadine mit der Doppelbelastung Kind und Arbeit schon einiges an der Backe; da kann man's nicht auch noch dem Auto zu 100% recht machen, ist schließlich Mittel zum Zweck. Außerdem, die Strecke zu Hause, Kindi, Arbeit würde ich als eine Strecke 10 km mit einem Start-Stop-Vorgang werten. Und - man versucht manchmal, den relativen Verbrauch zu optimieren, dabei sollte man auf den absoluten Verbrauch achten, denn d e n muss man an der Tankstelle bezahlen.
 
Bei Nadines Kurzstrecken läuft der Motor in weiten Bereichen noch im angefetteten Gemischbereich, - früher hätte man es "auf Startautomatik" genannt.

Und wenn der Motor gerade angefangen hat warm zu werden und weniger zu verbrauchen, wird er wieder abgestellt.
Das erklärt den etwas höheren Verbrauch.

Andererseits führt ein fetteres Gemisch in der Kaltlaufphase auch dazu, daß es in dieser Zeit den Schmierfilm der Brennräume stärker auswäscht und im Laufe der Zeit sich etwas Benzin im Motorenöl anreichert.

Man braucht nur den Ölmeßstab ziehen und mit den Fingern etwas Öl absteichen und es zwischen den Fingern zerreiben ....... dann riecht es nach Benzin.
Das passiert weil dem Motor die längere Strecke zwischendurch fehlt, um z. B. nach 50 oder 100km BAB bei höherer Betriebstemperatur das Benzin durch die höhere Öltemperatur zum ausdunsten zu bringen.
Das gleiche gilt auch für Kondenswasser im Öl.

Aber alles das gab es schon immer und zu jeder Zeit.

Nur sollte Nadine wenn sie dieses Fahrverhalten beibehalten sollte, jetzt und künftig darauf achten, daß sie immer ordentlich die Ölwechselintervalle einhält.

Und nach Ablauf der Garantie ist es bei einem solchen Fahrprofil auch nicht verkehrt, den Ölwechsel immer etwas vorzuziehen.
 
Bei Nadines Kurzstrecken läuft der Motor in weiten Bereichen noch im angefetteten Gemischbereich, - früher hätte man es "auf Startautomatik" genannt.

Und wenn der Motor gerade angefangen hat warm zu werden und weniger zu verbrauchen, wird er wieder abgestellt.
Das erklärt den etwas höheren Verbrauch.....
Eben, einen etwas höheren Verbrauch.
Die Eckwerte lassen aber auch noch andere Gründe vermuten.

So, jetzt zum Thema...
Habe letzt 47 Liter getankt und bin damit im ECO Modus "nur" 540 km weit gekommen (da hat dann die Tankanzeige gepiept). Ohne ECO waren es 480 km.

Das sind 8,7 Liter auf 100 km.
Für den 1,2 16V ist das zuviel.

Das Kurzstreckenfahren mag zwar auch ein Grund für den hohen Verbrauch sein. Aber was ist mit den "Üblichen Verdächtigen" für zu hohen Benzinverbrauch.
  • Wie ist denn der Luftdruck der Reifen? (Zu niedrig bedeutet Mehrverbrauch.)
  • Fährst du unnötige Dinge im Kofferraum herum? (Kinderwagen, volle Getränke-Kisten. usw.)
  • Lässt du viele Strom-Verbraucher laufen? (Klimaanlage, Soundsystem, Bei Tag mit Licht fahren. usw.)
.
 
Eigentlich stand ja auch nur die Frage nach dem Verbrauch, bzw, der Reichweite im Raum.
Sandero Stepway 1,2 16V, Quelle Autoscout:
KraftstoffartBenzin
  • Verbrauch lt. Hersteller:
  • Kraftstoffverbr. komb.5,8 l/100km
  • Kraftstoffverbr. innerorts7,6 l/100km
  • Kraftstoffverbr. außerorts4,9 l/100km
Davon ausgehend, dass die Daten so stimmen, kann das mit den über 8 Litern schon hinkommen denke ich.
Zumal laut Nadines Schilderung der Wagen im Prinzip selten Betriebstemperatur erreicht.
Natürlich sollten die von Michael3 genannten Dinge auch beachtet werden.

@Nadine:
Tanke mal voll bis zum ersten Abschalten.
Dann einfach mal nen Ausflug ins grüne machen. Bsp. 50 km hin, 50 km zurück (aber nicht in der Stadt, sondern Überland, und nicht vollgas auf der BAB:cool:.
Anschliessend wieder volltanken und Verbrauch ausrechnen.
Ich bin ziemlich sicher, dass da dann wesentlich weniger rauskommt.
Für alle die jetzt sagen, dass das nicht genau ist. Das weiss ich, aber genau genug um die Tendenz zu sehen.

Zitat Nadikali:
Erst mal vorne weg.... ich liiiiieeebbbeee dieses Auto.

Was gibts denn da jetzt für Diskussionsbedarf?

@Nadine:
ich wünsche dir weiterhin viiiiiiel Spass mit dem Stepway.
 
Für alle die jetzt sagen, dass das nicht genau ist. Das weiss ich, aber genau genug um die Tendenz zu sehen.
Nach dem Volltanken mit einmal Abschlagen sind zwischen 45 und 55 Liter im Tank, also um 10 Liter ungenau. Wie willst Du da bei 100 km Fahrstrecke irgendeine Tendenz erkennen?
 
Ganz einfach:
ich habe andere Erfahrungen gemacht. Solche Unterschiede habe ich beim Tanken noch nie festgestellt, egal mit welchem Auto.
Dann orientiert man sich halt an den gefahrenen Kilometern und dem im BC angezeigten Verbrauch.
Ich will aber jetzt keine Tankinhaltsdiskussion anfangen, weil das ja an anderer Stelle ausführlich gemacht wurde.
Ich wollt ja auch nur sagen, dass der Verbrauch bei einem anderen Fahrprofil mit Sicherheit wesentlich niedriger ausfällt.
Wenn ich mehrmals hintereinander etwa gleich lange Strecken zurücklege und anschliessend volltanke, hatte ich beim Duster nie solche Unterschiede im getankten Volumen.
Wenn das beim Steppy anders ist, gehts natürlich nicht.
 
... Solche Unterschiede habe ich beim Tanken noch nie festgestellt, egal mit welchem Auto ...
Das ist eine Dacia-Spezialität. Und der Hinweis darauf ist wie die Lanze des Don Quijote ...



... hatte ich beim Duster nie solche Unterschiede im getankten Volumen. Wenn das beim Steppy anders ist, gehts natürlich nicht.
Nach allen bisherigen Berichten und Erfahrungen sind die Tanks von Sandero, Logan, Duster, Lodgy und Dokker in dieser Beziehung gleich
 
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